Wie wertvoll es gewesen ist, mit meiner Familie zusammenzuwohnen und dass ich es nicht geschätzt habe - insbesondere im Alter von 18-22, wo ich noch zuhause wohnte - sondern diese Zeit eher verstreichen ließ, mich mit allem möglichem umgab und genervt war, wenn Familienmitglieder meine Hilfe brauchten. Ich hätte viel mehr geben, organisieren, tun können, zusammen, hätte vieles verändern können.
Mir wurde zwar verziehen, aber ich werde es immer bereuen, dass ich die Zeit und Nähe, die nicht mehr vorhanden ist aufgrund von Alltag, Stress, Wohnabstand, nicht wertvoller genutzt habe mit einem dankbareren Mindset.
Ebenfalls bereue ich es, als jüngerer Mensch gedacht zu haben, mir würde die Welt gehören, weil ich viel in Sozialen Medien steckte, mit Leuten Dinge unternahm, deren Nachnamen ich nicht mal kannte und mich davon mitziehen ließ ... anstatt für mein eines altes, immer an mich glaubendes Familienmitglied telefonisch dazu sein. Ich dachte in meiner Naivität, Menschen würden doch nicht sterben, nicht bei mir, ich bin doch ich, mir passiert das nicht... ich habe ja Zeit, Zeit, Zeit...
Ich bereue das alles so sehr.