Ich habe in der Pubertät das gleiche Prozedere durchgemacht. Und wie bereits in den Kommentaren erwähnt wurde, hat jede Klinik ein anderes Konzept bzw. eine andere vorgehensweise. Informiere dich doch mal bei deinem Hausarzt bzw. vertraue dich ihm vielleicht einmal an. Es ist eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung.

Ansonsten, ich könnte dir auf jeden Fall eine psychosomatische Klinik empfehlen (von Psychiatrie würde ich in dieser Hinsicht eher abraten, natürlich fasst das jeder anders auf, bei mir ist dadurch die Problematik allerdings nur noch schlimmer geworden. Was natürlich nicht bei jedem anderen auch so sein muss, versteh mich nicht falsch!). Ich war damals für 4 Monate in Behandlung in einer Schönklinik, ich war eigentlich wirklich zufrieden mit deren Konzept und habe mich auch gut mit meiner Therapeutin verstanden. Man sollte sich aber immer wieder vor Augen führen, dass Therapie wirklich nur gut anschlägt, wenn man auch wirklich Therapie machen will bzw., dass man auch wirklich Hilfe erhalten möchte (nicht böse gemeint, aber ich wollte lange Zeit beispielsweise auch keine Therapie, deswegen hat es sich dann bei mir Jahre bis zur Genesung hingezogen)

Falls dir dieser Schritt noch zu weit scheint, vertraue dich vielleicht auch erst einmal einer Person an, die dir sehr nahe steht, mit der du ein gutes Verhältnis hast. Wenn dir der Rücken gestärkt wird, dann wird es dir vielleicht auch etwas leichter fallen, den nächsten Schritt zu gehen.

Ich drücke dir die Daumen!

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Ich hatte das in meiner bulimischen Phase tatsächlich auch. Aber ich schätze, dass das (zumindest bei mir) eher davon kam, dass ich einfach sowieso gedacht habe "Ich esse, um danach wieder zu kotzen".

An deiner Stelle würde ich mir wirklich professionelle Hilfe suchen, Bulimie ist eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung.

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Nein

Im Moment habe ich eigentlich eine schulische Ausbildung. Daher ist die Arbeit am Wochenende freiwillig.

Ich würde auch niemals sagen, dass ich es nur des Geldes wegen tue. Natürlich spielt das mit hinein, aber ich versuche, jede Arbeit, die ich bisher ausprobiert und einige Jahre durchgezogen habe, eher als Hobby zu sehen.

Wie auch schon andere geschrieben haben, ist es eine gute Beschäftigung und gibt mir auch noch einmal am Wochenende eine zusätzliche Struktur.

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Ich bin keine Wissenschaftlerin noch sonstiges, deswegen darf man mich auch bitte korrigieren, wenn man es besser weiß. Aber es gibt den Spruch: "Sixpacks are made in the kitchen" und auch mein Anatomielehrer hat gemeint, dass eigentlich jeder von uns die Muskulatur bzw. ein Sixpack besäße, es sei nur unter der Fettschicht (die bei jedem individuell ist) "versteckt".

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