...du würdest dich also schon geschlagen geben, bevor die Schlacht überhaupt angefangen hat? Das macht in meinen Augen keinen Sinn. Ausziehen und leiden...oder Korb bekommen und leiden...- in beiden Fällen würdest du leiden, dann also doch besser in der Variante, in der du vielleicht auch nur eine kleine, aber immerhin überhaupt eine, Chance hast. Zugegeben, das ist Sausausauschwer, aber du musst ja nicht gleich so dolle mit der Tür ins Haus fallen. Ich würd´s mal ungefähr so formulieren: "Sorry, aber die Dinge haben sich nun mal so entwickelt, dass ich für dich mehr empfinde, als es unter Mitbewohnern der Fall sein sollte." Damit bringst du gleichzeitig deine Gefühle, aber auch dein Unwohlsein mit der Situation zum Ausdruck.

Viel Erfolg!

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Zunächst stell ich mal fest, wir haben August 2015 und bis zum Abschluss der nächsten mittleren Reifen geht noch ein bisschen Zeit ins Land, aber gut wenn du dich jetzt schon informierst.

Gehen wir mal davon aus, du machst deine mittlere Reife. Dann hast du folgende Möglichkeiten hinsichtlich Abitur und Fachabitur:

1. Du gehst auf ein Gymnasium, auf dem du die allgemeine Hochschulreife erwirbst. Mit dieser allgemeinen Hochschulreife kannst du, vereinfacht ausgedrückt, alles machen, das heißt, jedes beliebige Fach an einer Universität oder Fachhochschule belegen und studieren - bei einigen Fächern brauchst du einen besonders guten Notendurchschnitt beim Abi als Vorraussetzung; das ist dann der sogenannte Numerus Clausus, aber das braucht dich jetzt noch nicht zu interessieren. Jetzt musst du unterscheiden zwischen Gymnasien, die schon mit der 5. Klasse angefangen haben. Hier würdest du also in eine bestehende Klasse einsteigen. Das ist erfahrungsgemäß nicht unmöglich aber ziemlich schwer. Dann gibt es noch die sogenannten Oberstufengymnasien. Das heißt, die wurden gewissermaßen extra nur für solche Leute wie dich geschaffen und bestehen nur aus der 11., 12. und 13. Klasse. Oftmals sind es fachbezogene Gymnasien, z.B. für Wirtschaft oder Technik, bei denen man aber trotzdem die allgemeine Hochschulreife, also das "normale" Abitur, machen kann. Dort fällt unter Umständen die Arbeit etwas leichter, weil die sich schon ein wenig auf solche Leute wie dich einstellen.

2. Du gehst auf ein Gymnasium, auf dem du ein Fachabitur (auf deutsch: die Fachhochschulreife) erwirbst. Dann hast du am Ende so etwas wie ein abgespecktes Abitur. Das berechtigt dich auch zum Studium, aber halt nur in bestimmten Fächern. Zum Beispiel kannst du mit einem technischen Fachabi, trotzdem in vollem Umfang Maschinenbau studieren. Ich meine in einigen Bundesländern laufen diese Gymnasien manchmal auch nur bis zur 12. Klasse. Man sagt, diese Gymnasien seien auch nochmal ein klein wenig leichter zu bewältigen als "normale" Gymnasien - aber geschenkt bekommst du da auch nichts.

3. Bei der Fachoberschule (FOS) ist es ähnlich wie bei Nr. 2. Sie besteht eigentlich immer nur aus den Klassen 11 und 12. Auch hier erwirbst du am Ende ein Fachabi, das dich zum Studium in einem bestimmten Fach berechtigt. Als Vorraussetzung für ein Studium in dem jeweiligen Fach, wird aber oft ein Betriebspraktikum verlangt.

Alle drei Formen unterscheiden sich in der Regel nochmal durch die Zugangsvorraussetzungen. Das heißt, um aufs Gymnasium zu gehen brauchst du (ich stell das jetzt nur als Beispiel in den Raum) einen Durchschnitt in der mittleren Reifen von 2,0. Um auf ein "Fach"Gymnasium zu gehen brauchst du einen Schnitt von 2,5 und für die FOS einen Schnitt von 3,0.

Entscheidest du dich später dann doch nicht fürs Studium sondern für eine Ausbildung z.B. im kaufmännischen Bereich, so spielt es natürlich auch eine Rolle, was du vorlegen kannst. In der Regel wird das allgemeine Abi bevorzugt; es geht also wie die Reihenfolge oben, wobei dann die jeweiligen Notendurchschnitte auch nochmal eine Rolle spielen. So kann also der sehr gute FOS´ler den miesen Abiturienten aus dem Rennen werfen.

Ansonsten empfehl ich dir, halt die Ohren in deiner Schule auf, denn die wird mit Sicherheit zu diesem Thema in deiner Klassenstufen informieren. Ansonsten erhälst du auch in der Regel Infos direkt bei den Schulen deines Interesses oder auf deren Internetseiten.

Viel Erfolg!

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Hallo du "Nurmenschliche",
zunächst einmal herzlichen Glückwunsch dazu, dass es bei dir Klick gemacht hat und du in deinem Leben etwas verändern willst. Damit hast du auf deinem Weg zum Ziel schon das erste Drittel erreicht. Jetzt kommt´s darauf an, dass du das was du machst, richtig machst (Das wären dann die nächsten 30 %). 6 mal Sport für den Anfang ist ganz schön heavy. Pass auf, dass du nicht in 14 Tagen die Lust daran verlierst; ich denke 4-mal würden auch reichen. Dann ist zu fragen: Wer begleitet dich dabei? Stehst du unter ärztlicher Beobachtung? Trainierst du auf eigene Faust, oder hast du einen Fitnesstrainer z.B. aus ´nem Sportstudio, oder vielleicht auch ein Sportlehrer aus der Schule, zu dem du Vertrauen hast? Wenn du mit deiner Mutter nicht reden kannst/willst, dann google mal, ob du in deiner Nähe einen Ernährungsberater findest und ruf´ mal für ein Beratungsgespräch dort an. Am Einfachsten ist aber, wenn du zu einem Arzt deines Vertrauens gehst und ihm gegenüber genau die gleiche Frage formulierst. Ich denke, der wird es ebenfalls begrüßen, wenn du in deinem Leben etwas in Richtung Gesundheit unternehmen wirst. Wenn das Ganze dann am Laufen ist, kannst du immer noch deiner Mutter Bescheid sagen.  Und zuguterletzt musst du dann noch durchhalten (das letzte Drittel). Setz dir dein Ziel nicht so hoch. Ich denke, wenn du nächstes Jahr zur Schwimmbadsaison in Form bist, wär das doch ne tolle Sache. Und mach dich mal wegen der Kalorien nicht verrückt. Halte nicht künstlich ein Hungergefühl aufrecht, nur weil du denkst, das sei gleichbedeutend mit Abnehmen. Achte vielmehr auf dein Wohlfühlen, und wenn dann die erlaubten Kalorien mal nicht ausgeschöpft oder auch mal leicht überschritten werden, dann bricht nicht gleich die Welt zusammen.

Viel Erfolg auf deinem Weg!

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Ich bin kein Ernährungswissenschaftler, aber ich bin mir sicher, wenn du richtig intensiv Sport gemacht hast, dann hast du 2 Kilo Muskelmasse aufgebaut. Das ist eigentlich ganz normal, wenn du vorher nichts oder wenig Sport gemacht hast. Vielleicht hast du im Fernsehen mal "Biggest Loser" gesehen - die Sendung, in der ziemlich Kräftige über Monate hinweg ordentlich abnehmen und sehr intensiv Sport treiben. Da gab´s dann auch von einer auf die andere Woche den scheinbar merkwürdigen Fall, dass jemand, der sich total ins Zeug legte, statt abzunehmen noch zugenommen hatte. Ich denke, so wird´s bei dir sein. Behalt´s im Auge. Solltest du über mehrere Wochen weiter so zunehmen, ohne Fett abzubauen, dann geh zum Arzt. Es sei denn, du bist sehr mager. Dann wirst du weiter zunehmen und das ist gesund. Ich betrieb mal vor einigen Jahren intensives Muskeltrainig und nahm über mehrere Monate 12 Kilo zu, kam aber auf diese Weise erst zu meinem normalen Körpergewicht.

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Jup....das machen sie alle. Und wenn ich sage alle, meine ich aaaaalle....mehr oder weniger...früher oder später, je nach dem, wie sehr die Freundin ihn auslastet. Man kann das Ganze mildern, in dem man es ins partnerschaftliche Sexleben integriert, beipielsweise in dem man offen über die dabei ablaufenden Phantasien spricht und unter Umständen daraus wieder Anreize fürs eigene Sexleben bezieht. Könnte ja sein, dass bei der Frau auch so etwas abläuft. Obwohl - und darüber muss man sich absolut im Klaren sein - Männer und Frauen in dieser Hinsicht völlig anders gestrickt sind. Der Mann liebt deswegen seine Partnerin kein bisschen weniger, er tickt grundsätzlich nur sexuell anders als die Frau.

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Der Satz ist absolut richtig. Gerade dieser Zeitsprung beschreibt die Situation möglichst objektiv. Jemand hat eine gute Auffassungsgabe oder er hat sie nicht; anders ausgedrückt: jemand ist clever, oder eher weniger. Eine gewisse Auffassungsgabe kann man somit für die gesamte Persönlichkeit eines Menschen und die zahlreichen Lebenssachverhalten, denen er ausgesetzt ist, aktuell und für die Zukunft unterstellen. Wohingegen Engagement, Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit in ständiger Abhängigkeit stehen zu Arbeitsgebieten, /-themen, /-umfeld pp. Hier kann also der Arbeitgeber nur auf die Erfahrungen Bezug nehmen, die er mit seinem Arbeitnehmer in der VERGANGENHEIT gemacht hatte. Derjenige der mit Eifer eine neue Werbekampagne erarbeitete, verliert nach einer Stunde am Fließband die Lust und bricht wenig später vollends zusammen.
Die Formulierung ist also vollkommen richtig.

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