Warum ist die Frage? Nach der franzoesischen Revolution hat sich das Bild gewandelt, man wollte eigentlich nichts anderes als die Anhaenger der reichen und herrschenden Klasse damit identifizieren, denn die trugen die besten Gewaender. Egalite, war das Schlagwort, und das schloss die Kleidung ein. Danach entwickelte es sich von selbst, allerdings nur in der sogenannten 'modernen' Welt, franzoesisch orientiert. Priestergewaender usw. wurden nicht veraendert. Der Mann versuchte bis 1894 nicht mehr, eigene Wege in der damals entstandenen "Mode" zu gehen. 1894 gruendete in Boston, MA, USA eine "Maenner-Society" einen Zirkel, der sich zum Ziel setzte, wieder Rock und Kleid anzuziehen. Seit 1930 ist bekannt, dass die meisten 'maennlichen' Erkrankungen auf das Tragen der Hose zurueckzufuehren war. Niemand wollte es wissen bis in die 60-iger Jahre. Seither versuchen Maenner wieder "in den Rock zu kommen", bisher mit wechselnden Erfolgen. Es ist klar, dass der Rock kein ausschliesslich weibliches Bekleidungsstueck ist, genaus so wenig wie die Hose ein rein maennliches Bekleidungsstueck war. Also, alles eine geschichtliche Entwicklung, und keinesfalls generell geschlechtsgebunden. Eine Schoefung der Mode, wenn man so will.

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