Hallo, ein "Geheimtipp" unter Hundebesitzern langhaariger Hunde ist das Mähnenspray. Ist eigentlich für Pferde, aber auch ideal, um bei Hunden mit längerem Fell die Schneeklumpenbildung zu vermeiden. Einfach den Hund auf eine Zeitung Stellen und damit einsprühen und trocknen lassen. Hält dann 2-3 Tage. Der Schnee gleitet einfach vom Fell ab. Hier ein Link für günstiges Mähnenspray, das auch von vielen Hundebesitzern empfohlen wird: http://www.zooplus.de/shop/pferde/pferdepflegeputzzeug/fellpflegehautpflege/fellpflege/5760 Liebe Grüße von luckydoggirl.
Hallo Eyke59, bei einigen Hunden funktioniert es, sie aus dem Sitz mit einem Leckerchern ins Platz zu bringen, indem Du das Leckerchen nah am Körper des sitzenden Hundes langsam nach unten fühst und es unten vom Körper des Hundes etwas weg ziehst. Dabei achte darauf, das Handzeichen für Platz zu benutzen (ausgestreckte Hand mit der Handinnenfläche nach unten). Das Leckerchen kannst du dir dabei einfach zwischen zwei Finger klemmen. Sobald der Hund in der gewünschten Position liegt, bekommt er das Leckerchen. Du kannst auch mit ruhiger Stimme loben (nicht zu doll, sonst springt er gleich wieder auf. Wenn Dein Hund zu der Kategorie gehört, die sich nicht aus dem Sitz ins Platz führen lässt, hilft es, wenn Du ihn mit einem Leckerchen unter einem Gegenstand durchlockst, wo er sich ducken und kriechen muss, um an das Leckerchen zu kommen, z.B. ein Besentiel, oder (wenn Du gelenkig genug bist) geh in die Hocke und lock ihn unter Deinem ausgestreckten Bein durch. Wichtig ist auch hier das eingebaute Handzeichen für Platz und das Timing, dass der Hund in der Sekunde belohnt wird, wenn er liegt. Mit der Zeit kannst Du den Besensiel oder Dein Bein immer höher positionieren und irgendwann dann ganz weglassen. Wenn das Platz mit dem Sichtzeichen zuverlässig funktioniert, kannst Du das Hörzeichen "Platz" einführen, indem Du Deinem Hund quasi sagst wie das heißt, was er da macht. Danach kannst Du anfangen Sicht- und Hörzeichen voneinander getrennt zu üben. Sieht Dein Hund Dich fragend an, wenn Du nur "Platz" sagst, hilf ihm mit dem Sichtzeichen für Platz bis er es kapiert hat. So, und nun viel Erfolg!
Hallo, um Dir eine hilfreiche Antwort zu geben, fehlen noch jede Menge Angaben: Wie alt ist die Hündin? Ist sie eher ängstlich? Läuft sie Euch z.B. permanent hinterher? Bellt sie häufig Dinge/Menschen an, die sie nicht kennt? Gibt es noch andere Probleme mit ihr....? Ich bin mit Ferndiagnosen meist vorsichtig, aber das beschriebene Problem habe ich schon öfter bei sehr unsicheren oder ängstlichen Hunden beobachtet. Meist lag es daran, dass etwas mit der Führung dieser Hunde nicht stimmte. Sie waren draußen einfach zu angespannt, um dort ihr Geschäft zu verrichten, weil sie ständig damit beschäftigt waren, die Umgebung abzuscannen, um nach möglichen Gefahren Ausschau zu halten. Kaum waren Hund und Besitzer wieder zu Hause (sozusagen in der sicheren Höhle), fiel die Anspannung von ihnen ab, und alle Brünnlein flossen... Falls es bei Euch auch so ist, ist es am wichtigsten, dass Du lernst wie Du Deiner Hündin (auch) draußen ein Gefühl von Sicherheit vermittelst, damit sie merkt, dass Du für ihre Sicherheit sorgst und nicht umgekehrt. Hunde übernehmen die Führung nicht, weil sie unbedingt führen möchten, sondern weil es in ihren Augen niemand anders tut. Wie Du ihr die Führung auf artgerechte Weise wieder abnehmen kannst, so dass Sie merkt, dass Du für Sicherheit sorgst, während sie das Leben genießen und sich entspannen kann, könntest Du von einem kompetenten Hundetrainer oder Tierverhaltenstherapeuten lernen. Es hier zu beschreiben würde den Rahmen sprengen. Falls Du in Berlin/Umland wohnen solltest, könnte ich Dir eine kompetente Hundeschule empfehlen. Bitte in diesem Fall einfach nochmal bei mir nachfragen. Grüße von luckydoggirl
http://www.gutefrage.net/tipp/hund-allein-zu-hause-trainingstipps-zum-alleinlassen
Wenn Du ernsthaft etwas gegen Deine Hundephobie unternehmen möchtest,hilft nur eine Psychotherapie bei einem Therapeuten/einer Therapeutin, der/die sich auf diesem Gebiet auskennt und möglichst auch mit Hunden als Co-Therapeuten arbeitet. Einer Hundephobie kann man im Alltag nicht ausweichen (im Gegenteil zu z.B. Flugangst), da Dir Hunde jeden Tag begegnen. Eine Desensibilisierung der Hundephobie ist oft die einzige Möglichkeit, um sich endlich wieder angstfrei und ohne Kontrolle im Alltag bewegen zu können. Eine Therapie dauert je nach Schweregrad einige Zeit, die Phobie dauert aber unbehandelt das ganze Leben. Wo wohnst Du denn? Falls Du in Berlin oder in der Nähe wohnst, könnte ich Dir eine tolle Therapeutin empfehlen. Ich wünsche Dir viel Mut und Erfolg beim Angehen des Problems!
In die meisten Hundeschulen kann man Kinder gern mitnehmen, und sie können auch aktiv mit den Hunden üben. Allerdings sollte immer eine erwachsene Begleitperson für den Ernstfall dabei sein. Ein Kind allein mit einem Hund trainieren zu lassen halte ich für fahrlässig. Ein Kind kann eine solche Verantwortung noch nicht allein übernehmen. Abgesehen davon werden Kinder von Hunden schon aufgrund ihres Geruchs nicht ernst genommen und eher als Spielpartner angesehen. Dies ändert sich erst mit Eintritt der Pubertät des Kindes. Eine Hundeschule, bei der Kinder in Begleitung von Erwachsenen gern gesehen sind, findest Du hier: www.dog-institut.de
Ich würde Dir raten, das nochmal von einem anderen Tierarzt abchecken zu lassen. Falls sich keine gesundheitliche Ursache finden lässt, könnte es auch eine Verhaltensstörung sein, die aus unterschiedlichsten Gründen entstehen kann. Das geht von Langeweile wegen Unterforderung bis hin zum Stress bei Trennungsangst usw. Es könnte sein, dass Dein Hund Stress aus irgendwelchen Gründen hat, den er durch Kratzen und Nagen an den Pfoten abbaut. In diesem Fall wäre es angebracht, sich an einen kompetenten Verhaltenstherapeuten für Hunde zu wenden.
Hallo! Für mich klingt das so, als wäre Dein Hund grundsätzlich sehr unsicher und ängstlich. Das kann von mangelnder Sozialisation kommen, und Du schreibst ja auch, dass die Vorbesitzer da etwas überfordert waren. Zum anderen sind Zwergpinscher gernerell etwas nervöse Tierchen. Nun meine Frage: Wie reagierst Du auf seine Angst? Kann es sein, dass er dafür zuviel Aufmerksamkeit von Dir bekommt? Es wäre am besten, wenn Du Dir einen kompetenten Hundetrainer suchst, der auch Hausbesuche macht. Der könnte sich die ganze Situation mit dem Ableinen & andere Dinge einmal anschauen und Dir helfen, Alternativen zu finden. So aus der Ferne ist es sehr schwer, Euch einen Rat zu geben, weil das Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund viel zu komplex und zu individuell ist. Dein Hund braucht Souveränität, Klarheit und Sicherheit, und nur Du kannst sie ihm geben. Es lohnt sich, dafür die Hilfe eines kompetenten Hundetrainers oder Tierverhaltenstherapeuten in Anspruch zu nehmen.
Hallo! Ich habe vor einiger Zeit ein paar Trainingstips zusammengestellt, wie man einem Hund das Alleinsein beibringen kann: http://www.gutefrage.net/tipp/hund-allein-zu-hause-trainingstipps-zum-alleinlassen. Das mit der Box funktioniert nur, wenn der Hund langsam und positiv an die Box gewöhnt wurde und sie als eine Art Höhle annimmt. Nach Deinen Schilderungen haben die Hundebesitzer den armen Hund aber wahrscheinlich einfach in die Box gesteckt und die Tür zu gemacht. Das ist das Falscheste, was man machen kann. Auch ist so eine Box nur als kurzzeitige Lösung zu verwenden (max.2 Stunden). Der Hund muß erst lernen, dass seine Leute wiederkommen, und das ist nun mal mit Arbeit verbunden. Wer nicht bereit dazu ist, diese Arbeit zu leisten, sollte sich keinen Hund halten. Ich glaube den Hundebesitzern ist nicht im mindesten klar, was sie ihrem Hund für einen Stress zumuten, nur weil sie zu faul sind, mit ihm solche Dinge zu trainieren. Sowas macht mich echt sauer. Aber dafür kannst Du ja nichts. Ich finde es gut, dass es Dir nicht egal ist, was mit dem Hund passiert. Nur wirst auch Du es sehr schwer haben, daran etwas zu ändern, wenn die Familie Deines Freundes nicht mitzieht.
http://www.gutefrage.net/tipp/hund-allein-zu-hause-trainingstipps-zum-alleinlassen
Hallo, da Marley sehr schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht zu haben scheint, ist es zuerst einmal wichtig, dass Du ihr als Leitwesen Sicherheit gibst. Wenn ein anderer Hund naht, schick sie hinter Dich und geh ganz ruhig und zielstrebig Deinen Weg weiter. Bei unangeleinten Hunden kannst Du Dich auch einfach dazwischen stellen und den anderen Hund mittels Körpersprache wegschicken (Ich rede nicht von Wegtreten!, Du brauchst den anderen Hund nicht einmal berühren.) Halte Marley auf diese Weise gerade in der Anfangszeit alle anderen Hunde vom Leib, damit sie Vertrauen bekommt, dass Du als Leitwesen für ihre Sicherheit sorgst. Das mit dem Stehenbleiben, Ablenken, usw. würde ich in der ersten Zeit auf jeden Fall lassen, solange sie sich noch nicht sicher und geschützt bei Dir fühlt. Das bringt sonst nur noch mehr Stress für sie. Das wäre quasi der zweite Schritt vor dem ersten. Also, gib ihr erstmal die Sicherheit, dass Du für ihren Schutz sorgst. Wenn Du mit Deiner Freundin und deren Hund mit Marley spazieren gehst, sorg dafür, dass auch dieser Marley nicht bedrängt. Es kann durchaus hilfreich sein, ihr den Kontakt zu einem ausgewählten, gut sozialisierten Hund zu ermöglichen, und Du schreibst ja auch, dass es nach 10 Minuten besser wurde. Wenn Du das machst, vermeide möglichst die Begegnung mit anderen, unbekannten Hunden, denn das artet dann schon wieder in Stress für Marley aus. Wenn sich ein fremder Hund nähert, ruf sie ganz ruhig zu Dir und schick sie hinter Dich. Falls Du allein nicht weiterkommst, such Dir einen kompetenten Hundetrainer, der Dir hilft, die o.g. Dinge umzusetzen. Viel Erfolg!
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein 9 Monate alter Hund noch nicht perfekt hört. Wenn ein Signal in ablenkungsfreier Umgebung klappt, heißt das noch lange nicht, dass es auch in Situationen mit großer Ablenkung funktioniert (z.B. spielen oder buddeln). Du solltest die Ablenkungen beim Üben langsam und schrittweise steigern. Also am besten in der Wohnung beginnen, dann im ruhigen Hinterhof oder Garten, dann auf einer leeren Wiese, danach in Anwesenheit eines anderen Hundes, dann nach und nach mehr Hunde, Personen, die z.B. mit Leckerchen oder Spielzeug ablenken, usw...
http://www.gutefrage.net/tipp/hund-allein-zu-hause-trainingstipps-zum-alleinlassen
http://www.gutefrage.net/tipp/hund-allein-zu-hause-trainingstipps-zum-alleinlassen
Also ein Dackel ist da wohl ganz sicher irgendwie mit drin... Wenn Ihr es ganz genau wissen wollt, schaut mal hier http://www.dogdna.de/abstammungsgutachten.html Da gibt es einen Gentest für Hunde. Nach 2-3 Wochen bekommt Ihr eine genaue Aufstellung wieviel Prozent von welchen Rassen in Eurem Mix drin sind.
Hallo! Weißt Du etwas über die Vorgeschichte und den bisherigen Auenthaltsort Deines Hundes? Vielleicht war er noch nie stubenrein? Egal was die Gründe für seine Unsauberkeit sind, ich würde Dir raten, auf jeden Fall ganz von vorn anzufangen. D.h. geh mit ihm anfangs alle 2 Stunden nach draußen wie mit einem Welpen. Abends gegen 24:00 Uhr die letzte Runde und morgens um 6:00 Uhr die erste. Wenn er sich draußen erleichtert, lobe ihn sofort danach ausgiebig und gib ihm ein Leckerchen. Falls er in die Wohnung macht, bitte nicht schimpfen (auch nicht Nein oder Aus sagen), sondern die Pfütze komentarlos wegwischen. Wenn Du schimpfst, erzeugt das beim Hund nur Angst. Das Resultat ist dann, dass er nicht mehr in Deiner Gegenwart pinkelt, sondern z.B. im Nebenzimmer. Im Tierfachmarkt gibt es spezielle Reinigungsmittel, denn wenn er riecht wo er schon mal hingemacht hat, wird er es höchstwahrscheinlich dort wieder tun. Du solltest ihn in der Wohnung sehr aufmerksam beobachten und ihn möglichst nicht allein in einem Raum lassen. Wenn er anfängt, auf dem Boden oder in Ecken rumzuschnüffeln, sich im Kreis dreht, an der Tür kratzt, etc., dann nimm ihn zügig (aber nicht hektisch) und geh mit ihm nach draußen an seinen Gassiplatz. Den Abstand zwischen den Gassigängen kannst Du langsam erhöhen, sobald er nicht mehr in die Wohnung macht, d.h. statt 2 Stunden gehst Du dann nach 2 Stunden und 15 Minuten usw. Bis Du dann bei 4-5 Stunden angekommen bist. Ein Hund sollte generell nicht länger als höchstens 6 Stunden aushalten müssen (Ausnahme: nachts). Ach ja, um auszuschließen, dass die Unsauberkeit organische Ursachen (z.B. Blasenentzündung) hat, geh mit ihm bitte zuerst einmal zum Tierarzt und lass ihn durchchecken. Solltest Du allein mit dem Problem nicht weiter kommen, wende Dich an einen kompetenten Tierverhaltenstherapeuten oder Hundetrainer. So, nun wünsche ich Dir viel Erfolg beim Training!
Schau mal hier: http://www.gutefrage.net/tipp/hund-allein-zu-hause-trainingstipps-zum-alleinlassen Ansonsten solltest Du Dir einen kompetenten Hundesychologen suchen.
Ein Welpe muß ganz langsam ans Alleinsein gewöhnt werden. Da sollte man wirklich nur mit einigen Sekunden anfangen. Schau mal hier: http://www.gutefrage.net/tipp/hund-allein-zu-hause-trainingstipps-zum-alleinlassen Auch an eine Hundebox muß der Kleine in kleinen, positiv verstärkten Schritten gewöhnt werden, damit er lernt, sie als eine Art Höhle anzunehmen, in der er entspannt liegen kann. In der ersten Zeit den Hund mit Leckerchen/Spielzeug in die Box locken, und die Tür keinesfalls zu machen!
LingLing :-)
Wenn ein Hund mit den Zähnen klappert, dann ist das ein Ausdruck dafür, dass er sich in einem starken Erregungszustand befindet und in einem inneren Konflikt steckt. Wenn er beispielsweise gerade den Geruch einer läufigen Hündin oder den Geruch eines leckeren Steaks in der Nase hat, möchte er gern zur Hündin oder zum Steak, darf oder kann es aber nicht (z.B. durch Leine oder Verbot des Besitzers).Das Zähneklappern ist also ein Ausdruck für seine innere Anspannung und dient dazu, Stress durch Bewegung abzubauen. Gelegentliches Zähneklappern ist normal, ständiges Zähneklappern beim Hund ist ein Warnsignal dafür, dass der Hund sich innerlich im Ungleichgewicht befindet und ernste Probleme hat, die z.B. durch unangemessene Umgangsformen und Ausbildungsmethoden des Hundehalters entstehen können. Ein ausgeglichener Hund klappert selten mit den Zähnen.