Parteien vergeben keine Stipendien, dafür gibt es die parteinahen Stiftungen.

Parteizugehörigkeit und ein dortiges Engagement sind bei der Auswahl sicherlich nicht von Nachteil, stellen aber prinzipiell keinen Ausschlussgrund dar. In der Regel musst du aber natürlich darlegen und im besten Falle auch belegen, dass du der gesellschaftspolitischen und weltanschaulichen Orientierung der jeweiligen Stiftung nahestehst.

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Ja.

Da die Bereitschaft, direkte Zahlungen an Redaktionen und Content-Publisher zu leisten im Internet sehr gering ist, müssen sich solche Anbieter andere Wege der Finanzierung suchen.

Analog zu Anzeigen in Printmagazin und Zeitungen, zu Werbespots im Fernsehen gibt es Ads auf Websites. Der Deal sieht schlicht so aus: Du bekommst die Inhalte kostenlos, bezahlst dafür indem du dir die Werbung ansiehst.

Wer diese Werbung ausblendet begeht damit Diebstahl.

(Um das mal auf den Punkt zu bringen: allein meiner kleinen Firma entgehen durch die Nutzung von Abblockern Einnahmen, mit denen ich problemlos zeit gutbezhalte Redakteure einstellen könnte. Und wir haben auf unseren Seiten keine aggressive Werbung...)

Lange Rede, kurzer Sinn: Ja, es ist unmoralisch.

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Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Diese angeblichen 25.000 Grippe-Tote sind bloße Schätzungen, die 5000 Corona-Toten hingegen tatsächliche Werte. Hier dürfte allerdings noch eine entsprechende Dunkelziffer dazukommen.

Wenn du dir dann vor Augen führst, dass eine Grippesaison ein halbes Jahr andauert, die Zahl der Corona-Toten allerdings zum großen Teil binnen eines Monats zustande gekommen sind, solltest du merken, dass die Situation ernst ist.

also Aluhut absetzen, du wirst nicht verascht.

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Es wird nur der Teil der Summe berechnet, der tatsächlich ausgegeben wurde.

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Die Erbschaftssteuer sollte nicht abgeschafft, sondern drastisch erhöht werden. Wenn man das Thema durchdenkt, wäre das auch im Interesse eines jeden Einzelnen. Letztlich auch des Erben.

Das Problem ist einfach, dass unsere Gesellschaft immer ungleicher wird. Dazu tragen ganz zentral die unglaublichen Summen bei, die jedes Jahr vererbt werden und so die Startchancen einzelner Personen verbessern. Das ist ganz objektiv betrachtet ungerecht und zerstört im Endeffekt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft.

Das Argument, das Geld wäre bereits versteuert worden, ist insgesamt Unsinn. Alles Geld wurde bereits versteuert, das trifft nicht nur auf geerbtes Vermögen zu. Dieses Steuer-Argument entstammt irgendwelchen Stammtischen kann unter objektiver Betrachtung nicht standhalten.

Hinzu kommt der wohl wichtigste Punkt: Niemand baut ein Vermögen im luftleeren Raum auf. Wenn ich reich werde, habe ich das immer anderen Menschen, der Gesellschaft oder dem Staat und seinen Institutionen zu verdanken. Insofern ist es nur gerecht, wenn Staat und Gesellschaft dieses Vermögen zurückbekommen, wenn die Person die es angehäuft hat, zu Lebzeiten nicht ausgegeben hat.

zum Schluss das volkswirtschaftliche Argument: Geld muss zirkulieren, nur so kann die Wirtschaft funktionieren. Es ist also im Interesse des Staates, dass keine Anreize gesetzt werden , Geld auf dem Konto zu belassen und irgendwann zu vererben. Nur so kann sich eine Volkswirtschaft weiterentwickeln und davon profitiert letztlich jeder einzelne.

Der Witz an der Erbschaftssteuer ist doch am Ende, dass sie sowohl aus linker, als auch aus rechter/neoliberaler Perspektive absolut sinnvoll ist. Der einzige, der eine Erbschaftssteuer ablehnt ist der Egoist, der zu faul ist selbst zu arbeiten.

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Lovecraft hat natürlich auch Romane und längere Erzählungen geschrieben. Die sind jetzt aber tatsächlich auch nicht unfassbar lang. Er war einfach ein Autor, der trotz sehr großer Dichter seiner Prosa sehr gut Atmosphären erschaffen konnte und spart so natürlich auch Platz. Nichts gegen King, aber was der auf 30 Seiten ausbreitet, das kriegt Lovecraft in zwei Absätzen hin. Insofern sind seine Romane dann unterm Strich auch nur 200 Seiten lang.

Ich würde dir unbedingt Schatten über Insmouth und Berge des Wahnsinn ans Herz legen. Beide gehören sicherlich zum besten, was die Horror-Literatur des 20. Jahrhunderts zu bieten hat.

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Dann ist die Seite offensichtlich noch nicht indexiert. Hast du schon das Stippet aus der Search Console implementiert? Wen nich, wäre das der erste Schritt. Anschließend über SC zur Indexierung vorschlagen. dann solltest du auch in Kürze in den Ergebnissen auftauchen. Mit was für Rankings, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

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Die Anzahl der Follower sagt relativ wenig über die tatsächliche Reichweite der einzelnen Postings aus. Worum geht es dir? Eine hohe Reichweite oder einen hohen Follower-Count mit dem du vor deinen Freunden angeben kannst?

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Sowas kannst du nicht manuell anpassen. Schon gar nicht mit solchen Plattformen wie Wix.

Das Ranking aus dem zweiten Screenshot wird in diesem Stil bei navigationalen Suchanfragen dargestellt. Google geht also davon aus, dass du sowieso genau zu dieser Brand möchtest und gibt dir deshalb diese (quasi) Sitemap aus.

Wenn du also genug Content auf deiner Seite hast und der User direkt nach deinem Domain-Namen sucht, wird das mittelfristig wahrscheinlich auch bei dir so aussehen.

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Der Account ist ja offenbar geschäftlicher Natur, insofern dürfte jedem Betrachter klar sein, dass alles was dort veröffentlicht wird auch Werbung ist. Eine besondere Kennzeichnung erscheint mir deshalb nicht sinnvoll.

Bei der unsäglichen Diskussion um die Werbekennzeichnung geht es primär um die Frage, wo private Profile einzuordnen sind. Gerade bei Influencern und denen, die sich dafür halten, ist das ja oftmals nicht so ganz klar ersichtlich.

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Keine wirklich leicht zu beantwortende Frage.

Kurz zu mir: ich leite eine kleine Agentur für digitales Marketing und lehre nebenbei Social Media und Content Marketing. Insofern kenne ich mich in der Branche durchaus etwas aus und kann dir sagen, dass die meisten Kurse schlicht und ergreifend Mist sind.

Das Problem ist, dass wir es hier mit einem recht jungen und zugleich sehr volatilen Bereich zu tun haben. Die meisten Experten haben sich ihr Know-how auch learning by Doing draufgeschafft.

standardisierte Kurse sind im Normalfall in dem Moment veraltet, in dem sie stattfinden; auch das Niveau der Dozenten gehr sehr weit auseinander.

Am Ende kommt es wahrscheinlich darauf an, wieviel Geld zu bereit bist, auszugeben. Kurse die vom Amt gefördert werden, leiden in der Regel darunter, dass sie Kurse zu viele (und zu großen Teilen unmotivierte) Teilnehmer haben, außerdem wird in dem Bereich nur sehr schlecht bezahlt, was dazu führt dass du hier eher selten auf wirklich gute Dozenten triffst. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)

Meine Empfehlung wäre: schau dich nach kurzen Workshops zu speziellen Themen um und besuche daneben regelmäßig Meetups und Konferenzen. Daneben selbst arbeiten und Erfahrungen sammeln.

Vorsicht bei Online-Kursen und ähnlichem. In dieser Branche tummeln sich leider sehr viele Scharlatane die nur auf das schnelle Geld aus sind.

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Nein, du musst dich nicht ausloggen. Benutze die Plattform ganz normal weiter, aber verzichte auf das regelwidrige Verhalten.

Übrigens gibt es unterschiedliche Formen von Sanktionen auf Instagram. Bei der Verwendung von blacklisted Hashtags, betrifft die Einschränkung der Reichweite eigentlich nur den entsprechenden Beitrag.

Der Shadowban (offiziell gibts den nicht), wäre dann die nächste Stufe. Hier betrifft die Einschränkung tatsächlich alle folgenden Beiträge für einen gewissen Zeitraum. davon habe ich allerdings schon seit längerem nicht mehr gehört.

Wer richtig Mist baut, kann für einen gewissen Zeitraum gar keine sozialen Interaktionen mehr durchführen.

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Es hängt sicherlich davon ab, wie ernst du es mit deinem Blog meinst. Wenn das ganze eine kurzfristige Spielerei ist, fährst du mit Jimdo oder Wordpress.com wahrscheinlich recht gut.

wenn du das ganze wirklich längerfristig betreiben willst, kommst du um eine eigene Installation nicht durmherum. Da hat sich Wordpress als CMS einfach etabliert. So schrecklich große technische Kenntnisse braucht es da eigentlich auch gar nicht.

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Ich würde dir zur zweiten Fragestellung raten. Das Problem ist doch, dass du in ersterer schon zwei separate Thesen aufstellst. Diese musst du natürlich jeweils für sich würdigen und am Ende auch noch zusammenführen.

In eiern kurzen Pro Seminar-Arbeit mit 15 Seiten dürfte das schon etwas knapp werden. Deshalb: klarer Fokus auf eine (Hypo-)These und diese sauber abarbeiten. Am Ende gehts in den ersten Arbeiten doch eh primär um die Techniken wiss. Arbeitens.

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Westlich ausgerichtete Kräfte in der Ukraine möchten, dass das Land der NATO beitritt. Das ist natürlich nicht im Interesse Russlands, weshalb dieses in der Ost-Ukraine den Konflikt provoziert hat. Die NATO nimmt keine Staaten auf, die sich an der Schwelle eines Krieges befinden, aus diesem Grund sind die Russen in der für sie vorteilhaften Situation, den Konflikt einfach glimmen zu lassen. Auf diese wird eine West-Integration der Ukraine de facto verunmöglicht.

Das gleiche Szenario gibt es seit vielen Jahren auch in Georgien.

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Die Likes werden nicht abgeschafft, sie sind künftig nur nicht mehr öffentlich einsehbar. Derzeit wird diese Änderung sukzessive in immer mehr Ländern ausgerollt. Mehr dazu:https://socialmediadozent.com/instagram-versteckt-jetzt-seine-likes-weltweit-hier-ist-alles-was-du-wissen-musst/

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Wüßte nichts, was dagegen spricht deinen alten Instagram-Account zu behalten und diesen ggf umzubenennen. Es sei denn, du wechselst hier auch das Thema radikal. Für den Algorithmus ist es nur wichtig, dass du eine kohärente Posting-Strategie fährst und ein gewisses Maß an Interaktionen aufweist. Dort findest du mehr zu diesem Thema: https://socialmediadozent.com/instagram-marketing/

Sollte dein alter Account thematisch nun allerdings in eine andere Richtung gegangen sein, als das was du nun vorhast würdest du deine bestehenden Follower wahrscheinlich verwirren, mutmaßlich auch einige verlieren. Bei denen die bleiben, stellt sich die Frage, ob sie sich für deine neuen Inhalte begeistern können.

Nur wenn das der Fall ist, werden sie auch mit deinen Beiträgen interagieren. Und genau darum gehr es ja. Stellt sich für dich also letztlich die Frage, ob dein neues Zeug mit der der Erwartungshaltung deiner bestehenden Follower zusammenpasst.

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Das ist vollkommen egal. Rund um dein Training gibt es ein "Fenster" von mehreren Stunden, in denen dein Körper in der Lage ist, das Protein entsprechend zu verwerten.

Solltest du allerdings am Trainingstag nicht ausreichend gegessen haben, wäre das zusätzliche Protein vor dem Training aber wahrscheinlich Verschwendung. In diesem Fall würde dein Körper dieses zur Deckung seines Energiebedarfs heranziehen. Nicht unbedingt das, was dir vorschwebt.

Allgemein gilt: wer sich ausgewogen ernährt und dabei vielleicht auf besonders proteinreiche Nahrungsmittel achtet, kann auf solche Shakes ruhigen Gewissens verzichten.

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du wirst auch weiterhin sehen können, wem deine Bilder gefallen. Der Like-Count wird nur öffentlich abgeschaltet. d.h. andere können nicht mehr sehen, wie oft deine Bilder gelinde werden, du kannst es bei anderen nicht mehr sehen.

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