Entlastungsbohrungen sind im Prinzip Bohrungen zur Förderung von Erdöl/gas aus der gleichen Lagerstätte, nur an einer anderen Stelle auf der Erdoberfläche, sprich hier im Tiefseebereich. Gelingt es dort zu fördern, wird der Druck an dem verunglückten Bohrloch gemindert und es kann abgedichtet werden. Dies ist ein ganz normales Verfahren.

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Feuchtwiesen speichern und filtern das Oberflächenwasser (Regen etc.), sie geben das Wasser an das Grundwasser ab bzw. stehen mit dem im Zusammenhang. Mit dem Trockenlegen wird die komplette Flora des Gebietes verändert. Wodurch die hhier lebenden Tiere nicht mehr die genügend Nahrung finden und ihr Lebensraum vernichtet wird. Der Boden wird durch die Bewirtschaftung verdichtet, Folgen: 1. ein Pflughorizont bildet sich aus - die Bodenflora wird größtenteils zerstört 2. mit der Verdichtung kann das Oberflächenwasser nicht mehr so gut an das Grundwasser abgegeben werden wodurch die Neubildung des Grundwassers verringert wird, so haben wir weniger Wasser zu unserer Nutzung zur Verfügung. Der Boden wird gedüngt und die Pflanzen mit Pestiziden behandelt, damit möglichst viel wächst und kein Schädling sie vernichtet. Folgen: Belastung des Grundwasser mit Nitrat, Nitrit und Pestiziden. Letzlich sind geringe Rückstände von den Pflanzenschutzmitteln auch in den Teilen der Pflanzen, welche wir nutzen. Diese reichern sich dann immer mehr in der Nahrungskette an (speziell im Fettgewebe). Lies mal das Buch "Der stumme Frühling" da ist alles zum Thema Pflanzenschutzmittel beschrieben.

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Hallo, die Fledermäuse tun nichts, wollen am Tag einfach nur schlafen und gehen dann in der Nacht auf Mückenjagd. Wenn es mehrere sind handelt es sich hier wahrscheinlich um eine Wochenstube, in der die kinder gesäugt und groß gezogen werden. D.h. dann dass die Babys in der Nacht allein zurück bleiben müssen. Das schlimmste ist, Nachts hier Licht anzumachen, dass bringt ihren Tagesrhytmhus durcheinander. Außerdem stehen sie unter Naturschutz. In jedem Bundesland gibt es Ansprechpartner, die die Fledermäuse dann kartieren, in dem sie beringt und gezählt werden. Man erfährt es bei den Naturschutzbehörden. In Sachsen ist das z.B. über lanu.de zu erfahren. Da habe ich aber auch selbst einen Ansprechpartner, falls Interesse besteht.

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