Trenn Dich und zwar schnell. JEDER ist für SEIN Leben selbst verantwortlich. Ob Dein Freund sich "wegschießt", liegt gar nicht in Deiner Hand. Was er mit dieser Ansage tut, ist Erpressung: Er erzeugt Druck und Angst. Laß Dir das nicht gefallen. Nicht DU ruinierst sein Leben, sondern er Deins. Und ob er nach der Trennung wirklich Dummheiten macht, ist allein seine Sache. Die Schuldgefühle brauchst Du Dir nicht anzuziehen. Sehr wahrscheinlich tut er es sowieso nicht. LG, montrup

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Krähenvögel sind Aasfresser, sie nehmen gerne die Reste von Lebensmitteln, von welchen ist fast egal. Größere Knochen sind ihnen zu groß, manche können aber Röhrenknochen spalten und z. B. das Mark herausholen. Beobachte doch einfach mal, was die Tiere mit den Knochen machen, dann weißt Du es genau.

Ich weiß nicht, ob bei Euch das Füttern verboten ist. Das kannst Du aber mit denen klären, die dort das Sagen haben: Verwaltung, Stadtverwaltung, Eigentümer. Oder mit den anderen Bewohnern Eurer Siedlung. Die "Aggressivität" der Vögel hat nichts mit dem Nahrungsangebot zu tun. Krähen ärgern gerne Katzen, wenn sie sich sicher fühlen. Sie fliegen auch mal Menschen an und drohen, wenn ihre Jungen am Boden hocken und jemand vorbeigeht. Man muß aber keine Angst haben. Einfache Abwehr genügt - Krähen können sich jeden einzelnen Menschen und sein Verhalten merken. LG, montrup

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"Überreizung" nach täglicher Selbstbefriedigung ist Quatsch. Das erzählen nur Leute, die generell ein Problem damit haben, daß Menschen auch mit sich selbst Spaß haben können. Wirklich überreizen kannst Du Dich nur so, wie HugoGuth das als Beispiel genannt hat, also durch äußerst heftiges Auslösen des Reizes. Das merkst Du dann aber daran, daß die Lust, die Du hattest, abnimmt und es keinen Spaß mehr macht. Oder - schlimmer - daran, daß Du wund wirst... ;-)

Mach Dir keine Sorgen und tu das, was Dir gefällt und was Dir gut tut. Daß man mit sich selbst liebevoll umgeht ist die Hauptsache. Denn nur wer sich selbst lieb haben kann, kann auch andere Menschen liebhaben. Selbstbefriedigung ist weder eine Ersatzhandlung, noch irgendwie unvollkommen, noch gar unmoralisch oder schädlich. Es ist eine Betätigung wie Essen und Trinken. Man hat ein Bedürfnis und befriedigt es. LG, montrup

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Wenn Du das wirklich loswerden möchtest - auch nur für einen Augenblick, was hilfreich sein kann - mußt Du einmal den Standpunkt wechseln. Das Hassen kann man durch Mitgefühl auflösen. Soll heißen: Du stellst Dir einen Moment lang vor, wie es wäre, die gehasste Person zu sein. Auch sie ist ein Mensch, der von anderen Menschen umgeben ist, die sie/ihn lieb haben, mögen, nicht mögen. Diese Person hat die gleichen großen Wünsche an das Leben wie Du selbst: Glück erlangen, Unglück vermeiden, zu wissen woher und wohin, Sinn und Ziel finden, lieben und sich lieben lassen und so weiter. Ihr seid nicht so verschieden voneinander, wie jemand vielleicht denken könnte.

In einem weiteren Schritt kannst Du Dir auch die Gefühle vorstellen, die diese Person Dir gegenüber hat - warum auch immer. Die moralischen oder rechtlichen Aspekte laß dabei einmal beiseite. Aber das ist schon eine Übung für den Fortschritt. ;-)

Mitgefühl zu entwickeln ist auf jeden Fall weniger anstrengend, als permanent zu hassen. Denn Hassgefühle ziehen Dich hinunter, kosten sehr viel Kraft und emotionale Arbeit. Mitgefühl hingegen führt dazu, daß Du das, was Dich belastet, am Ende ruhig von Dir gehen lassen kannst. Es kostet Dich nichts mehr, nimmt Dir nichts weg, fügt aber Deinem Leben und der Lebenszufriedenheit einiges hinzu. Alles Gute, montrup.

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Aus ernsthafter christlicher Sicht? Nur den einen Unterschied, daß der Mensch Verantwortung trägt - für sein Handeln, die Verwaltung der Erde, die Behütung des Schöpfungswerkes, die Nahrung seiner selbst und der ihm anvertrauten Lebewesen - im Gegensatz zu einem Tier.

Bedenke, daß der MENSCH aus dem Paradies vertrieben wurde (und noch immer wird), nicht die Tiere mit ihm! In der Deutung der legendarischen Schöpfungsgeschichte also: Der Mensch sündigt, nicht die anderen Geschöpfe. ;-) LG, montrup

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Musik und Dichtung sind Formen von Kunst. Kunst ist etwas anderes als Religion. Sie kann eine Religion schmücken und begleiten, sie kann aber - und das ist eine ihrer Hauptaufgaben - die Religion auch befragen. Nach ihrem Sinn, nach dem Wahrheitsgehalt ihrer Statements, nach dem Zweck von religiösem Kitsch und so weiter. Kunst kann auch in eine gegnerhafte Auseinandersetzung mit Religion treten. Sie darf das. Das war immer schon so.

Vergleiche mal, was die Kunst früher schon für Stürme losgebrochen hat. Z. B. in der Gestalt von Max Ernst, der ein Bild schuf mit dem Titel: Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind vor drei Zeugen. Das Bild kannst Du googeln und siehst dann eine Maria, die ihren Sohn züchtigt. Max Ernst war dem Blasphemie-Vorwurf wirklich ernsthaft ausgesetzt und sein Bild wurde verfemt. Dabei stellt er lediglich eine Anfrage an unser völlig verkitschtes Bild der Familie und der Person Jesu. So geschehen übrigens vor fast 90 Jahren - und ich könnte Dir noch etliche andere Beispiele liefern, etwa von Riemenschneider und dem "Heilig-Blut-Altar" bis Michelangelo mit seinen "lasterhaften" Fresken...

Langer Schreibe kurzer Sinn: Natürlich darfst Du die Musik hören, die Dir gefällt. Du wirst kaum Deinen Verstand an die Garderobe hängen, bevor Du den MP3-Player einschaltest, oder!? Liebe Grüße, montrup

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Gehen wir mal von der Diskussion um die Seele weg. Ein Mensch wird geboren und bringt bereits Anlagen mit, die sein Verhalten, seine Weltsicht, seine Entscheidungen beeinflussen werden. Aber es gibt keine Anlage zum "Bösen", denn was "böse" ist, ist eine gesellschaftliche Konvention. Niemand wird als Tierquäler oder Mörder geboren.

Im Lauf seines Lebens macht der Mensch Erfahrungen, er lernt, er nimmt auf, was um ihn herum und mit ihm geschieht. Auch das beeinflußt seine Handlungsweise, seine Entscheidungen, seine Einstellung. "Böse" wird er trotzdem nicht. Wenn er böse handelt, zeigt das die Schieflage, die Not, den Grad der Verzweiflung oder der inneren Verstümmelung an, die seinem Wesen geschehen ist. Wenn Du die Lebensläufe der "Bösen" verfolgst, deren Handlungen oft und immer wieder beschrieben wurden, kannst Du das ungefähr nachvollziehen. Das ist kein Grund, böse Taten hinzunehmen oder zu rechtfertigen! Verstehe mich bitte nicht falsch. Es zeigt aber, wie kompliziert das Geflecht ist, in dem Menschen sich befinden und ihre heilsamen oder (äußerst) unheilsamen Taten vollbringen. Liebe Grüße, montrup

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Willkommen im Club! Ich brauche auch kein Auto, weil es an meinem Wohnort genug öffentlichen Nahverkehr gibt. Und ich will kein Auto, weil es die meiste Zeit herumsteht und trotzdem kostet. Ich kann bisher nicht feststellen, daß mir das etwas an meiner Männlichkeit nimmt... LG

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http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%B6nix_(Mythologie) Hier findest Du ein paar Bezeichnungen für den Phönix. Vielleicht ist etwas dabei, was Dir zusagt.

Eigentlich gibt es aber nur einen einzigen Vogel Phönix... ;-) LG

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Die Lektüre der "Sternzeichen" - also der Sonnenzeichen - in Zeitschriften informiert Dich nicht über Dein Horoskop. Ein Horoskop ist ein Dokument, das ein Astrologe für Dich persönlich berechnet und das wesentlich mehr Faktoren enthält als nur das Sonnenzeichen. Dieses allein sagt überhaupt nichts darüber aus, ob zwei Menschen zueinander passen. Und das, was Du in den Zeitschriften zu lesen bekommst, ist Müll.

Es ist in der Astrologie ebenfalls nicht möglich, das Zerbrechen einer Partnerschaft präzise vorherzusagen. Menschen werden nicht nur von dem bestimmt, was in ihrem Horoskop berechnet werden kann sondern von ihrer Umwelt, ihrer Sozialisation und anderen Faktoren. Aussagen wie "mit ca. 25 Jahren lernen Sie ihren Traummann kennen" sind nicht nur nicht möglich sondern auch unseriös.

Auch, wenn ich von den Anti-Astrologie-Polemikern dafür vermutlich böse gescholten werde: Die Astrologie kann einem Menschen eine Art Landkarte seiner Innen- und Außenwelt zeigen. Mithilfe des Horoskops können Aussagen darüber gemacht werden, welches Potential ein Mensch mitbringt und was davon er wahrscheinlich wird entwickeln können wird. Das ist nichts anderes, als einem Menschen einen Stadtplan vorzulegen und aufzuzeigen, wo welche öffentlichen Gebäude oder Parks sind. Über den Weg, den ein Mensch dann nimmt - was er mit seiner persönlichen Landkarte anfängt und welche Zukunf er darauf bauen wird - entscheidet er ganz allein. LG

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