Studiengang gesucht! :)

Einen wunderbaren guten Abend an alle, die die Welt bevölkern. :)

Ich besuche nächstes Schuljahr die 12. Klasse eines Gymnasium und habe so noch zwei Jahre bis zum Abi. Solangsam fange ich an (Achtung, Untertreibung, bin schon mitten drin) mir Gedanken darüber zu machen, was nach dem Abitur kommt. Am liebsten ein Studium.

Das ist also geklärt. Jetzt kommt meine Sisyphos Aufgabe, einen Studiengang zu finden. Recht gut liegt mir Mathe (am Computer, dabei gesagt), Geisteswisschenschaften á la Deutsch, PoWi, Geschichte oder Naturwissenschaften wie Physik (geht ganz gut) und Biologie (gezwungenermaßen Leistungskurs). Weniger gut liegen mir Fremdsprachen, habe nach Abgabe von Latein (bestanden mit dem Latinum) noch Englisch und das geht gerade so.

Weshalb ich hier diesen wunderbaren Roman schreibe, liegt auf der Hand. Ich hoffe, dass - wo gutefrage doch mit die größte Onlineratgeber-Community hat (genug geschleimt jetzt) - ich hoffe, das manche Studenten und solche, die mal welche waren, mit meinen Interessen mir Tipps geben können, was man da so studieren könnte. Politik, Wirtschaft würde mich schon interessieren, aber bitte nichts mit BWL oder sonstigen Modestudiengänge, wo ich anschließend in die Arbeitslosigkeit drifte (Übertrieben, ich weiß es selbst). Aus dem selben Grund distanziere ich mich momentan auch von Jura, obwohl mir das bestimmt auch Spaß machen würde. Psychologie ist da auch so ein Kandidat wie Jura.

Da mir solangsam die Zeichen ausgehen möchte ich mich an der Stelle schonmal bei allen fleißigen Schreiber, die hierauf antworten möchten, bedanken, auch danke an die, die antworten würden, denen aber die Zeit fehlt. ^^ Kann ich vollständig verstehen.

Also - Besten Dank (und viel Spaß beim schreiben).

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Warum kombinierst Du nicht Deine Computer und Mathebegeisterung mit Biologie. Da gabe es die Spezialisierung Bioinformatik. Da bist Du anschließend gesucht...

http://de.wikipedia.org/wiki/Bioinformatik

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Ich habe den Zoll immer sehr hilfsbereit erlebt. Der Grund, warum deine Lieferung nicht durchgekommen ist: Es müssen an der Aussenseite Zollpapiere angebracht sein. Das einfachste ist, du telefonierst mit den Zöllnern. Es ist ja auch nicht gerade üblich, sich ein Kilo Bonbons zuschicken zu lassen. Das einfachste wäre, Deine Bekannten könnten den kaufbelegt an den Zoll faxen oder als Scan zuschicken. Dann zahlst Du eben ein paar Cent. Vielleicht reicht aber schon eine einfache Email (Kulanz der Zöllner) in Verbindung mit dem Ausdruck eines Angebots aus dem Inet. Wie gesagt, alles völlig korrekt und keine Schikane.

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Das Nibelungenviertel weisst einen enorm hohen Ausländeranteil auf (35 -50%). Die Mieten sind günstig, aber es ist eben nicht gerade das angesagte Viertel Nürnbergs. Am besten selbst ein paar mal zu verschiedenen Zeiten durchs Viertel laufen.

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Was ich weiss, ist das vor allem ein Ausbildungsberuf. Es gibt auch staatliche Schulen, beispielsweise in Mittenwald. http://www.instrumentenbauschule.eu/ueber-uns.html

Du müsstest schon genauer werden, denn Instrumente gibt es ja doch eine größere Anzahl ;)

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H&M und gute Geschäfte? Nun, darüber lässt sich streiten. Aber H&M ist nicht in der Altstadt, wie hier fälschlich geschrieben, sondern in der Arcaden direkt am Bahnhof. Wenn Du mit den Zug ankommst, musst Du sowieso nach oben auf die verglaste Fußgängerbrücke. Da nicht Richtung Bahnhofshalle, sondern entgegengesetzt.

Du kannst Dich auch nach dem Donaueinkaufszentrum (Problemlos erreichbar mit dem Bus) erkundigen, da gibt es auch entsprechende Läden. Die Altstadt ist zwar schön, hat aber kaum Billigläden zu bieten, wie Du sie suchst. Einzig Zara am Neupfarrplatz fällt mir ein.

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Dieser beschriebene Effekt wäre mit neu. Wahrscheinlich existiert nur bei Verfechtern des ungeregelten Marktes und ist kein allgemein gängiger Begriff. Deine Vermutung "Strudelpreis" bestätigt meinen Verdacht. Mir ist nur bekannt, dass sich das Lohngefüge im unteren Drittel etwas nach oben korrigiert.

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Parteispenden ab 20.000 Euro tauchen in den Rechenschaftsberichten der Parteien auf. Darunter müssen sie nicht veröffentlicht werden. Ich muss Dich aber wahrscheinlich enttäuschen: So viele Großspenden gibt es gar nicht. Die Masse der Spenden sind klein und stammen meist von Parteimitgliedern, die sich für ihren Aufwand (z.B. Kilometergeld etc.) eine Quittung ausstellen lassen.

Großspenden findest Du hier in Zusammenfassung, wobei ich keine Garantie für diese Seite übernehme: http://www.parteispenden.unklarheiten.de/

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Gerade bei Latein ist es sehr einfach, da die Sprache bis heute gesprochen wird. Zudem haben sich lateinische Texte - ja, auch Wörterbücher! - aus allen Epochen erhalten. Wo soll es also ein Problem geben?

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Ein Butterfly kann mit einer Hand geöffnet werden, ist als für einen heimtückischen Überfall geeignet. Ausserdem ist es eine Stichwaffe, also eben eine Waffe und kein Werkzeug (wie ein Taschenmesser).

Das führen in der Öffentlichkeit ist verboten. Ob der Besitz unter Strafe steht, kann ich nicht sagen.

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Die Zahl 3 ist in vielen Kultur eine heilige Zahl, auch im Christentum (Vater, Sohn, Heiliger Geist). Damit ist die Zahl 9 (3 x 3) ein Symbol für die Vollkommenheit. Eine Steigerung ist die Zahl 999 und kann daher für die Göttlichkeit stehen. Wird 999 umgekehrt, also auf den Kopf gestellt, erhält man die Zahl 666, die damit das Gegenteil symbolisiert.

Im christlichen Kult ist das Tier eine Umschreibung für den Teufel, der das Gegenteil von Gott ist und damit durch 666 dargestellt werden kann.

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Die Märzrevolution hat nun gar nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun. Ohne jetzt in die Tiefe zu gehen: Die NS-Ideologie baute bestehende Philosophien (But, Volk, Antijudaismus) auf, die europaweit gesellschaftlich verwurzelt waren. A.H: war auch nicht der "Chefideologe" der NSDAP und "Mein Kampf" wird m.E. in dieser Hinsicht überschätzt. H. hat es geschafft das bereits bestehende ideologische Gerüst mit aktueller Politik zu verbinden.

Ich habe das europaweit hervorgehoben weil es eben auch ein Punkt ist, warum die Nazis in allen Ländern auf feurige Unterstützer bauen konnten. Praktisch gab es in jedem europäischen Land eine faschistische Partei. Die meisten hatten sich unabhängig von der NSDAP entwickelt bzw. waren breits vor der NSDAP erfolgreich. Hier sind natürlich v.a. die italienischen Faschisten zu nennen.

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Was heisst schon "Weltmachtstreben"? Das deutsche Kaiserreich war die führende Wirtschafts- und Militärmacht auf dem Kontinent. Aus der Industrie kam immer lauter die Forderung, sich Rohstoffquellen für den weiteren Wirtschaftsaufschwung zu sichern. Nur deswegen beteiligte sich das Reich am Wettlauf um "einen Platz an der Sonne". Es war aber ein wenig ertragreiches Geschäft. Sogar Deutsch-Südwest schrieb rote Zahlen. Bismark war übrigens gegen deutsche Kolonien. Ein weiterer Grund: Deutschland wollte mit dem englischen Empire gleichziehen was sich nicht nur in der Kolonialpolitik niederschlug, sondern deutlicher noch in der Aufrüstung der deutschen Marine. Wenn Du jetzt noch den Boxeraufstand ("Germans to the front" bzw. die "Hunnenrede" von Wilhelm II.) mit einbaust, kann gar nichts mehr schief gehen.

M.E. unterschied sich das "Deutsche" Weltmachtstreben nicht von der Politik anderer führenden Nationen in Europa (mit Ausnahme Österreichs, das bereits andere Probleme hatte). Das Reich ist nur sehr spät in das Rennen eingestiegen.

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Ich weiss dass es in meinem Bekanntenkreis einmal Probleme gab, denn eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland gilt nicht automatisch für Europa - zumindest mein Stand.

Am besten einfach bei der italienischen Botschaft nachfragen. Die sind sehr hilfsbereit und dann bist Du auf der sicheren Seite.

Italienische Botschaft Hiroshimastr. 1 D - 10785 - Berlin

Tel +49-30-254400 Fax +49-30-2544011 E-mail: segreteria.berlino@esteri.it

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Die Grenzen zwischen Wählervereinigungen und Parteien sind fließend. Lediglich auf Bundes- und Landesebene können nur Parteien zur Wahl antreten. Bei Europa- und Kommunalwahlen auch Wählervereinigungen. Im Grunde sind nur Formalien, die eine Wählervereinigung von einer Partei trennen.

Die Unterschiede sind, dass Parteien eine Mindestanzahl von Mitgliedern (wohl mehrere Hundert) vorweisen und sich innerhalb eines 6Jahre-Turnus an Bundes- oder Landtagswahlen beteiligen müssen. Zudem müssen Parteien eine demokratische Struktur aufweisen sowie Statut und Programm besitzen.

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Orban (arbeiten) oder was dua (etwas tun)

"Ich muss wieder etwas arbeiten" kann man übersetzen mit "I muas wieda wo dua"

Arbeiten wird als Verb eigentlich selten benutzt, sondern die Tätigkeit eher umschrieben. Lediglich in Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz kommt arbeiten öfter vor.

"I orbat als Schreina" Ich arbeite als Schreiner. "I orbat bei BMW" Ich arbeite bei BMW.

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In der Oberpfalz spricht man Nordbairisch, wobei Regensburg eine mittelbairische Sprachinsel ist. "Gefränkelt" wird nicht, vielmehr hat das Nürnberger Land als historisches Übergangsgebiet zwischen Fränkisch und Bairisch einen starken nordbaierischen Einschlag.

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Muslime (dort nur als "Araber" bezeichnet) haben in Italien einen sehr schlechten Stand und dieses Vorurteil hat Dein Vater eben mit nach Deutschland gebracht. Akzeptiere seine Einstellung und versuche dazu Deinen eigenen Weg zu finden. Das ist für alle Beteiligten die beste Lösung.

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Offiziellen Status als landesweite Amtssprache hat Deutsch in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Schweiz (muss aber nicht auf regionaler Ebene sein!) und Liechtenstein. Auf regionaler Ebene in Italien (Südtirol) und Belgien (Eupen-Malmedy).

"Weit verbreitet" ist Deutsch ansonsten nicht mehr, es bestehen Sprachinseln (mit deutschem Dialekt, nicht Standarddeutsch) oder Deutsch ist als Minderheitensprache auf lokaler Ebene anerkannt (z.B. in Dänemark).

In Frankreich ansässige Medien dürfen - beispielsweise in Elsaß - laut Gesetz Deutsch nur eingeschränkt verwenden - ein Hoch auf Europa.

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Nur die UNO kann ein Mandat zu Kriegshandlungen erteilen. Die NATO kann von sich aus nicht tätig werden, denn es handelt sich um ein Verteidigungsbündnis und einen Verteidigungsfall kann man hier wirklich nicht konstruieren. Die EU hat keinen bewaffneten Arm. Die Nato koordiniert in diesem Fall lediglich die Angriffe ihrer Mitgliedsstaaten, die das UNO-Mandat freiwillig umsetzen. Länder ausserhalb der NATO sind meines Wissens nicht an den Angriffen beteiligt. Und wichtig: Die NATO als Organisation ist offiziell gar nicht beteiligt.

Verwirrend.

Unbemerkt hat sich die NATO auch über das bestehende UN-Mandat hinweggesetzt und handelt im Grunde völkerrechtswidrig. Treibende Kraft ist der französische Präsident Sarkozy, der sich als "Kriegsherr" seine Wiederwahl sichern möchte.

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Gemeinsamkeiten zwischen Nationen bzw. Gesellschaften an ihren Staatsoberhäuptern festzumachen, halte ich für unsinnig. Was den Hochadel angeht, so sind alle miteinander irgendwie verwandt.

Großbritannien und Deutschland trennt kulturell und gesellschaftlich sehr viel. In GB sieht man sich auch nicht unbedingt als Teil Europas. Das hat geschichtliche Gründe. Das Rechts- und Finanzsystem in GB hat beispielsweise viel größere Nähe zu den USA als zum kontinentalen Europa.

Eine besondere Nähe zwischen GB und Deutschland kann ich nicht erkennen, auch nicht auf der politischen Ebene.

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