Hey :)

An sich ist ein Nässen bei Wunden normal. Wundwasser kann auch leicht gelblich sein und dient der Wundheilung- und Reinigung. Das Steißbein ist nun ja auch eine Stelle, die leicht gereizt werden kann durch enge Kleidung, Druck im Liegen, usw. Da kann es dann schonmal zu einer Schwellung kommen. In dem Fall könnte eine stärkere ,,Polsterung" mit Kompressen eventuell helfen. Dabei sollte man es aber auch nicht zu gut meinen, da eine zu dicke Polsterung unter Kleidung natürlich auch wieder Druck ausübt.

Allerdings ist Wundflüssigkeit eher klar, da du es aber als weiß gelblich beschreibst, kann es auch Eiter im Rahmen einer Infektion sein. Lass lieber einen Arzt drüberschauen, vor allem, wenn das Sekret dickflüssig sein sollte oder sehr unangenehm riecht. Ich würde auf die Wunde auch nicht einfach ohne Rücksprache Creme/Salbe auftragen, da sie ja scheinbar gereizt ist. Wenn, dann verwende am besten etwas, dass vom Arzt verschrieben oder mit ihm abgesprochen wurde.

Ich drücke dir die Daumen für eine schnelle Heilung :)

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Hey :)

Generell gibt es bei jeder OP mögliche Komplikationen, auch bei den kleinsten. Darüber muss der Patient natürlich informiert werden.

Die Entfernung der Gallenblase ist ein häufiger Eingriff und in der Regel minimalinvasiv. Dass du vor deiner OP Angst hast ist völlig normal und in Ordnung, so geht es den meisten. Der Eingriff ist aber schon sehr sicher, bis jetzt habe ich zumindest nie eine Komplikation mitbekommen.

Und falls doch was sein sollte, dann kann auch das behandelt werden. Wie gesagt, ich würde das aus Erfahrung aber als eher unwahrscheinlich bewerten.

Wenn du doch noch große Angst bekommst, kannst du bestimmt vorher nochmal mit dem Operateur sprechen, der kann dir dann genauer sagen, wie wahrscheinlich bzw unwahrscheinlich die Komplikationen sind.

Viel Glück für die OP und schnelle Genesung :)

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Hey :)

Angeben solltest du es auf jeden Fall. Raucher brauchen eventuell eine etwas höhere Dosis zur Narkose. Außerdem wird die Magensaftproduktion durch das Rauchen angeregt, heißt das Aspirationsrisiko ist theoretisch erhöht. Du solltest außerdem für eine bestimmte Zeit vor der Narkose, ein paar Stunden, nicht rauchen.

Deswegen ist es schon eine relevante Information für den Anästhesisten. Natürlich ist es gut, wenn man es direkt angibt, ich verstehe aber auch, dass du es im Beisein deiner Mutter nicht sagen wolltest. Dass du es später angibst ist jetzt halt so. Hauptsache der Anästhesist weiß Bescheid.

Viel Glück für die OP und schnelle Genesung :)

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Heyy

Also grundsätzlich ist Sport tatsächlich super. Der Aufbau von Muskeln kann einem helfen im Alter mobiler zu sein, das Herzkreislaufsystem wird trainiert, die Gelenke ,,geschmiert", man verringert das Risiko von Adipositas und .ä.

Aaaaber ich stimme dir zu, dass man das nicht so exzessiv machen muss, wie viele Social Media Ärzte das vorschreiben. Wenn man sich zu Bestleistungen pusht und unbedingt super fit sein will, obwohl das Stress auslöst oder körperlich gar nicht in dem Ausmaß möglich ist, kann man seinem älteren Ich auch schaden.

Also ja, ein bisschen Fitness ist gut. Aber eben auf das Individuum angepasst. Manche gehen 5 Mal die Woche ins Fitnesstudio und andere machen am Wochenende einen großen Spaziergang.

Ich denke dieses Übertreiben dient im Endeffekt der Reichweite. Wenn man sich darüber ärgert wird kommentiert, vlt geteilt usw.

Zum Internet und Erkrankungen: Wenn man Beschwerden hat, kann man sich natürlich vorher im Internet informieren, sollte aber immer einen Arzt aufsuchen. Nicht nur, weil der einem helfen kann, sondern weil der einem auch die Angst nehmen kann vor der Diagnose von ,,Dr. Google"

Warum man laut Dr. Google dem Tod geweiht ist bei Kopfschmerzen oder einem kleinen Ausschlag, weiß ich auch nicht 😂

Wenn man was auf Social Media oder so sieht sollte man es zwar nicht direkt verteufeln, aber dem Ganzen auch mit einer gesunden Skepsis gegenübertreten.

Ich gucke auf Youtube immer super gerne Dr. Mike. Der ist sehr authentisch und verhält sich so, wie es ein Arzt auf Social Media tun sollte😂

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Heyyy

Also die Schilddrüse produziert Hormone, T3 und T4, die ganz viele verschiedene Vorgänge im Körper beeinflussen, vor allem zB den Stoffwechsel, das Wachstum, Herzaktivität und Blutdruck usw.

Wenn die Schilddrüse zu wenig dieser Hormone produziert kann es dann zu Symptomen wie Müdigkeit, Kälteempfindlichkeit, Gewichtszunahme, einer niedrigere Herzfrequenz, das heißt einem niedrigeren Puls und Gewichtszunahme kommen.

Wenn man denkt, eventuell eine Schilddrüsenunterfunktion zu haben, lässt sich das relativ einfach beim Arzt durch eine Blutuntersuchung abklären.

Selbst, wenn es keine Schilddrüsenunterfunktion ist solltest du eventuell einen Arzt aufsuchen. Der kann dir dann vielleicht auch ganz schnell helfen :)

Ich drücke dir die Daumen

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