Hallo, ein "Geheimtipp" unter Hundebesitzern langhaariger Hunde ist das Mähnenspray. Ist eigentlich für Pferde, aber auch ideal, um bei Hunden mit längerem Fell die Schneeklumpenbildung zu vermeiden. Einfach den Hund auf eine Zeitung Stellen und damit einsprühen und trocknen lassen. Hält dann 2-3 Tage. Der Schnee gleitet einfach vom Fell ab. Hier ein Link für günstiges Mähnenspray, das auch von vielen Hundebesitzern empfohlen wird: http://www.zooplus.de/shop/pferde/pferdepflegeputzzeug/fellpflegehautpflege/fellpflege/5760 Liebe Grüße von luckydoggirl.

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Hallo! Für mich klingt das so, als wäre Dein Hund grundsätzlich sehr unsicher und ängstlich. Das kann von mangelnder Sozialisation kommen, und Du schreibst ja auch, dass die Vorbesitzer da etwas überfordert waren. Zum anderen sind Zwergpinscher gernerell etwas nervöse Tierchen. Nun meine Frage: Wie reagierst Du auf seine Angst? Kann es sein, dass er dafür zuviel Aufmerksamkeit von Dir bekommt? Es wäre am besten, wenn Du Dir einen kompetenten Hundetrainer suchst, der auch Hausbesuche macht. Der könnte sich die ganze Situation mit dem Ableinen & andere Dinge einmal anschauen und Dir helfen, Alternativen zu finden. So aus der Ferne ist es sehr schwer, Euch einen Rat zu geben, weil das Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund viel zu komplex und zu individuell ist. Dein Hund braucht Souveränität, Klarheit und Sicherheit, und nur Du kannst sie ihm geben. Es lohnt sich, dafür die Hilfe eines kompetenten Hundetrainers oder Tierverhaltenstherapeuten in Anspruch zu nehmen.

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Hallo, da Marley sehr schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht zu haben scheint, ist es zuerst einmal wichtig, dass Du ihr als Leitwesen Sicherheit gibst. Wenn ein anderer Hund naht, schick sie hinter Dich und geh ganz ruhig und zielstrebig Deinen Weg weiter. Bei unangeleinten Hunden kannst Du Dich auch einfach dazwischen stellen und den anderen Hund mittels Körpersprache wegschicken (Ich rede nicht von Wegtreten!, Du brauchst den anderen Hund nicht einmal berühren.) Halte Marley auf diese Weise gerade in der Anfangszeit alle anderen Hunde vom Leib, damit sie Vertrauen bekommt, dass Du als Leitwesen für ihre Sicherheit sorgst. Das mit dem Stehenbleiben, Ablenken, usw. würde ich in der ersten Zeit auf jeden Fall lassen, solange sie sich noch nicht sicher und geschützt bei Dir fühlt. Das bringt sonst nur noch mehr Stress für sie. Das wäre quasi der zweite Schritt vor dem ersten. Also, gib ihr erstmal die Sicherheit, dass Du für ihren Schutz sorgst. Wenn Du mit Deiner Freundin und deren Hund mit Marley spazieren gehst, sorg dafür, dass auch dieser Marley nicht bedrängt. Es kann durchaus hilfreich sein, ihr den Kontakt zu einem ausgewählten, gut sozialisierten Hund zu ermöglichen, und Du schreibst ja auch, dass es nach 10 Minuten besser wurde. Wenn Du das machst, vermeide möglichst die Begegnung mit anderen, unbekannten Hunden, denn das artet dann schon wieder in Stress für Marley aus. Wenn sich ein fremder Hund nähert, ruf sie ganz ruhig zu Dir und schick sie hinter Dich. Falls Du allein nicht weiterkommst, such Dir einen kompetenten Hundetrainer, der Dir hilft, die o.g. Dinge umzusetzen. Viel Erfolg!

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Hallo! Weißt Du etwas über die Vorgeschichte und den bisherigen Auenthaltsort Deines Hundes? Vielleicht war er noch nie stubenrein? Egal was die Gründe für seine Unsauberkeit sind, ich würde Dir raten, auf jeden Fall ganz von vorn anzufangen. D.h. geh mit ihm anfangs alle 2 Stunden nach draußen wie mit einem Welpen. Abends gegen 24:00 Uhr die letzte Runde und morgens um 6:00 Uhr die erste. Wenn er sich draußen erleichtert, lobe ihn sofort danach ausgiebig und gib ihm ein Leckerchen. Falls er in die Wohnung macht, bitte nicht schimpfen (auch nicht Nein oder Aus sagen), sondern die Pfütze komentarlos wegwischen. Wenn Du schimpfst, erzeugt das beim Hund nur Angst. Das Resultat ist dann, dass er nicht mehr in Deiner Gegenwart pinkelt, sondern z.B. im Nebenzimmer. Im Tierfachmarkt gibt es spezielle Reinigungsmittel, denn wenn er riecht wo er schon mal hingemacht hat, wird er es höchstwahrscheinlich dort wieder tun. Du solltest ihn in der Wohnung sehr aufmerksam beobachten und ihn möglichst nicht allein in einem Raum lassen. Wenn er anfängt, auf dem Boden oder in Ecken rumzuschnüffeln, sich im Kreis dreht, an der Tür kratzt, etc., dann nimm ihn zügig (aber nicht hektisch) und geh mit ihm nach draußen an seinen Gassiplatz. Den Abstand zwischen den Gassigängen kannst Du langsam erhöhen, sobald er nicht mehr in die Wohnung macht, d.h. statt 2 Stunden gehst Du dann nach 2 Stunden und 15 Minuten usw. Bis Du dann bei 4-5 Stunden angekommen bist. Ein Hund sollte generell nicht länger als höchstens 6 Stunden aushalten müssen (Ausnahme: nachts). Ach ja, um auszuschließen, dass die Unsauberkeit organische Ursachen (z.B. Blasenentzündung) hat, geh mit ihm bitte zuerst einmal zum Tierarzt und lass ihn durchchecken. Solltest Du allein mit dem Problem nicht weiter kommen, wende Dich an einen kompetenten Tierverhaltenstherapeuten oder Hundetrainer. So, nun wünsche ich Dir viel Erfolg beim Training!

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Wenn ein Hund mit den Zähnen klappert, dann ist das ein Ausdruck dafür, dass er sich in einem starken Erregungszustand befindet und in einem inneren Konflikt steckt. Wenn er beispielsweise gerade den Geruch einer läufigen Hündin oder den Geruch eines leckeren Steaks in der Nase hat, möchte er gern zur Hündin oder zum Steak, darf oder kann es aber nicht (z.B. durch Leine oder Verbot des Besitzers).Das Zähneklappern ist also ein Ausdruck für seine innere Anspannung und dient dazu, Stress durch Bewegung abzubauen. Gelegentliches Zähneklappern ist normal, ständiges Zähneklappern beim Hund ist ein Warnsignal dafür, dass der Hund sich innerlich im Ungleichgewicht befindet und ernste Probleme hat, die z.B. durch unangemessene Umgangsformen und Ausbildungsmethoden des Hundehalters entstehen können. Ein ausgeglichener Hund klappert selten mit den Zähnen.

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