Mir ist folgender Erklärungsansatz für die Wortherkunft geläufig:
Wenn ein Mann einen Vorwand braucht, um eine Dame nach einer Verabredung in seine Wohnung zu locken, dann frage er sie, ob sie seine Briefmarkensammlung sehen wollte (also sein Hobby). Als es noch keine Briefmarken gab, hatte viele (vornehme) junge Herren die Zucht von Singvögeln als Hobby. Sie haben eine Damenbekanntschaft dann damit in ihre Wohnung gelockt, um ihnen ihre Vögel zu zeigen.

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Wenn einem Bewerber auf eine Professur (oder anderes hohes Amt in Wissenschaft oder Kunst) die Stelle angeboten wird (seine Bewerbung also erfolgreich war), dann spricht man von einem Ruf. Hört sich halt vornehmer an als "Job-Angebot", so wie sich "Klient" vornehmer anhört als "Kunde".

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