Hallo,

gestern gegen Abend grub mein Hund eine Feldmausfamilie aus. Leider konnte ich nicht so schnell reagieren und habe nur 1 retten können.

Es ist 4-5 cm groß (oder eher klein) und hat noch geschlossene Augen und Ohren. Fell allerdings hat es schon. Ich schätze es mal vorichtig auf 6-10, vielleicht auch 10-11 Tage ein.
Ich weiß dass die Chancen alles andere als gut stehen- aber es sterben lassen werde ich nicht. Einen Versuch ist es wert. Nun habe ich Katzenaufzuchtsmilch vom TA bekommen, dass ich der Maus stündlich versuche einzuflößen. Es nimmt es nur tröpfchenweise mit viel Ablehnung zu sich.

Die erste Nacht hat die Maus auf jeden Fall überlebt und scheint noch munter zu sein. Naja, so munter so ein Würmchen eben sein kann. Da ich gelesen habe, dass Rotlicht eine eher trockene Wärme ausstrahlt, versuche ich es nun mit Steinen in der Holzkiste unter einer Schwarzen Boxershorts- die sollten Wärme speichern. Aber ist das genug? Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps? Bin dankbar für jeden Tipp!!! Achso, bevor jetzt hier Stimmen laut werden- Ich möchte das Würmchen keinesfalls aus Egoismus behalten, ich will es auf jeden Fall auswildern- falls es überlebt. Anbei 2 Fotos, zur genauen Artenbestimmung und Altersbestimmung. DANKE!

Ich bin ein Vogelfreund und beobachte gerne Vögel in der Natur. Ich habe schon so ziemlich alle einheimischen Vogelarten bei der Brutpflege beobachtet und auch von fast allen Vogelarten Altvögel mit ihrem Nachwuchs gesehen. Nur nicht bei Tauben. Warum sieht man niemals Taubenküken? Meine einzige Idee dazu ist, dass junge Tauben so schnell wachsen, dass sie, wenn sie flügge werden, schon so gross wie die Altvögel sind und daher nicht mehr als Jungvögel zu erkennen sind. Ist das so?