Vielen Dank für die Antworten bisher. Aber mein Problem ist trotzdem noch nicht beseitigt. Ich sag nomals alles klar:

Mein Vater ist dagegen, dass ich schon Zuflucht nehme, doch erst danach kann man sich wirklich auf den buddhistischen Weg machen. Da ich in der Schweiz wohne muss ich also höchstens ein Jahr damit warten. Das wäre auszuhalten, dennoch möchte ich halt bald "richtig" beginnen. Meine Mutter findet es keine schlechte Idee,Zuflucht zu nehmen. sie meint ich solle ihnen ein wenig Zeit geben. Was das auch immer heissen mag.

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Rücken gerade, das ist das einzige, das wirklich zählt. Konzentriere dich schwach auf den Atem, aber nicht zu stark. Du kannst dabei gehen (geh langsam), stehen oder sitzen. Versuche deinen Geist zu erforschen. Gib den Gedanken keine Nahrung - lass sie vorbeiziehen und finde Ruhe. Man sollte die Augen ein wenig offen halten, dass man nicht schläfrig wird. Sieh in die Ferne. Hör nicht auf zu denken. Gerade in der Meditation brauchst du es.

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Nun, der achtfache Pfad wurde hier schon genannt. Und jemand hat sogar gesagt "aber so wenig wie möglich Praktisches tun". Ich gehe daher mal auf die 5 Grundsätze (auch Silas) ein. Man könnte sie mit den 10 Geboten des Christentums vergleichen. Die 5 Grundsätze werden durch die 10 heilsamen und die 10 unheilsamen Taten ergänzt. Hier die 5 Grundsätze:

  • nicht töten
  • nicht stehlen
  • nicht lügen und wohlwollend sprechen (keine Beleidigungen)
  • keine sexuellen Ausschweifungen und Treue wahren
  • keine Rauschmittel zu sich nehmen

Ich weiss, das mag etwas wenig erscheinen, aber es ist wirkungsvoll.

Die zehn Heilsamen und unheilsamen Taten:

Unheilsam:

  • 1 Töten
  • 2 Stehlen
  • 3 Sexuelles Fehlverhalten
  • 4 Lügen
  • 5 Zwietracht säen
  • 6 verletzende Worte
  • 7 sinnlose Rede
  • 8 Habgier
  • 9 Übelwollen
  • 10 verkehrte Ansichten

Heilsam:

  • 1 alles Leben schützen
  • 2 teilen und spenden
  • 3 reines sexuelles Verhalten pflegen
  • 4 aufrichtig die Wahrheit sagen, ausser man könnte jemandem schaden
  • 5 Zerstrittene oder Befeindete aussöhnen
  • 6 ruhig und vertrauenswürdig sprechen
  • 7 Sinnvolles zu reden
  • 8 Wenig zu begehren und zufrieden sein, mit dem was man hat
  • 9 Wohlwollen und dergleichen zu üben
  • 10 sich dem wahren Sinn zuzuwenden (Buddhismus)

Den zehn heilsamen Taten steht je eine unheilsame Tat gegenüber. Mit "unheilsam" ist nicht gemeint, das sie unverzeihbar wäre, sondern, dass sie einem nicht von Leid "heilt". Daher sollte man die "heilsamen" Taten begehen. Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

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Nun, der Hype entsteht, weil viele Menschen den Buddhismus gut finden. Er ist friedliebend. Ich persönlich finde den Hype weder schlecht noch gut. Er existiert.

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Da alles zum Gebet schon gesagt wurde, ausser das es im Buddhismus auch existiert, sage ich noch was zu den weiteren Buddhistischen Gestalten, bzw. Liste sie auf (einfach danach googeln)

Dhyani-Buddhas Medizin-Buddhas Bodhisattvas Nagas Dakinis Tara Zornvolle Gottheiten

Es gibt glaub ich noch mehr, die habe ich jetzt aber leider nicht mehr im Kopf... Tut mir leid wenn ich zusehr beim Tibetischen Buddhismus geblieben bin.

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  1. Das Leben Buddhas

  2. Die Lehre Buddhas: 2.1 Woran glauben Buddhisten, 2.2 Die vier edlen Wahrheiten, 2.3 Der Achtfache Pfad, 2.4 Die fünf Grundsätze, 2.5 Erleuchtung, 2.6 Karma, 2.7 Leidensrad

  3. Theravada, Mahayana, Vajrayana (Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Entstehung, Geschichte des Buddhismus)

  4. Sangha (Mönchsgemeinschaft, Buddhisten, Klöster)

  5. Meditation (Würde ich unbedingt als eigener Teil nehmen: Wie meditiert man, wo meditiert man)

  6. Berühmte Buddhisten

Man könnte hier noch ewigs weiterschreiben und die Reihenfolge ändern. Wikipedia leistet sicher einen guten Beitrag zur Einteilung und Themenwahl.

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Der Dalai Lama hat einst gesagt: Tibeter sprechen nicht über Sex, sie tun's einfach. Ich denke, dass die Liebe überall auf der Welt gleich ist und wenn einer ein Mönch ist, konzentriert er sich auf den spirituellen Weg und sucht keine Ablenkungen davon.

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Ich selbst nenne mich Buddhist... Soweit im Moment möglich praktiziere ich den Weg des Tibetischen Buddhismus, auch Vajrayana genannt. Hier gibt es das Ritual der Zufluchtnahme, durch das man vollkommen Buddhist wird. Noch habe ich dieses Ritual nicht gemacht, doch ich werde es in einem Jahr. Bis dahin werde ich weiterhin meditieren, Literatur zum Buddhismus lesen und ein Buddhistisches Zentrum besuchen.

Buddhist wird man vor allem durch den Glauben. Wenn du an Gott glaubst bist du ein Christ. Hast du hingegen Vertrauen in die drei Juwelen und die vier Wahrheiten erkannt, bist du ein Buddhist.

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Die Liebe... Sieh es positiv, ich hatte noch keine Beziehung. Macht mir nicht mehr viel. Aber überleg dir doch was genau dich daran traurig macht. Ich an deiner Stelle würde einfach nix tun. Ich würde warten und die Situation passiv betrachten. Wenn du siehst, dass dich dein Ex-Freund wirklich liebt, kannst du ihm noch eine Chance geben. Sonst nicht

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Sowieso... Ich würde es nicht wortwörtlich übersetzen Vieleher würde hier passen: "How good can you speek German?" Da German ein "Name" ist, schreibt man es gross. Wenn man höflich sein möchte sagt man: "How good are you able to speak the german Language?"

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Gut, dann füge ich noch was an: Könnt ihr mir bitte einfach konkrete Texte nennen, wie zum Beispiel: Das Lotus-Sutra (achja so nebenbei; ist das wichtig im Tibetischen Buddhismus?) Alleine schon der Name des Textes genügt mir! Und für alle die es noch interessiert: Habe mich auf den Tibetischen Buddhismus festgelegt. Welche Schule weiss ich noch nicht, aber nachdem ich erfahren habe wie Ole Nydahl zu Frauen steht und wie er seinen angeblichen "Titel" erworben hat, eher nicht Karma-Kagyü....

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Eigentlich beantwortet sich die Frage von selbst: Allgemein ist Gewalt nicht gut. Speziell beim Mobbing ist halt, dass man ausgeschlossen wird und (fast) nirgendswo dazugehört. Die Opfer werden depressiv und begehen aus diesem Grund zum Teil sogar Selbstmord oder/und Verstümmeln sich. Lehrer tragen innerhalb der Schule die Verantwortung für Schüler. Deswegen müssen Lehrer etwas gegen Mobbing tun.

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Ich bin auch schweizer Buddhist:

Um dazu gehören, musst du dich mit der Lehre Buddhas auseinandersetzen und zu meditieren. Wenn dir der Buddhismus immernoch gefällt, gehe zu einer Buddhistischen Gemeinschaft. Dort kannst du um Zufluchtnahme bitten und dann giltst du offiziell als Buddhist (wenn du keiner Kirche angehörst). Selbstverständlich sollte man als Buddhist dem achtfachen Pfad folgen und die fünf Silas beachten.

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