Todesanzeige ohne "freiwillige Folge"?

Moin allerseits,

bei uns in der Familie ist kürzlich ein Cousin verstorben, der sich (wie auch sein Bruder) seit Anfang der 90er nur dadurch hervor tat, von Onkeln/Tanten und den 9 existierenden Cousins und Cousinen (im Folgenden CC) zu Familienfesten eingeladen zu werden (und zu erscheinen), diese aber niemals zurück eingeladen hat, obwohl sowohl 4 Hochzeiten, die Beerdigung einer 2. Frau, diverse runde Geburtstage und auch Firmenjubiläen gefeiert wurden. Aus diesem Grund haben die CC es nach dem Tod der Mutter der Brüder vor ein paar Jahren aufgegeben, diese beiden einzuladen. Familienstreitigkeiten gab es immer nur zwischen den Brüdern, aber nicht mit der restlichen Verwandtschaft.

Nun wurden von der Verwandtschaft nur ein Onkel nebst Frau und eine Cousine nebst Mann zum Kaffee nach der Trauerfeier per Trauerbrief eingeladen. Da die Witwe des Verstorbenen nicht aus Deutschland kommt und die Verwandtschaft überhaupt nicht kennt, darf davon ausgegangen werden, dass er selbst - derweil er wusste, dass er bald sterben werden würde - dieses bewusst so entschieden hat. Die Cousine weiss auch nicht, weshalb gerade sie und die anderen nicht eingeladen wurden.

Alle die anderen CC konnten erst später in der Zeitung die Traueranzeige lesen:

Die Trauerfeier findet am xxx um xxx Uhr in der evang. Friedhofskapelle xxx statt.
Die Urnenbeisetzung findet an einem anderen Tag im engsten Familienkreis statt.“

und wollten nun eigentlich zu der Trauerfeier gehen und sich ggf. selbst irgendwo zu einem Kaffee treffen. Zwei der CC sagen nun, dass in der Todesanzeige die Worte "bei freiwilliger Folge" fehlen würden und die gesamte Trauerveranstaltung deshalb privat sei und wir alle deshalb definitiv unerwünscht.

Deshalb meine Frage in die Runde: Ist die Veranstaltung so wie oben formuliert öffentlich oder nicht?

Gruss

Beerdigung, evangelische Kirche, Tradition, Trauerfeier

Google Pixel 6 Datenrettung? Ist das überhaupt möglich?

Moin allerseits,

meine Tochter ist leider Opfer des letzten großen Pixel-Updates geworden (Pixel 6 oder 6 Pro) . Ihr Smartphone reagiert seit dem Update nicht mehr, das Display bleibt dunkel, es vibriert auch nicht, wenn man es einschaltet und ebenso wenig kommt man in den Recovery Mode. Der örtliche "Media Markt Reparaturexperte" sagte ihr, dass er nicht genau bestimmen könne, was denn nun kaputt sei (Akku,Display,Motherboard). Er habe nur festgestellt, dass das Smartphone nun unregelmäßig lade. Ohnehin dürfe und könne er aber ein Google Phone nicht zur Reparatur annehmen.

Meine Tochter hat noch jede Menge Daten/Bilder auf dem Smartphone, die sie - entgegen meiner expliziten Empfehlung - nicht gesichert hat aber behalten möchte. Wenn das Smartphone aber zur Reparatur an Google geschickt wird (ob auf Gewährleistung oder selbst bezahlt, ist egal), dann behält es sich Google vor, die Komponenten ohne Rücksicht auf irgendwelche Daten auszutauschen oder anstatt einer Reparatur auch ein Ersatzgerät zu schicken. Und so wie der Zustand des Smartphones aussieht, wird genau dieses auch passieren (sprich: Daten weg)

Meine Vermutung ist allerdings auch, dass das Pixel die Daten ohnehin verschlüsselt abgelegt hat und somit eine Rettung nur dann erfolgreich sein kann, wenn das Motherboard und etwaig dazugehörige Sicherheitsmodule noch intakt sind. Kann da jemand was zu sagen?

Sofern also eine Rettung dennoch möglich ist, bin ich auf der Suche nach einem externen Anbieter, der die Daten vielleicht noch retten kann. Ich hab im Internet bisher allerdings nur "Räuber" gefunden (sprich solche, die viel versprechen und kassieren, bei denen aber die Reviews oder trustpilot zeigen, dass man sehr sehr häufig keinen Erfolg hat) ... Hat irgendein Pixelbesitzer hier überhaupt schon mal positive Erfahrung mit einem derartigen Datenrettungsanbieter gemacht?

Gruss nm

PS Und wie viele von Euch mit Pixel 6 sind denn von einem derartigen Ausfall betroffen?

Akku, Display, Datenrettung, motherboard defekt, Google Pixel

Versand per Retourelabel. Wer trägt das Versandrisiko und ab wann?

Moin allerseits,

gegeben seien 2 Päckchen, welches im Rahmen einer Trade-In Aktion eines großen amerikanischen Unternehmens mit einem Retourelabel an eine zentrale Stelle zurückgesandt werden sollten (Es handelt sich nicht um eine wirklich Retoure, aber es wurden 2 Retourelabel zur Verfügung gestellt). Die Label war mit Göttingen beschriftet, wo die Päckchen auch am nächsten Tag angekommen sind.

Es wurde mitgeteilt, man solle 15 Werktage warten und nun erhielte man die Nachricht, dass es ein Problem mit den Päckchen gegeben habe (mit beiden!!) und zudem vermeintlich Fragen nicht beantwortet worden seien (Der Status war aber bis gestern der, dass keine Frage offen seien, die Geräte qualifiziert seien und diese eingeschickt werden sollten). Weitere Informationen werden verweigert. Ein erneuter Blick auf das Tracking ergab, dass die Päckchen einen Tag später vermutlich im Versandzentrum re-labelled und nach Italien verschickt wurden, was dann weitere 5 Tage benötigt hat.

Die Geräte waren ordentlich verpackt (Faltkarton S der Post und ziemlich viel Luftpolsterfolie), der Zustand der Smartphones war A+ und wurde vorher fotografiert. Ansonsten waren die Anforderungen auch erfüllt.

Nachdem schon der Registrierungsprozess von Otto-Normal-Verbraucher nicht wirklich hätte abgeschlossen werden können (siehe anderer Thread), gehe ich inzwischen davon aus, dass dieses kein Zufall sondern eher Absicht gewesen ist und G*e nicht wirklich die ausgelobte Prämie zahlen will und hier eine italienische Firma vorgeschoben wird, um dieses Vorhaben umzusetzen. Im Internet habe ich sogar gelesen, dass vorsätzlich behauptet wird, dass das Gerät bei Eingang defekt gewesen oder der Akku aufgebläht sei.

Hat eine von Euch ähnliche Erfahrungen mit diesem Trade-In?

und generell:

Ab wann sind die Päckchen in den Gefahrenbereich des Empfängers übergegangen. Darf der Versender davon ausgehen, dass der Gefahrenbereich dann übergeht, wenn die Adresse, die auf dem Label steht erreicht wurde (in diesem Fall also Göttingen) oder muss der Versender das Risiko bis zum Eintreffen in Italien tragen?

Gruß

nm

Versand, DHL, Päckchen, Paketdienst, Paketzustellung, Sendungsverfolgung

Plagiatsvorwürfe an der Schule, wie zu vermeiden?

Moin allerseits,

gegeben sei ein Schüler an einer weiterführenden Schule, der als Hausaufgabe eine Ausarbeitung zu einem Allerweltsthema auf 7 Seiten samt Vortrag zu erstellen hatte (in einer Fremdsprache). Der Schüler hat korrekt zitiert und all die benutzten Quellen angegeben. Allerdings zeigt laut Aussage des Lehrers, welcher dem Schüler ohnehin nicht gut gesonnen ist, die "Plagiatsprüfung" 19% Übereinstimmung mit (externen) Quellen, die dem Schüler gänzlich unbekannt sind. Diese Fremdquellen hat der Lehrer benannt, ansonsten will er aber nicht benennen, wo exakt die Übereinstimmungen sind und mit welcher Software geprüft wurde. Zudem liegen einiger der "Fremdquellen" auch in einer Drittsprache vor, welche der Schüler gar nicht beherrscht Sprich: Scheinbar scheint zumindest einer dieser Plagiatsprüfer Texte zu übersetzen (womit??) und dann zu vergleichen. Kann das jemand bestätigen?

Ich halte es für fraglich, dass hier ein Protest bei dem Lehrer oder bei der Schule zum Erfolg führen. Aber für die Zukunft stellt sich mir die Frage, ob die Hausarbeiten nun per-se durch einen oder gleich mehrere Prüfer geschickt werden müssen, bevor man sie abgibt und wenn ja, welche? Denn: Wenn Plagiatsprüfer A, B, C ein OK geben und 0% ausspucken und Plagiatsprüfer D, welche von der Schule verwandt wird, gibt 50% Plagiat aus, weil er "600 Millionen" anderer Quellen mehr untersucht, dann ist einem ja auch nicht wirklich geholfen. Gibt hier jedes Bundesland eine (eigene) Software vor?

@Schüler: Wie macht Ihr das denn derzeit an fortführenden Schulen?

@Lehrer und Schulen: Was ist denn da Eure Vorstellung? Natürlich ist "Die Arbeit soll vom Schüler allein und nicht abgeschrieben werden und alle Quellen korrekt zitiert werden" zwar richtig, aber offensichtlich nicht die einzig richtige Antwort, denn das wurde ja hier getan.

@Alle: Was ist denn Eure Meinung zum Thema Einsatz von Plagiatsprüfern an unseren Schulen? (Und so nebenbei: Ich geh mal davon aus, dass eine sehr bedenklich hohe Anzahl nicht abgeschriebener Hausarbeiten, die zwischen 1949-2010 geschrieben wurden, auch durch den Plagiatscheck gefallen wären, nur hatte man zu dem Zeitpunkt die entsprechende Software noch nicht ....)

Unterricht, Schüler, Erörterung, Plagiat

Umschreibung Rumänischer Führerschein aus 1991?

Moin allerseits,

in Rumänien sei 1991 ein Führerschein gemacht worden, laut eigener Erinnerung (nicht meiner sondern von der Person mit dem FS) wohl auch mit dem Recht 7.5t zu fahren (damalige rumänische Klassen somit vermeintlich B+C, gehen wir aber im weiteren erstmal davon aus, dass die Italiener nicht geschludert haben und es vielleicht doch nur B war).

Dieser Führerschein sei in Italien umgeschrieben worden auf einen italienischen Kartenführerschein, der Klasse B enthielt (Das Original ist einbehalten worden)

Bei Wohnsitznahme in D sei dann 2012 der italienische Kartenführerschein in einen deutschen Kartenführerschein umgeschrieben worden. Es wurden zugeteilt: B, M, L, T181. Auch hier wurde das Original einbehalten.

Leider ergibt sich aus der Anlage 11 FeV nicht mehr, welche Klassen denn ursprünglich hätten zugeteilt werden müssen. Kann jemand sagen, welche Klassen sich prinzipiell bei Umschreibung

  • Rumänischer FS Klasse B aus 1991 -> EU Führerschein
  • Rumänischer FS Klassen B+C aus 1991 -> EU Führerschein

in 2012 ergeben hätten bzw. auch heute ergeben würden? [Es ist klar, dass heute keine Umschreibung mehr nötig ist, aber die Person hat ja nun mal nur noch den umgeschriebenen FS]. Der zweite Teil ist notwendig, um zu wissen, was nach dem nächsten Umtausch im FS steht.

Zusatzfragen:

  • Steht es der oben genannten Person in D zu, den B196 zu machen?

und abschliessend an die Rumänen im Forum

  • Gibt es eine Zentralstelle in Rumänien, bei der die de-facto gemachten Klassen abgefragt werden können?

Gruß norseman

Führerschein, Fahrerlaubnis, Führerscheinstelle
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