Das wird so leider niemand beantworten können, tut mir leid, da jede IHK ihre eigenen Prüfungen stellt und da oft komplett unterschiedliche Sachen drankommen. Zu welcher IHK gehörst du denn?

Wir wussten insgeheim sowohl bei der TP1 als auch TP2 was dran kommt, aber das kannst du nur bei deiner eigenen IHK rausfinden.

Bei uns ging das dadurch, dass immer jemand aus der Berufsschule in einem Betrieb war, wo ein Mitarbeiter Prüfer bei der IHK war und der ihm immer heimlich Tipps gegeben hat was drankommen könnte und er uns das dann weitergesagt hat.

Gibts da bei dir nicht auch so jemanden den du mal fragen könntest ob er/sie was weiß? Ist ja eigentlich keine Seltenheit, dass auch unter den Ausbildern oder Mitarbeitern aus den Betrieben Leute im Prüfungsausschuss sitzen.

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Bei der Ausbildung zur Biologielaborantin kannst du dabei in der Berufsschule Fachabi machen, dann hat man nur zwei Zusatzkurse. Damit kannst du dann auch an der Uni Biologie und ähnliche Fächer studieren.

Nur eben keine ganz anderen Studiengänge

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Ich hab jetzt hier schon einige deiner Fragen gesehen, der Beruf scheint dich ja wirklich zu interessieren!

Ich mache die Ausbildung gerade selbst, daher kenne ich mich da ganz gut aus, du kannst mich auch gerne generell noch Sachen zu der Ausbildung fragen :)

Es ist schon möglich die Ausbildung mit 16, also nach der Realschule oder 10. Klasse Gymnasium zu machen. ABER, auch wenn Ausbildungen theoretisch mal dafür gedacht waren, an der 10. Klasse anzuschließen, bei dieser Ausbildung ist das nicht mehr so, da sie sehr viel theoretisches Verständnis verlangt, verglichen mit anderen Ausbildungen.

Betriebe wissen das in der Regel auch. Daher wirst du es vermutlich schwerer haben, eine Stelle zu bekommen, als ein Abiturient. Unmöglich ist es aber nicht.

Ich denke im Betrieb kann man mit 16 definitiv reif genug sein, und eine Ausbildung soll ja auch die persönliche Entwicklung unterstützen. Schwieriger wird es in der Berufsschule. Damit du vielleicht ein Bild davon hast, bei mir ist zB nur eine mit 16 gestartet in der Berufsschule. Alle andern haben Abi, ca. die Hälfte auch bereits ein abgebrochenes Studium, zwei sogar einen abgeschlossenen Bachelor. Altersdurchschnitt ist Anfang bis Mitte 20.

Und leider, ich kritisiere es immer wieder, sind die Klausuren in der Berufsschule auch dementsprechend. Man kann es schaffen als ehemaliger Realschüler, aber du musst dir dann wirklich bewusst sein, dass du dir vieles selbst beibringen musst, weil es einfach Sachen sind für die man oft eigentlich Wissen aus dem Abi braucht.

Also: Es ist schwierig, aber wenn du das wirklich möchtest und das dein Traum ist, Go for it! Dann sollte dir das lernen ja auch Spaß machen. Liebe die Ausbildung selbst, kann dir den Beruf nur ans Herz legen.

Und falls du keine Stelle bekommen solltest: Viele machen diese Erfahrung und machen dann zuerst die cta (chemisch technischer Assistent) als Fachabi, also schulische Ausbildung und werden danach Chemielaboranten, dann hat man deutlich bessere Chancen.

Viel Erfolg!

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Weils einfach der allercoolste Beruf ist!

Ne Spaß, wenn man Interesse für Naturwissenschaften hat und gerne im Labor arbeitet ist es ein super Beruf. Man sollte aber ne gute Feinmotorik haben.

Es gibt viele Stellen mit selbst einteilbaren Arbeitszeiten oder Gleitzeit, man arbeitet sowohl im Labor als auch im Büro und man ist nie wirklich alleine, da man ja alleine eh nicht im Labor arbeiten darf. Wenn man dann noch in einem freundlichen Team arbeitet macht es einfach nur Spaß. Und man hat trotzdem nicht den großen Druck wie als Chemiker in nem Labor, sondern kann nach der Arbeit auch die Arbeit vergessen.

Wenn dich die Ausbildung interessiert, go for it!

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18-20

Ich will da eigentlich nicht pauschalisieren, bei so einem persönlichen Thema, das ist sicher in jeder Familie anders. Ich selbst bin vor ein paar Monaten mit 19 ausgezogen und wohne jetzt ca. 250km von meiner Heimatstadt entfernt in einer WG mit meiner Mit-FSJlerin.

Für mich war es denke ich die beste Entscheidung, ich habe die letzte Zeit über immer mehr gemerkt, dass ich auf eigenen Beinen stehen will. Allerdings merke ich auch, dass es mehr Arbeit ist, als man erstmal denkt, wenn man plötzlich nach der Arbeit, wenn man müde ist noch kochen und den Haushalt machen muss. Außerdem verstehe ich mich mit meiner Familie jetzt deutlich besser, weil wir die Zeit die wir zusammen haben, wenn ich zu Besuch da bin, auch wirklich nutzen und uns nicht mehr im Alltag in die Quere kommen.

Peinlich finde ich es selten, wenn jemand sich nicht selbst finanzieren kann. Dafür kann es sicher viele Gründe geben. Ich weiß, dass ich nächstes Jahr neben dem Studium arbeiten muss, um mich über Wasser zu halten, gleichzeitig habe ich viele Freunde, die sich WG oder Wohnung und verpflegung komplett von den Eltern zahlen lassen, das finde ich auch nicht unbedingt verwerflich. Ein Freund von mir ist auch mit 25 nach 7 Jahren wieder bei seinen Eltern eingezogen, nachdem er privat sehr in Schwierigkeiten gesteckt hat, das finde ich auch verständlich.

Falls du bald ausziehen willst: Es wird sicherlich am Anfang die eine oder andere melancholische Phase kommen, wenn es doch nicht läuft wie geplant. Aber das geht vorbei, und schon nach ein paar Wochen kommt auch der Stolz, alleine leben zu können und du willst dich aicher gar nicht mehr Zuhause unterordnen.

Meld dich gerne um ein bisschen darüber zu schreiben :)

Alles Gute!

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