Das wird ja heute Abend noch tiefenphilosophisch hier...
Aber mal im Ernst, das kann ich insgesamt nachvollziehen.
Was ich dir aus meiner Erfahrung sagen kann, ist, dass es langfristig besser wird. Auf dem Weg zur Hochschulreife kannst du neue Fächer ausprobieren und vielleicht Aspekte finden, die dich soweit interessieren, dass das Lernen und der Abschluss nicht mehr nur ein bloßes "Durchkämpfen" mehr sind.
Was ich dir auch sagen kann, ist, dass dir mit 18 Jahren und einer Hochschulreife deutlich mehr Türen offen stehen. Das wäre für mich auf jeden Fall nochmal ein großer Anreiz, die zusätzlichen Freiheiten, die dann damit kommen. Ich habe nach dem Abi zum Beispiel erst einmal ein FSJ im Ausland gemacht, das war ein Heidenspaß und eine wahnsinnige Erfahrung.
Weißt du denn schon, was du nach der Schule dann machen möchtest? (Also ganz grob, Studium, andere Ausbildung, etwas ganz anderes...)
Wenn du tatsächlich philosophisch veranlagt bist, ist ja Albert Camus vielleicht etwas für dich: https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/der-mythos-des-sisyphos/7264 Schrecklich zu lesen, aber coole Message...