Es ist nicht gut, zu sagen, es gäbe "zwei Wörter für 'können'". 

Nur "poder" bedeutet wirklich "können". Das andere Verb, "saber", bedeutet "wissen".

Bei bestimmten Fertigkeiten, die man zunächst mal lernen muss, sagt man dann auf Spanisch eben nicht "ich KANN Klavier spielen", sondern "ich weiß Klavier zu spielen".

Als Eselsbrücke kannst du dir folgendes merken: Wenn die Vorstellung passt "ich weiß jetzt, wie es geht, ich hab's gelernt", dann sagt man "saber".

Wenn dagegen die Vorstellung passt "ich würde ja gern, aber ich schaffe es einfach nicht, es geht nicht", dann "poder", also "können".

Daher also z.B. "no puedo abrir la ventana", also "ich kann das Fenster nicht aufmachen" (weil ich keine Kraft habe oder weil es klemmt).

Aber: "Sé tocar el piano", also "ich kann Klavier spielen" bzw. "ich weiß wie es geht, ich hab's gelernt".

Dagegen: "Hoy no puedo tocar el piano", also "heute kann ich nicht Klavier spielen", bedeutet z.B. "weil ich krank bin" ("ich würde ja gern, aber ich schaffe es einfach nicht, es geht nicht - denn ich bin krank".).

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Laber-di-schwätz... - - - Griechischer Joghurt wird nicht dadurch griechisch, dass "griechisch" auf dem Becher steht und er fetter ist...

Also: Checkt auf Wikipedia mal genau die Bakterientypen 1) "Streptococcus thermophilus" und 2) "Lactobacillus bulgaricus".

Das ist einer der wichtigsten Unterschiede bei der Herstellung von Joghurt. In Südosteuropa und der Türkei wird traditionell 2) benutzt und in Nordeuropa 1).

Diejenigen griechischen oder türkischen Joghurts, die ca. 10% Fettanteil haben, hat man außerdem beim Herstellungsprozess in einem bestimmten Moment "abtropfen" lassen. Der Joghurt befindet sich dann in einer Art Sieb und verliert Wasser. Durch den Wasserverlust erhöht sich relativ berechnet der Fettanteil, der dann am Schluss so 10% beträgt.

Ein griechischer Joghurt muss aber nicht automatisch so ein "abgeseihter" sein. Der entscheidende Punkt ist vor allem die Verwendung des Lactobacillus bulgaricus.

Wenn ihr einen Becher in der Hand haltet und im Kleingedruckten "Lactobacillus bulgaricus" oder "Bacillus bulgaricus" lest, dann liegt ihr richtig.

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Danke für all die Antworten! Gerade habe ich sie mir alle durchgelesen.

Ich bin nicht ganz so gut informiert bzw. ich müsste mal bei der Familie oder besser gesagt Tochter nachfragen, aber ich meine, es hat nie irgendeinen "Schenkungsvertrag" gegeben. Es ging wohl eher darum, die Vererbung der 100.000 Euro schon mal vorwegzunehmen (zur Steuereinsparung?). Die Tochter in der Schweiz und die Eltern in Deutschland besuchten sich sowieso sehr oft. Deswegen vermute ich eher, dass der Vater bei jedem Besuch hier oder dort der Tochter einen Batzen Geld in die Hand gab und ihr sagte "hier, tu das mal auf dein Konto". Wenn man das x mal macht, ist das Geld ja ziemlich schnell bei der Tochter.

Deswegen denke ich jetzt: Wenn sich in Deutschland die Behörden die Vermögensverhältnisse der Mutter in den letzten 10 Jahren ansehen, dann werden sie nur sehen, dass der Ehemann von seinem Konto eine Zeit lang (keine Ahnung wie lange, aber ungefähr 3 oder 4 Jahre her) ziemlich viel Geld abhob. Der Ehemann kann jetzt ja nicht mehr gefragt werden, wie er eigentlich all das Geld verbraten hat, da er nicht mehr lebt, und die Mutter war und ist wahrscheinlich sowieso nicht richtig informiert. Wird insofern die Mutter gefragt werden "wieso hat ihr Mann in dieser Zeit so viel Geld gebraucht?". Wenn die Mutter dann sagt "wirklich keine Ahnung", was passiert dann?

Noch ist die Mutter nicht pflegebedürftig, aber ich sehe das schon kommen.

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Vib rator? :-)

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