Meine beiden Vorgänger haben deine Frage ja schon gut beantwortet. Nur noch ein kleiner, nicht allzu wichtiger Hinweis: Wenn du G-Dur schreibst, schreibt man das G und das Wort "Dur" groß, also z. B. G-Dur, C-Dur, Fis-Dur, A-Dur usw. - Dagegen schreibt man bei den moll-Tonarten alles klein, z. B. e-moll, g-moll b-moll, es-moll, fis-moll usw. Das ist nun mal so.

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Es geht auch problemlos mit Capella

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Deine Interpretation der Antwort von grada13 ist leider nicht richtig. Ist C-Dur die Tonika, so ist die Dominante G-Dur und die Subdominante F-Dur. Denn die fünfte Stufe von C ist G, und die vierte Stufe von C ist F.

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Das ist nicht schwer: such dir in einem Buch oder im Internet den Quintenzirkel. Dort findest du alle 12 Dur- bzw. moll-Tonarten. Bestimme z. B., dass E-Dur die Tonika sein soll. Die Tonart rechts davon im Quintenzirkel ist dann die Dominante, also H-Dur, die Tonart links von E-Dur ist die Subdominante, also A-Dur. Dieses Schema gilt immer. Die moll-Parallele steht im Quintenzirkel meistens gleich unter der Dur-Tonart. Z. B. bei C-Dur ist die moll-Parallele a-moll. Das heißt auch, dass die moll-Parallele gleiche Vorzeichen hat wie die entsprechende Dur-Tonart. Im Beispiel C-Dur/a-moll gar keine Vorzeichen. Der Kreis der moll-Tonarten hat die gleiche Reihenfolge wie die Dur-Tonarten, nur verschoben. Du wirst das leicht erkennen. Übrigens: dass ich die Dur-Tonarten groß schreibe und die moll-Tonarten klein, ist kein Zufall. Es ist so üblich.

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Ich habe deine Frage leider heute erst gefunden. Bist du dir sicher, dass es ein Ceses ist und nicht ein Ces? Mit Ces wäre es der Des-Sept-Akkord, und das Ces wäre in Ordnung. Wäre es wirklich ein Ceses, Dann wäre es ein Des-Dur-Akkord mit einer verminderten Septime, und es müsste ein B geschrieben werden, kein Ceses. Ein Ceses würde hier keinen Sinn machen.

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Ist deine Frage vom 14. 5. schon beantwortet? Wenn nicht, dann mach ich es: Das Stück steht in E-Dur, also: Tonika = E-Dur, dann moll-Parallele = cis-moll, dann moll-Parallele der Subdominante (A-Dur) = fis-moll, dann Dominante = H-Dur(7), dann zurück zur Tonika E-Dur. Und das wiederholt sich ständig.

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Noch ein Tip: Wenn du ein gutes Gehör für Dur- und moll-Tonleitern hast, kannst du grundsätzlich selbst ermitteln, wie viele Kreuze, bzw. B's die Tonleiter benötigt, und somit die Tonart. Ein Beispiel: Spiele am Klavier die Dur-Tonleiter beginnend mit E. Du wirst feststellen, dass du ein Fis, ein Cis, ein Gis und ein Dis benötigst. Ergo: E-Dur hat 4 Kreuze. Zur Hilfe: eine Dur-Tonleiter hat immer den Tonabstand 1-1-1/2-1-1-1-1/2 C D E F G A H C. Das ist die C-Dur-Tonleiter. Du siehst, dass am Klavier zwischen E und F sowie zwischen H und C keine schwarze Taste ist, da dort der Abstand ohnehin nur 1/2 Ton ist. C-Dur benötigt somit keine Vorzeichen.

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Das Lied steht in der Tonart f-moll, und am Schluss wird der Refrain um einen halben Ton höher, also nach fis-moll transponiert. Diese Rückung kann man auch als chromatische Verschiebung bezeichnen. Es ist ein reiner Effekt, damit das Lied nicht gar so langweilig ist.

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Deine Frage ist zwar jetzt schon über ein halbes Jahr alt, und ich denke, dass dich inzwischen jemand aufgeklärt hat. Wenn nicht, tu ich es jetzt: Die Frage, ob es noch andere Tonarten als Dur und moll gibt, ist falsch, denn Dur und moll sind keine Tonarten, sondern Tongeschlechter. D. h., es gibt zwölf Tonarten in Dur, und zwölf Tonarten in moll. Wenn du mehr wissen willst (z. B. die Sonderheit einer Tonleiter, welche die Grundlage für das abendländische Tonsystem ist), dann kontaktiere mich. Du findest meine Kontaktadresse, wenn du bei google "makobo47" eingibst.

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