Eltern wollen Hund . Ich nicht?

Hey,

Ich versuche mich kurz zu fassen - Meine Eltern haben sich vorkurzem einen neuen Hund zugelegt, weil unser alter verstorben bzw. eingeschläfert werden musste. Mir war klar, dass sie einen neuen Hund haben wollen, jedoch wollte ich auf keinen Fall einen neuen Hund, gerade weil ich bald ausziehe und mich allgemein nicht um den Hund kümmern will, weil meine Eltern bis Abends ca. 18 Uhr arbeiten müssen und ich somit von 13 - 18 Uhr auf den Hund aufpassen muss und in der Zeit kann ich nichts machen, gerade einmal Fernsehen schauen, klappt mit dem Hund, weil dieser die ganze Zeit nervt.

Ich habe meine Eltern mehrmals gesagt, dass SIE den Hund wollten und nicht ich, vorallem mein Vater, weil er mit dem Verlust des alten Hundes nicht wirklich klar gekommen ist und einen neuen "brauchte".

Bei der Hunde Auswahl sollte ich mitkommen und da waren dann eben 7-8 Welpen die eben alle gleich aussahen, meine Mutter meinte zu mir, ich solle den Hund aussuchen und hab dann einfach irgendeinen genommen, weil es mich nicht interessiert hat, weil ich eben kein Hund haben wollte. Nun sagen sie zu mir, dass ich mich um den Hund kümmern soll, weil ich den ja schließlich ausgesucht habe, soll 3x am Tag mit ihm rausgehen und eben ständig mit ihm spielen, genauso soll ich jeden Samstag morgen mit ihm zur Hundeschule (Was für mich bedeutet, dass mein Wochenende auch meistens arm dran ist, da ich dann nicht feiern gehen kann oder groß was mit Freunden machen kann).

Letztendlich ist mir bewusst, dass ich meinen Beitrag auch zuhause leisten muss, aber mich persönlich nervt dieser Hund einfach nur und nimmt mir einen Großteil der Freizeit weg, weil der Hund eben noch nicht alleine bleiben kann. Wenn ich mich weigere, irgendwas mit dem Hund zu machen, drohen sie mir direkt mit Hausverbot, kassieren mein Smartphone ein (Was ich jeden Monat selbst bezahle) und streichen das Internet, weshalb ich keine andere Möglichkeit habe, als was mit dem Hund zu machen.

Nun ist meine Frage, wie kann ich dass machen, dass ich mich weniger um den Hund kümmern muss? Ich meine, mit dem Argument "Ihr wolltet einen Hund, nicht ich" komm' ich nicht an, da sie immer mit der gleichen Antwort ankommen und auch nie wirklich diskutieren, da sie mir meistens direkt mit Verboten ankommen oder sagen "Ja, über sowas unnötiges brauchen wir gar nicht zu sprechen".

Danke für eure Aufmerksamkeit - Ist dann wohl leider doch nicht so kurz geworden wie Anfangs gedacht. ^^

Mit freundlichen Grüßen,

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stell dich nicht so an, deine Eltern haben dich großgezogen und du meckerst hier wegen einem Hund? dann zieh doch einfach aus, keine müde Mark in der Tasche aber nur am motzen. Wie verzogen die heutige Generation doch ist. Und zu deinen Eltern fehlen mir die Worte. Wenn mein Kind keinen Hund möchte, dann akzeptiere ich das als Vater. Hock dich mit deinen Eltern an den Tisch und rede. Ich selber habe schon immer Hunde gehabt, der Unterschied ist, ich nehme meinen Hund schon immer mit ins Büro! Sonst hätte ich keinen Hund. Und einen 8 Wochen alten Welpen von morgens bis Mittags alleine zu lassen, ist Tierquälerei! Ich finde das unter aller Sau. Lass mich raten, der Hund ist aus einer Kofferraumzucht? Da fehlen mir die Worte!

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Danke für die Nachrichten. Das einzige was mich halt verrückt macht ist, er humpelt teilweise auf beiden Beinen hinten... Das versunsichert mich einfach.. Lässt mich auch nicht schlafen. Hat einer eine Idee?

Danke

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Danke für eure Nachrichten. Ich habe meinen alten hund mit sieben Monaten kastrieren lassen, er war der umgänglichste Hund. Ist mit allem und jedem sehr gut ausgekommen. Es war eine gute Entscheidung. Über den Zeitraum wann eine Kastration angebracht ist, scheiden sich die Geister. Für uns war es die beste Entscheidung.Ein Rottweiler ist kein Schoßhund, das ist mir bewusst. Mein alter und ERSTER Hund war ein Husky Rotti Mix, 70cm Schulterhöhe, 42kg. Ich habe ihn super erzogen, er hat das beste Leben gehabt. Leider ist er nur drei geworden, und vor sieben Wochen an einem sehr bösartigem Tumor gestorben. Ich habe in der Zeit sehr sehr viel Hundeerfahrung gesammelt. Mein ganzes Leben umgestellt. Und glaubt mir, ein Husky Rotti Mix ist nicht unbedingt einfach zu erziehen. Sogar das Jagen habe ich rausgebracht, hat zwar knapp zwei Jahre gedauert aber das hat auch funktioniert. Und ich kenne die wenigsten Hundebesitzer, die ihren Hund mit ins Büro nehmen dürfen. P.S. der Hund muss erst mit vier Monaten angemeldet werden ;-) Mit 18 Monaten wird ein Wesenstest durchgeführt, habe ich mit meinem alten ja auch schon durch ;-)

Meinen Hund möchte ich kastrieren lassen, WEIL er NICHT decken wird. Wieso soll ich ihm das antun? Ich hätte auch keine Lust dauergeil durch die Gegend zu steuern... Das Dominanzverhalten wird in der Regel auch weniger, so waren MEINE Erfahrungen...

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Hämangiosarkom Tumor Krebs 3 Jahre alter Hund?

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum. Ich mache gerade die schlimmste Zeit meines Lebens durch. Ich habe einen am 27.09.2013 geboreren Husky-Rottweiler Mix. Er ist vor knapp zwei Wochen drei Jahre alt geworden.

Ich erzähle euch mal hier meine/ unsere Geschichte und hoffe, es kann uns noch jemand helfen.

Mein Hund bekam vor ca. 7 Wochen eine Beule am Rippenbogen. Die Beule war steinhart, jedoch ziemlich flach. Er hatte keine Schmerzen, war/ ist immer TOP Fit. Wir sind trotzdem am 13.09. in die Tierklinik gefahren. Die Ärzte dort sind von einem Bluterguss ausgegangen und ich sollte das am besten mal beobachten. Leider wurde die Beule immer größer und härter, ließ sich nicht verschieben. Also sind wir am 22.09 wieder zum Arzt. Unser Arzt war sehr überrascht, dass die Beule so schnell gewachsen ist. Somit wurde eine Ultraschall untersuchung durchgeführt. Jedoch konnte man nicht viel sehen. Punktieren ging nicht, da es zu hart war ( lt. der Ärztin vor Ort würden wir sonst das Gewebe verletzen ) Daraufhin meinte die Ärztin, wir sollten am nächsten Tag wieder kommen, sie würden ihn aufschneiden und schauen, womit wir es zutun haben. Wir sind eigentlich von einem Abszess ausgegangen. So, am nächsten morgen habe ich meinen Hund erneut in die Klinik gebracht und auf einen Anruf gewartet. Die Ärztin hat mich ein paar Stunden später angerufen und war sehr überrascht. Mein Hund würde nicht mehr aufhören zu bluten. Erneut wurde ich gefragt, ob es nicht möglich wäre, dass er sich irgendwo angehauen haben könnte.Ich ging nicht davon aus. Es wurde trotzdem überschüssiges Gewebe entfernt und ins Labor geschickt. Die Ärztin hat gesagt, sie würden ihn gerne zwei Tage in der Tierklinik lassen. Das wäre sicherer, weil er immer noch Blut verloren hat. Zwei Tage später durfte ich ihn abholen. Er hatte einen riesen Schnitt, ca. 30cm lang. Der Schnitt wurde noch nicht zugenäht. Er hatte eine Drainage bekommen, damit das Blut weiter abfließen kann ( natürlich auch einen Body ) Einen Tag später musste ich ihn wieder in die Tierklinik bringen, wieder Vollnarkose. Die Ärzte wollten erneut nachsehen, da die Blutung nicht mehr so stark war und somit die Sicht besser ist. Ein paar Stunden später bekam ich einen Anruf von der Tierklinik, dass es ihm soweit wieder gut geht. Vorort hat mir die Ärztin erklärt, dass Sie einen Kanal gefunden hat. Dieser Kanal führte vom Rippenbogen bis zum Magen. Da konnte Sie leider nicht weiter aufschneiden, da es sonst ein Notfall geworden wäre. Sie ging ab diesem Zeitpunkt von einem Fremdkörper aus, jedoch mussten wir noch auf die Laborergebnisse warten. Ich durfte ihn mitnehmen, tat es aber nicht. Er hat vor Schmerzen so laut gejault, hat sich auf den Rücken geschmissen...ich kann euch nicht erklären, wie sich diese Szene abgespielt hat... Das brach mir mein Herz. Die Ärztin hat mir empfohlen, ihn ein paar Tage in der Klinik zu lassen. Das wäre sicherer... Am 28.09. kamen die Laborergebnisse....

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Leider handelt es sich um ein Hämangiosarkom ( Gefäßtumor )unter der
Haut. Für mich brach in diesem Moment eine Welt zusammen. Ich durfte ihn
am 30.09. wieder abholen. Da ging es ihm sehr gut, von Schmerzen kaum
eine Spur. Daraufhin wurde ich nach den Laborergebnissen nach München
weitergeleitet worden. Ich bin letzte Woche nach München in die
Uniklinik gefahren. Mir wurde eine Chemo + Bestrahlung empfohlen. ( CT
wurde in der Tierklinik gemacht ) Da war zu erkennen, dass die Milz,
Leber etc. noch nicht betroffen waren ) Mir wurde gesagt, dass eine
Bestrahlung + Chemo nur eine Lebensverlängerung von ca. einem Jahr wäre.
Ich will meinem Hund die Chemo + Bestrahlung ersparen, da ich ihm
einfach eine schöne Zeit bieten möchte... Nach der Bestrahlung, JEDEN
Tag 17 x hintereinander würde er sehr starke Verbrennungen haben... Wenn
ich nichts unternehmen würde, liegt die Lebensdauer bei maximal zwei
Monaten..

Chiko geht es sehr gut, er hat viel kraft, energie, frisst gern und will spielen.

Am Freitag haben wir mit einer Tierheilpraktikerin zusammen eine Horvi Enzym Therapie angefangen.

 

Am Samstag habe ich wieder an der gleichen Stelle eine kleine Beule
entdeckt. Diese Beule wächst täglich, und hat schon eine Orangengröße
innerhalb von drei Tagen erreicht...

Gestern waren wir wieder in der Tierklinik. Es gibt erneut die
Möglichkeit meinen Chiko zu operieren. Jedoch würde das nicht viel
bringen, da die Beule wieder kommen wird. Und die Schmerzen will ich ihm
ersparen. Das war das letzte mal so schlimm für uns beide... Er hat
Schmerzen ohne Ende gehabt, hat so viel Wundwasser verloren, durfe nicht
direkt zugenäht werden weil das Blut abfließen musste.. Die Ärztin in
der Klinik hat gesagt, ich soll noch die letzten Tage genießen. Sie hat
gesagt, es wird demnächst aufplatzen, dann müsste ich ihn gehen lassen.

Es sind vier Wochen her, von heute auf morgen ist die Beule wieder
aufgetaucht... Ich bin wirklich frustriert. Wir haben eine große Chance
durch die Horvi Therapie gesehen.

Ich kann keinen Hund einschläfern lassen, der so glücklich ist. Er
hat keine Schmerzen, er liegt auch gerne auf der Beule. Nur eine
Operation wird nichts bringen, weil es gleich wieder kommen wird.

Die Beule ist steinhart, gefüllt mit Blut. Die Ärztin hat gesagt, es
wird keine Entzündung sein, es ist an der gleichen Stelle, fühlt sich
gleich an und es gibt keinerlei Anzeichen für eine Entzündung.

 

Es ist mein erster Hund, er ist drei Jahre alt und Fit ohne Ende. Ich
weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll... Wenn es ihm wenigstens
schlecht gehen würde, wäre es einfacher für mich...

Ich bin für jede Hilfe sehr sehr dankbar und freue mich schon auf eure Antworten...

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