Ein wenig kompliziert, es hier (ohne grafische Unterstützung) zu erklären, Eine, vielleicht die plausibelste Methode, mit Metaphern umzugehen, ist die über das tertium comparationis (das Dritte des Vergleichs)

Eine Metapher besteht aus einem (1) Bildspendebereich und (2) einem Bildempfangsbereich. In der Mitte bildet sich eine Überschneidung, das (3) tertium comparationis.

Du hast also einerseits den Bildspendebereich (z.B. Nebelball) (1) und den Bildempfangsbereich (Augen) (2), also das, worauf das Bildliche projiziert wird...

Das Dritte des Vergleichs (3) wäre nun: beide sind rund (Ball, Auge) beide haben etwas weißliches (Nebel, Auge) und Augen können manchmal trüb, verschwommen wirken, ebenfalls wie der Nebel.

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Pronomen = Für Nomen stehend = "Fürwörter" (z.B. der, die, das, dieser, diese, welche, welcher etc.)

Adjektive = "Wie-Wörter" (z.B. schön, schlecht, gut etc.)

Substantiv = Nomen = "Namenswörter" (Himmel, Hölle etc.)

Interjektionen = Ausrufe (z.B. Aua!)

Adverb = zum Verb gehörend = "Umstandswort" --> bestimmt ein im Satz stehendes Adjektiv, Verb oder Substantiv oder ein anderes Adverb näher.

Präpositionen = Vorangesetztes = "Verhältniswort" (z.B. auf, unter, über, in)

Konjunktion = "Bindewort" (z.B. und, oder, dass etc.)

Es handelt sich nicht um altdeutsche Bezeichnungen, sondern um Lateinische, da die deutsche Grammatik zunächst einfach aus dem Lateinischen übernommen wurde.

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Das in dem Teil nicht interpretiert werden "darf", ist pauschal natürlich Quatsch. Du interpretierst den Text ja bereits, bzw. analysierst den Inhalt, was Teil der Interpretation ist.

Deine Lehrerin möchte lediglich erkennen, ob es dir gelingt, den Inhalt mit deinen eigenen Worten adäquat wiederzugeben. Das tust du, indem du dich fragst, "was" wird hier erzählt oder "um was" geht es. (Berücksichtige dabei unbedingt - das übersehen meine Schüler nahezu jedes Mal - den Titel!). Dein/e LehrerIn möchte nun, dass ein Teil einer Arbeit damit gefüllt wird.

Worum geht es also? Das steht doch da ;) Versuch einfach mal einem, der das Gedicht nicht gelesen hat zu erklären, worum es geht und du bist auf dem richtigen Weg...

PS.: Du kannst gerne mal was verfassen und hier einstellen und ich sage dir, ob es nachvollziehbar für mich ist.

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Auch wenn in Deutschland legal, ist das Nikotin eine im Verhältnis zu anderen Drogen sehr stark psychisch abhängig machende Droge. Je nachdem wie lange er raucht ist ein einfaches gutes Zureden oder ein Abschrecken oftmals nicht erfolgreich.

Dein Vater begründet für sich, dass Rauchen zwar krank machen kann, es ihm aber "Spaß" macht und er deshalb nicht darauf verzichten "will". Er sagt sich, dass ja auch Autofahren zum frühzeitigen Tod führen kann etc. In der Psychologie nennt man das Kognitive Dissonanz.

Es kann hilfreich sein ihm den Unsinn seiner Begründungen vor Augen zu führen: "macht rauchen denn wirklich Spaß, oder machst du es nicht doch nur, weil du süchtig bist und nicht aufhören kannst?" Du kannst ihm vorrechnen, wie viel Geld er durch das Aufhören sparen könnte (im Jahr sollte dabei schon ein kleiner Urlaub an Ersparnissen drin sein). Du kannst Ihm sagen, dass er pro Zigarette 3 Minuten seines Lebens an Zeit verliert, pro Zigarettensschachtel macht das eine Stunde seines Lebens, pro Stange 30 Stunden etc.

Wichtigstes "Druckmittel" bist aber du selbst. Du kannst ihm sagen, dass der Rauch für dich unangenehm ist (wenn er in der Wohnung raucht) oder in Lokalen, wo er mit dir ist und du nicht krank/süchtig werden möchtest, nur weil dein Vater es ist. Zudem solltest du dabei betonen, dass du dir ernsthaft Sorgen um ihn machst und das nicht nur willst, um den Vater in der Pubertät deinem vermeintlichem Willen zu unterwerfen.

Viel Erfolg

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