Natürlich hat „Shakespeare“ gelebt! Aber „Shakespeare“ ist ein Pseudonym. Der Mann aus Stratford war nicht der Dichter. Mit „Verschwörungstheorie“ macht man sich die Sache zu leicht. Sind Ralph Waldo Emerson, Mark Twain, Charlie Chaplin, Henry James, Sigmund Freud, Lord Palmerston, Otto von Bismarck, Walt Whitman, John Galsworthy, Orson Welles, Vanessa Redgrave und Michael York und vielel andere einfach nur Verschwörungstheoretiker oder gar Idioten? Sie alle hielten es für ausgeschlossen, dass der Mann aus Stratford der Dichter war.

http://www.shakespeare-today.de/

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Da die Frage ohne Zusammenhang zitiert wird, ist keine eindeutige Antwort. „Sie“ sind vermutlich Hinweise. „Oxford“ ist vermutlich nicht die Stadt, sondern es könnte der 17. Graf von Oxford, Edward de Vere, gemeint sein. Es gibt viele Hinweise, dass „Shakespeare“ ein Pseudonym war und Autor aber nicht der Mann aus Stratford, sondern Oxford war. Sieh die Seite, die unter shake-speare-today zu finden ist

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Die Internetseite www.shake-speare-today.de gibt darüber umfassend Auskunft. Auch der Dokumentarfilm „Der Nackte Shakespeare“ bei ARTE am 17. März zeigt worum es geht. Mit 9.11 hat das nichts zu tun.

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Den Film kenne ich nicht und bin auch sonst kein guter Filmkenner, aber ich versuche doch eine Deutung: Wenn man sagt „heute ist Mozart in der xx-Stadt“, so soll das wohl bedeuten, dass dort eine Oper von Mozart aufgeführt wird. „Shakespeare im Park“ heiß nun nicht unbedingt, dass „im Park“ ein Freilichttheater ist, sondern im übertragen Sinne, dass „im Park“ wohl ein Shakespeare-Stück „abgehen“ wird, soll oder kann, aber kein bestimmtes und auch keines von „Shakespeare“, sondern nur in dem Sinne, dass es dramatisch wird. Wenn man sagt: „heute gab es einen Krimi in der Königstraße“ heiß das auch nicht, dass dort ein Film gezeigt wurde, sondern etwas besonders vorgefallen ist. Die „Vorhänge“ im Nachsatz könnten auch auf das „Theater“ hindeuten, aber natürlich nicht wörtlich, sondern wie in „mach kein Theater“. Im Theater „hebt sich“ oder „fällt“ der Vorhang, Wer damit spielt. öffnet ihn vielleicht unbeabsichtigt und dann geht „das Theater“richtig los.

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„Shake-sperae“ bzw. „Shakespeare“ war der Dichtername (Pseudonym) von Edward de Vere, dem 17. Grafen von Oxford. William Shakspere aus Stratford (dessen Name nie „Shakespeare“ geschrieben worden ist), hat die Stücke nicht gestohlen, sondern war die „Maske“, hinter der der Dichter seine Identität verschleiert hat. Der Emmerich-Film geht sehr frei bis verfälschend mit historischen Fakten um, seine Kernaussage ist aber richtig. Beweise für die „Stratford –Theorie“, obwohl es die herrschende Lehre ist, gibt es übrigens nicht; für Oxford aber 100 und mehr Indizien.

Siehe www.shake-speare.de

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Die üblichen Shakespeare-Biographien erwecken den Eindruck, als ob Shakespeare über lange Zeit in London gelebt hätte. Dafür gibt es aber keine Nachweise. Die Dokumente belegen lediglich einen Aufenthalt im Herbst 1596 und einen Aufenthalt 1603/04, der sich zeitlich nicht genauer einschränken lässt. Aus einem Brief, der nie ankam, kann man vermuten, dass er auch 1598 einmal in London gewesen ist. Das gilt auch für 1614. Immer waren es nur kurze Aufenthalte. Er hatte in London keine Anschrift oder Wohnung. Nachweis für längere Aufenthalte gibt es nur für Stratford. Alles andere sind reine Vermutungen. Die sehr dürftige Dokumentenlage wird verschwiegen, um an der Ansicht, der Mann aus Stratford sei such der Dichter „Shakespeare“ gewesen, festhalten zu können. Siehe www.shake-speare.de

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Shakespeare hat keine Spuren in London hinterlassen. Diese erstaunliche Tatsache kann man gar nicht deutlich genug betonen. Das Globe als Spur von Shakespeare zu bezeichnen ist doch stark übertrieben. Was da heute steht ist ein Nachbau aus unserer Zeit. Auch wenn es anders dargestellt wird: Für Shakespeare gibt es keinen Nachweis, dass er in London länger gewohnt hat. Als Schauspieler wird er dort in den Dokumenten nicht genannt. Als Teilhaber des Globe wird er genannt, aber die Sache mit den Unterschriften ist zweifelhaft. Die erheblichen Zweifel daran, dass der Mann aus Stratford der Autor der Werke ist, ist doch schon etwas bekannter. Die Merkwürdigkeit mit den fehlenden Spuren in London gehört mit dazu, diese Zweifel entstehen zu lassen. Unter www.shake-speare.de sind ausführliche Informationen zu dieser Thematik zu finden. Dort unter „London um 1600“ und unter „Stratford:-- Shakespeare in London“ Es ist aber gut zu überlegen, ob man diese Thematik in einem Referat in Schule oder Uni streift. Lehrer und Professoren hören das im allgemeinen nicht gerne, da es ihren Glaubenssätzen widerspricht.

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Die Frage lässt sich nur beantworten, wenn man bereit ist die Autorschaftsfrage ernst zu nehmen. Shakespeare hatte die denkbar umfassendste Bildung, die in der Zeit überhaupt möglich war. Er beherrschte viele Sprachen, benutzte als Quellen fremdsprachliche Texte, die erst viel später ins Englische übersetzt worden sind. Er hatte umfassende und genaueste Kenntnisse auf vielen Gebieten (auch geografischen „Gebieten“ wie z. B. Italien), die nur durch eigene Erfahrungen erworben werden können. Wenn man weiter annimmt, dass er das alles so nebenbei in der Schenke (Mermaid Tavern) hat erfahren können (was man für den Mann aus Stratford annehmen müsste), wird man auch bei dieser Frage zu keiner vernünftigen Antwort kommen.

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Zum Vorsprechen ist es weniger zu empfehlen, einen der sehr bekannten Monologe zu wählen (Hamlet, Macbeth Jago..). Als weniger bekannt, aber vielleicht geeignet käme in Betracht:

Falstaff (Monolog über die Ehre) in „König Heinrich der IV. Erster Teil“, Akt V, 1. Szene (am Schluss). Anmerkung: statt „König Heinrich der IV. Erster Teil“ würde ein Titel wie „Der Prinz und der Säufer“ mehr Interesse wecken.

König Heinrich IV (Monolog über die Herrschaft) in „König Heinrich der IV. Zweiter Teil“ Akt III, Szene 1 („Wieviel der armen Untertanen…“)

Ulysses (Monolog über polit. Hierarchie) in „Troilus und Cressida“ Akt I Szene 3 („Troja wär gefallen…“)

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Romeo und Julia: Zweisprachige Ausgabe (von William Shakespeare) übersetzt von Frank Günther (Taschenbuch - 1. April 1998), bei Amazon EUR 9,90

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Von einem Regisseur ist in den zeitgenössischen Dokumenten oder Berichten nirgendwo etwas zu lesen. D. h. aber nicht, dass es so etwas wie einer Regisseur nicht gab. Im „Hamlet“ wird dargestellt, wie Hamlet den Schauspielern Anweisungen gibt, die denen eines Regisseurs entsprechen. Diese Aufgabe war also bekannt, wurde aber nicht als eigener Beruf verstanden. Was gibt es noch? Es existieren sogenannte „plots“, die Regieanweisungen enthalten. Diese Regieanweisungen sind so einfach, dass es dazu der Sonderfunktion des Regisseurs wohl nicht bedurfte. „Enter King … The King Queen and Lords step between them…“ usw. Vielmehr scheint es so gewesen sein, dass dieser Plot als Anschlag zu sehen war. „The plots are all written in two columns on paper mounted on pasteboard, and have a hole cut near the top to enable their being hung on a peg in the playhouse.” (Walter Gregs Ausgabe der Henslowe-Aufzeichnungen; Seite 129)

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Kunst: es ist wohl Dichtkunst gemeint Gemälde: damit können nur Portraits gemeint sein. Mehr dazu auf www.Shake-speare.de Dort u. a unter Portraits und Bildergalerie.

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