"Brauchen" ist eine fragwürdige Wortwahl.

Aber sportliches Aussehen zeugt von Gesundheit. Ein gestärkter Bauch kann gegen Erkrankungen der Wirbelsäule wirken, da die Bauchmuskeln im Zusammenspiel mit den Rückenmuskeln wirken.

Eine sportliche Gewohnheit kann also im Alter helfen. Ein Bandscheibenvorfall ist aber auch unter Studenten keine Seltenheit, durch zB langes gebeugtes Sitzen am Schreibtisch.

Dein gerader Bauchmuskel hat sowieso die Six-Pack Form durch die sogenannten "Intersectiones". Je weniger Fett darüber liegt, desto schneller sind sie natürlich sichtbar bei Ausprägung der Muskelbäuche.

Fazit: starke Bauchmuskeln könnte man GEBRAUCHEN um seine körperliche Gesundheit zu unterstützen und erhalten. Dass man mit gesundem Aussehen auch bei einem Partner punkten kann, möchte ich nicht verneinen. Aber man BRAUCHT sie NICHT weil man ein "Typ" ist. Dieser Satz alleine ohne Nebensatz der sich auf Gesundheit bezieht, ist fragwürdig.

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Medizin-Student ohne Röntgen-Augen hier:

Unsichere Frakturzeichen:

(ggf. Hinweis auf Fraktur, aber kein Muss)

Schmerz, Schwellung, blauer Fleck, (stark) eingeschränkte Bewegung, Bereich ist heiß

sichere Frakturzeichen:

(auch ohne Röntgen kann eine Verdachtsdiagnose gestellt werden)

Fehlstellung, ungewöhnliches knisterndes reibendes Geräusch bei Bewegung (Krepitation), ungewöhnliche Beweglichkeit (mehr als vorher, in andere Richtungen als vorher), sichtbare rausragende Knochen bei offener Wunde.

Fern-Diagnosen als Nicht-Arzt sind natürlich ein No-Go, aber vllt gibt das ja eine Orientierung.

Nichtsdestotrotz ist heute Mittwoch, dein Hausarzt sollte ja erreichbar sein für eine schnelle Klärung! Gute Besserung :)

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Wenn keine offenen Wunden bestehen, sollte die Gefahr in Deutschland bei bestehender aktiver Tetanus-Impfung vermutlich überschaubar sein. Dabei sehe ich die größte Gefahr vermutlich bei Zecken, da eine FSME-Impfung keine Pflicht ist.

Eine Blutvergiftung meint meist eine Lymphbahnentzündung. Da hierzulande auch Antibiotika zur Verfügung stehen, würde ich das nicht als "sehr gefährlich" einstufen.

Wie gut das Barfußlaufen nun für das Fußprofil ist, darüber lässt sich streiten. Vielleicht sind ja Barfußschuhe etwas für dich?

Also: mit offenen Wunden würde ich Boden-Kontakt vermeiden, bei Verletzung während des Barfußlaufens würde ich den Spaziergang abbrechen & die Wunde dann je nach Möglichkeit säubern & beobachten. Zu Hause auf Zecken kontrollieren.

Ich bin Medizinstudent & Rettungssanitäter, bei Unsicherheit aber am Besten mal mit dem Hausarzt sprechen & das neue Hobby entdecken.

LG

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