Ich bin mir mit meiner Antwort absolut sicher. Das Elterngeld steht euch ab Tag der Inobhutnahme zu. Lasst euch da von eurer Elterngeldstelle auch nichts anderes erzählen. (steht in der Elterngeldbroschüre sogar so drin, kennt aber wohl nicht jeder Sachbearbeiter)

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Ihr habt bei einer Auslandsadoption die gleichen Rechte wie alle anderen werdenden Eltern auch (wäre auch noch schöner wenn nicht....;-), d.h. ihr könnt beide Elterngeld beantragen und es steht jedem von Euch einkommensabhängig zu. (Im Idealfall 1800,- pro Person). Man kann sich das Elterngeld auf 24 Monate auszahlen lassen, jedoch halbiert sich dann eben die monatliche Auszahlungssumme. Viel Spaß und Freude mit eurem kind :-)

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Ich denke ein Kind in der 3. Klasse kann mit einem Spruch wie "Blut...." noch nicht viel anfangen. Wahrscheinlich kann man ihm lediglich immer und immer wieder sagen, dass es ein absolutes Wunsch- und Herzenskind seiner Adfoptiveltern ist und seiner leiblichen Eltern eben nicht für sie/ihn sorgen konnten. Sie werden wohl ihre Gründe gehabt haben. Aber auch ihnen lag am Herzen ein liebevolles Zuhause und die besten Eltern der Welt für sie/ihn zu finden, wenn sie es selbst nicht sein konnten.

Ich selbst sehe das genauso.Nur weil ich mit jemandem verwandt bin, muss ich mich nicht gleich gut mit ihm verstehen. Ich such mir meine Vertrauenspersonen und die Menschen die mir wichtig sind ganz gerne selbst aus.

Für Adoptierte geht es aber gar nicht unbedingt darum die Adoptiveltern in Frage zu stellen, sondern vielmehr um die Frage wo sie herkommen und wo ihre wurzeln liegen.

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Auslandsadoption ist Einzelfallhilfe. Man rettet damit nicht die Welt, aber man ermöglicht einem Kind die Chance auf ein normales Leben.Das Wichtigste ist das Aufwachsen in einer Familie in der man geliebt wird. Da hilft kein noch so gutes Kinderheim (vorallem im Ausland). Jemand der sagt man würde ausländischen Kindern keinen Gefallen tun, wenn sie nach Deutschland adoptiert werden, hat für mich jedoch kurz gesagt "keine Ahnung". Ich empfehle ihm einmal ein Waisenhaus in Afirka oder auch Russland zu besuchen...das verändert die Sicht der Dinge...

Auch eine Auslandsado ist kein sicherer/garantierter Weg zum Kind, denn wie auch in Deutschland müssen Eltern für Kinder gefunden werden und nicht Kinder für Eltern. Und das ist richtig so!!!

Der normale Weg geht über euer Jugendamt, die müssen euch als Adoptivbewerber fürs Ausland annerkennen. Euer Jugendamt hat auch bei der Annahme eines Kindes aus dem Ausland immer das letzte Wort. Wenn ihr anerkannt seid, könnt ihr euch an eine zugelassene Auslandsvermittlungsstelle wenden, die jeweils zu Zulassung für gewisse Länder haben: http://www.bundesjustizamt.de/nn_257850/DE/Themen/Zivilrecht/BZAA/BZAAInhalte/Adoptionsvermittlungsstellen.html Auch die Landesjugenämter führen Auslandsadoptionen durch, da kann euch euer Jugendamt weiter helfen.

In einzelnen Fällen können auch die Vermittlungsstellen die Anerkennung durchführen, wenn sie dazu ermächtigt sind.

Ich gebe Euch den Tipp euch rechtezeitig um eine Auslandsado zu bewerben. Es ist ein langer Weg und ihr benötigt einen langen Atem und viel Geduld...diese Verfahren dauern in der Regel zwischen 2 und 6 Jahren, je nach Land...

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Jeder der für "geeignet" gehalten wird darf ein Kind adoptieren, egal ob zeugungsunfähig oder nicht, egal ob schon leibliche Kinder vorhanden oder nicht. Diese "Eignung" stellt das zuständige Jugendamt oder eine staatlich anerkannte Vermittlungsstelle fest, kein anderer darf das. Die Realität zeigt jedoch dass es wesentlich mehr Bewerber als Kinder gibt, somit werden meist kinderlose (nicht zzu verwechseln mit zeugungsunfähige) Paare bevorzugt. Eine Zeugungsunfähigkeit wäre in den meisten Fällen auch sehr schwer eindeutig nachzuweisen...da gibt es aus medizinischer Sicht zu viele Fragezeichen... Eine Inlandsadoption kostet so gut wie nichts (außer die Kosten für eine handvoll Dokumente).Der erste Schritt geht normalerweisse ersteinmal zum Jugendamt.

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Für so ein Kind wie du es beschreibst ist die Muttersprache deutsch. Vielleicht hat es ein anderes Verhältnis zu der Sprache, weil es die Sprache seines Herkunftslandes ist. Aber nicht weil es die "Muttersprache" ist. Es ist also somit gleich zu setzen mit anderen kulurellen Besonderheiten eines Landes.

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Homosexuelle Paare dürfen in Deutschland ein Kind adoptieren. Es ist nicht verboten. Jedoch stehen die Chancen wohl eher schlecht es auch umzusetzen, denn es ist als Hetero-Paar schon schwer - als Homo-Paar muss man sich dann auch noch den Vorurteilen der Sachbearbeiter beim JA stellen. Ich denke da wird das Homo-Paar fast immer den Kürzeren ziehen. Ich habe einmal ein Erfahrungsbericht eines lesbischen Paares gelesen, die haben ein kleines Mädchen aus Russland adoptiert. Das ging und war eine völlig legale Adoption in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendamt.

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Das Becken ist zu klein für Barsche und der bisherige Besatz passt auch nicht dazu, nimm also Abschied von dieser Vorstellung, du wirst sonst keine Freude daran haben.

Ich habe einen Freund der hat Neons und Diskus in einem ca. 500Liter Becken, das funktioniert erstaunlich gut, da das Becken groß genug ist.

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Eine Auslandsadoption ist eine teure Sache und die Kosten sind von vielen Faktoren abhängig (Ländergebühren, Aufenthaltsdauer im Land, benötigte Papiere, etc.). Deshalb lässt sich dafür keine allgemein gültige Aussage treffen. Die Kosten liegen zwischen 13 000€ und 30 000€.(Spreche aus Erfahrung sind gerade im Verfahren)

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"Auslandsadoptionen sind böse!" Es erschreckt mich diese Binsenweisheiten hier zu lesen.

Ich sehe aus persönlicher Erfahrung heraus (Adoptivkinder aus dem Ausland im Bekanntenkreis im Alter von 2 Jahren - 35 Jahren)die Auslandsadoption als legitimes und gutes Mittel der Einzelfallhilfe. Sollte es Familie und Verwandte im Herkunftsland noch geben, hat es oberste Priorität dies zu erhalten. Sind die Kinder verwaist oder verlassen ist eine Adoption die beste Alternative. Denn wer schonmal ein afrikanisches Waisenhaus (über asiatische, russische oder südamerikanische kann ich nicht urteilen)gesehen hat, wird die Meinung mit mir teilen, dass alles besser ist als solch ein Leben und solch eine Alternative!!!

Alle Adoptivkinder die ich kenne lieben ihre Eltern und ihr Leben in Deutschland. Ein Mädchen wurde in ihrem Heimatland auf der Müllkippe "verreckt", eine weitere junge Frau studierrt gerade BWL, diese Chance hätte sie in ihrem Herkunftsland nie gehabt und ich denke auch unser Gesundheitsminister ist nicht verärgert, dass er seinen "Wurzeln" entrissen wurde. Er wäre dort vermutlich nicht da wo er sich in Deutschland befindet.

Nun zu Deiner Frage: Ich kenne Paare die beide über 40 waren und im Ausland erfolgreich adoptieren konnten, wenn auch meist ältere Kinder von schon 3 oder 4 Jahren.

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Wer abtreibt nimmt einem Kind die Chance auf Leben. Eine Adoption sehe ich als Chance für das Kind als Wunsch- und Herzenskind aufzuwachsen. Ich finde Mütter die sich für die Freigabe zur Adoption entscheiden handeln sehr verantwortungsbewusst und weitsichtig. Mein ganzer Respekt!

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Das ist von Land zu Land verschieden, da kann man keine allgemeingültige Aussage machen! Die Aussagen von 5 oder sogar 10 Jahren bezogen sich auf Haiti...was in Bezug auf Adoptionen momentan sehr breit getreten wird. Es gibt auch Länder die verlangen keine Mindestehezzeit. Es macht Sinn sich direkt bei den Adoptionsvermittlungsstellen zu erkundigen, da sich solche Vorschriften auch immer wieder recht schnell ändern können. Eine offiziell Liste im Internet habe ich bisher nur von den schweizer Behörden gefunden, wobei nicht alle dieser Länder auch nach Deutschland vermitteln:

http://www.ejpd.admin.ch/ejpd/de/home/themen/gesellschaft/refinternationaleadoption/ref_herkunftslaender.html

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Nein...und das ist auch richtig so. Adoptiveltern werden in Deutschland auf Herz und Nieren geprüft und das dauert Monate (bis Jahre). Solltest Du allerdings schon anerkannter Ado-Bewerber für Haiti sein, könnte es jetzt natürlich sein, dass die Verfahren beschleunigt werden.(Und das fände ich auch gut)

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Hm, die Situation ist nicht ganz einfach. Bei dem Delikt im Führungszeugnis kommt es sicher darauf an, um welche Art von Straftat es sich handelt. Vielleicht ist es aber auch garnichtmehr im Führungszeugnis zu lesen??? Erkundigt Euch.

Als alleinstehende Frau wirst Du kein Kind adoptieren können, v.a. wenn ein Mann ins Spiel kommt. Die erste Frage von eurem Jugendamt wird sein, weshalb ihr nicht gemeinsam als Paar adoptiert, wenn er doch Bezugsperson sein wird?!!! Diese Frage stellt sich auch mir. Als Paar kann man jedoch im Normalfall nur adoptieren wenn man verheiratet ist.

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Kurz gesagt: - physische und psychische Gesundheit - nicht vorbestraft - mindestens durchschnittliches, geregeltes Einkommen - Bereitschaft, dass ein Elternteil für eine Zeit zuhause bleibt - ausreichend Platz (mind. 3-Zimmer Wohnung) - Bereitschaft zu akzeptieren, dass das Kind noch eine andere (biologische) Mutter hat - Abschied vom leiblichen Kind hat stattgefunden - stabile Paarbeziehung

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ab 30: 1x jährlich Ultraschall ab 40: 1x jährlich Mammographie

Die beiden Untersuchungen finde ich unerlässlich und ich denke man hat sein Geld gut investiert.

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