Okay, also wegen den ganzen "Das sind keine Depressionen" als Antwort. Wenn du die Vermutung hast, unter Depressionen zu leiden, dann lass das bei einem Arzt abklären. Kummer, Sorgen und Traurigkeit sind normale Aspekte in solchen Situationen, und sollten nicht direkt als Depressionen abgestempelt werden. Allerdings finde ich nicht, dass man dir das einfach so sagen sollte, da es in deiner Frage ja eigentlich um etwas ganz anderes geht.
Falls du Freunde, Verwandte in solchen Einrichtungen hast, könntest du diese mal besuchen, um mit den jeweiligen Betreuern zu sprechen, wie genau deine Chancen für so eine Gruppe wären.
Allerdings verstehe ich nicht ganz, weshalb du ausziehen möchtest. Wenn sich deine Eltern scheiden lassen, dann ist es doch sicherlich einfacher dich von deinem Vater abzugrenzen?
Bedenke, dass diese Plätze begrenzt sind. Heißt: wenn es wirklich schlimm mit deiner Mutter werden wird, solltest du dir Hilfe bei Einrichtungen suchen. Ansonsten würde ich immer jemand anderem diesen Platz überlassen.
Das Jugendamt wird unteranderem prüfen, wie schlimm es bei dir Zuhause ist und ob du in eine Einrichtung kommen solltest, oder nicht.
Alles gute