Depressionen sind eine langfristige mentale Krankheit und faul sein ist ein kurzfristiger Zustand. Außerdem suchen sich Faule aus faul zu sein und Depressionen kann man sich nicht aussuchen und dementsprechend kann man einfach nichts tun selbst wenn man wollte und genießt es nicht. Depressionen sind zudem mehr als "nichts" tun, die gedanken, gefühle oder die Abwesenheit dessen sind auch ein großer Teil.
Ich denke du musst ihm Zeit geben, da es etwas ist woran nur er wirklich arbeiten kann. Du kannst ihn aber fragen wie du ihn unterstützen kannst oder ihm Komplimente machen, um zu versuchen zu helfen. :)
Ein Trigger ist für mich ein Auslöser der mich schlecht fühlen lässt oder negative Konsequenzen hat wie z.B. eine Panikattacke. Die Trigger hängen in meinem Fall viel mit svv und meiner ptbs zusammen. Ich habe aber zum Glück Leute in meinem Umfeld die darauf Rücksicht nehmen :)
Meistens überweist dich ein Arzt/Therapeut oder Psychiater (mit einem Schreiben) weiter. Als Notfall kannst du aber jederzeit in die Geschützte Station kommen.
Aus meiner Erfahrung ist es in jeder Psychiatrie anders geregelt, je nachdem ob du auf der geschlossenen/geschützten, offenen oder in der Tagesklinik bist. Meistens gibt es in der KJP Handy-/Besuchs-/Ausgangs- und Telefonzeiten. Gefährliche Gegenstände werden weggenommen und es gibt feste Essenszeiten. Wenn du schulpflichtig bist und über einen längeren Zeitraum in einer Klinik bist und die Therapeuten es dir zumuten, sollst du in eine Klinikschule. Dort bearbeitest du entweder Aufgaben die dir deine Heimatschule gegeben/geschickt hat oder du bekommst welche von dort. Außerdem hast du nachmittags Therapien, aber meistens auch viel Zeit für dich. Am Wochenende gibt es oft verlängerte Ausgangszeiten oder man darf zuhause übernachten. Das unterscheidet sich von klinik zu klinik und kann individuell sein. Ich hoffe ich konnte helfen :)
In den Namensideen für meine katze waren Spy, Yoru, Void, Kiwi, Dino, Ivy, Aura, Akira und am Ende wurde es Kyra :)
Hey ich empfehle dir wirklich dir professionelle Hilfe zu suchen auch wenn es vielleicht erstmal schwer ist. Ein Arzt kann dir weiterhelfen und dich ggf. an einen Therapeuten überweisen. Was das Essverhalten angeht ist es wichtig das du regelmäßig isst damit es nicht zu Essattacken kommt. Habe über diese Themen schon oft mit anderen Leuten gesprochen und ich kann dir sagen es wird besser. Pass auf dich auf
Mir hat es sehr geholfen Gedanken aufzuschreiben und über meine mentale Gesundheit zu reflektieren :) daher kann ich es empfehlen. Außerdem ist es ein guter Weg mit Problemen umzugehen und kann echt hilfreich sein. Ist natürlich bei jedem anders aber ein Versuch ist es definitiv wert.
Es kann wirklich durch eine schlechte mentale Gesundheit schwierig sein zur Schule zu gehen und das ist auch vollkommen valid. Gesundheit geht immer erstmal vor. Falls es aber öfter oder über einen längeren Zeitraum vorkommt das man nicht zur Schule kann sollte man sich über eine Therapie oder ggf. einer Klinik Gedanken machen.
In den Namensideen für meine katze waren Spy, Yoru, Void, Kiwi, Dino, Ivy, Aura, Akira und das was es am Ende wurde: Kyra :)