Für mich hört sich das auch ziemlich nach einer Angststörung an, vor was genau kann man schlecht sagen, dafür braucht es schon längere Gespräche. Vielleicht weißt du auch schon ein bisschen, vor was genau du "Angst" hast, bzw. wann die Symptome auftreten. Immer in der gleichen Situation, immer mit den gleichen Gedanken? Ich würde dir auf jeden Fall raten, einen Therapeuten zu suchen. Sinnvoll wäre, wenn du dir erstmal von deinem Hausarzt eine Überweisung zum "Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie" geben lässt, da gibt es schneller Termine als beim Psychologen. Um den würde ich mich an deiner Stelle allerdings auch kümmern. Allerdings muss man da meistens sehr lange auf einen Termin warten, weshalb ich dir raten würde, auch zum Psychiater zu gehen, der kann dir gegebenenfalls schon etwas mit Medikamenten helfen, dich zumindest aber diesbezüglich gut beraten.

Bei einer Therapie beim Psychologen würde ich dir zu einer Verhaltenstherapie raten, die ist zwar anstrengend, aber gerade bei Angststörungen sehr wirksam. Da geht es dann darum, dass du dich immer wieder deinen Ängsten aussetzt und somit die Erfahrung machst, dass überhaupt nichts schlimmes passiert. Wie gesagt, anstrengend, aber sehr wirkungsvoll.

Lass das aber wirklich behandeln, denn wie schon gesagt wurde neigen Angststörungen dazu, sich auszubreiten und auf andere Teile deines Lebens überzugreifen.

Ich wünsche dir viel Erfolg und wenn du noch Fragen hast, frag einfach :)

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Für Blut im Stuhl und Bauchschmerzen gibt es ungefähr so viele mögliche Ursachen, wie es Menschen gibt. Ist dein Stuhl eher tief schwarz oder ist das Blut hell? Das wäre schon mal wichtig zu wissen. Wenn es dunkel ist, kommt das Blut wahrscheinlich aus dem Magen, es wird dunkel, wenn es mit verdaut wird. Ist das Blut hell, hast du ein Problem im Darm. Gut ist das übrigens alles nicht besonders, vor allem, wenn es über einen längeren Zeitraum auftritt solltest du dringend zum Arzt gehen. Teerstuhl (also eben tief schwarzer Stuhl) sollte dringend behandelt werden, dafür müssen die Ursachen klar werden, da musst du so schnell wie möglich zum Arzt!

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Hat dein Arzt dir genau gesagt, was du hast? Bei einer Broncholyse (Bronchospasmolyse) geht es darum, bestimmte Lungenkrankheiten zu diagnostizieren. Dabei bekommst du meistens Salbutamol, das einen Spasmus (also quasi eine Verkrampfung) der Bronchen lösen soll. Dabei wird vor und nach der Gabe ein Lungenfunktionstest gemacht. Schließt du nach der Gabe von Salbutamol o.ä. "besser" ab, kann das auf bestimmte Krankheiten hindeuten, die dann behandelt werden können. Soll heißen, dein Arzt ist sich noch nicht sicher, was du hast und will das jetzt herausfinden, nichts schlimmes, tut nicht weh, ist halb so wild :)

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Ein bisschen Belag kann noch normal sein, hast du denn Schmerzen? Eigentlich sollte das nicht so sein, muss aber eben auch nicht dramatisch sein. Im Zweifelsfalle ne leichte Mandelentzündung, aber wenn du es sicher wissen willst, geh nochmal zu einem anderen Arzt

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Ohne da weiter ins Detail gehen zu müssen, gehörst du in Therapie, wahrscheinlich in eine stationäre und das so schnell wie möglich!!! Am besten stellst du dich schnellstmöglich in der nächsten psychiatrischen Ambulanz vor, die nehmen sowas extrem ernst!

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Eigentlich sollte das kein Problem sein, ich würd's in der Apotheke aber sagen.

Beipackzettel: http://www.apotheken-umschau.de/do/extern/medfinder/medikament-arzneimittel-information-Gelomyrtol-forte-Magensaftresistente-Kapseln-AADIAM.html

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Möglich wäre zum Beispiel mit (Fach-)Abitur Sozialpädagogik/ Pädagogik zu studieren und dann eine Ausbildung zum Kinder- und Jugendpsychotherapeuten zu machen (bei Kindern geht das mit Pädagogik). Ansonsten, um zumindest in den Bereich zu kommen, ne Ausbildung zum Heilerziehungspfleger.

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Das hört sich für mich sehr nach einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom an. Hattest du damit in der Schule schon Probleme? ADS tritt eben auch gerne dann im Erwachsenenalter wieder auf. Hast du momentan viel Stress, irgendetwas, was dich belastet? Schläfst du gut oder eher schlecht, vielleicht zu wenig?

Das solltest du schon nochmal bei einem Arzt mal abklären lassen, beschreib deinem Hausarzt genau deine Konzentrationsprobleme. Das kann an ganz vielen Sachen liegen, wie eben Stress, schlechter Schlaf, Vitaminmangel (der ja mit dem Bluttest schon mal gut ausgeschlossen werden konnte).

Schweifst du gedanklich ab, eher so diffus oder kreisen deine Gedanken immer um dasselbe? Selbst, wenn du das früher schon hattest, es aber mal besser war, gibt es höchstwahrscheinlich einen Auslöser dafür. Du müsstest vor allem körperliche Ursachen abklären lassen (vieles kann man sich schon selbst zusammenreimen, also wenig Schlaf, ungesunde Lebensweise, usw.).

Was sind denn deine Gedanken, wenn du merkst, dass die Aufmerksamkeit nachlässt? Wird deine Aufmerksamkeit von anderen Dingen angezogen, so nach dem Motto "... oh, guck mal, ein Vogel" oder kreist du gedanklich um etwas.

Ich wünsch dir jedenfalls gute Besserung :) Und wenn du magst, beantworte die Fragen ;)

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Also, "nicht verheilen" im Sinne von zwei dann unabhängigen Teilen der Rippe ist eigentlich nicht möglich, dann würde ja ein Teil der Rippe frei in deinem Thorax "rumschwimmen", das würde man allerdings schon auf einem Röntgenbild sehen und das Teil dann entweder sofort entfernen, oder aber mit Schrauben, etc. fixieren. Ansonsten kann es natürlich sein (gerade, weil man eine Rippe nunmal nicht eingipsen kann), dass die Rippe ungerade zusammenwächst, das ist aber im Normalfall nicht weiter schlimm, wenn das nicht irgendwo reindrückt. Normalerweise ist der Druck auf Rippen so groß, dass sie in den meisten Fällen nach außen brechen und dann ist auch das etwas schiefe Zusammenwachsen nicht weiter problematisch.

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Kreativ denken heißt im Allgemeinen erstmal, dass du "ungewöhnlich" denkst, andere Lösungswege findest, als die "Typischen".

Was deine Psychologin damit jetzt genau meint, musst du sie schon selbst fragen. Es kann auch einfach mal heißen, dass du ein bisschen "rumspinnst" (was nicht böse gemeint ist, sich für Patienten aber oft so anhört, deswegen sagt man dann "kreativ denken"), du einfach ein kreativer Mensch bist oder du einfach ein bisschen anders tickst. Allein das würde aber nicht ausreichen, um dich als Genie zu bezeichnen, da müsste schon noch was dazu kommnen :) Frag sie einfach!

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Selbstgespräche sind vollkommen normal. Und da du ja keine Antworten wirklich hörst und die "Person" auch nicht siehst, ist alles in Ordnung. Das ist in der Tat sehr sehr häufig! Keine Sorge :)

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Es kommt immer ein bisschen drauf an, ich denke du meinst eher so "lebensverlängernde Maßnahmen", oder? Dazu kann ich für mich persönlich sagen: Ich würde weder reanimiert, noch mit Medikamenten am Leben erhalten werden wollen. Dafür hab ich mich entschieden, als ich meine Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht habe. 90% der Reanimationen führen zu nichts und vom Outcome will ich gar nicht erst reden. Aber letztlich muss das jeder für sich entscheiden. Ich finde zum Beispiel auch Dialyse schwierig. Ich kann sehr gut verstehen, wenn das jemand ablehnt. Man muss für sich selbst in der entsprechenden Situation Kosten und Nutzen abwägen.

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Geh ruhig nochmal zum Orthopäden, gerne auch zu einem anderen, um eine zweite Meinung einzuholen, denn dass du immer noch Schmerzen hast, ist definitiv nicht normal! Das sollte so nicht sein. Da kann eine ganze Reihe Ursachen für bestehen, das wäre zu kompliziert, das online hier abzuklären, dafür müsste man dein Knie auch mal sehen und bestimmte Tests unter Bewegung machen und das ist hier nun mal unmöglich. Es kann auch sein, dass beispielsweise eine Schwellung das MRT "verfälscht" hat, also Dinge unsichtbar geblieben sind. Ist das denn geröngt worden? Denn beispielsweise Haarrisse im Knochen kann man relativ schlecht im MRT sehen. Alles Gute

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Je schneller und fester du das machst, desto weniger tut es weh (hab da Erfahrung). Das mit einem Eiswürfel zu betäuben macht wenig sein, da diese Kühlung gar nicht bis in die Tiefe kommt. Da musst du wohl einfach durch, auch, wenn das unangenehm ist! Alles Gute

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Das ist eher so ein Horrormärchen, in der Tat bist du selbst im Schlaf normalerweise nicht so extrem enthemmt. Dafür müsste schon eine handfeste Psychose oder so bestehen. Schlafwandeln ist relativ häufig und normal, passiert einem ziemlich selten und meistens passiert dabei auch nichts ernstes. Gefährlich ist es jedenfalls nicht, dafür müsstest du in der Tat ziemlich "gestört" sein und nur wegen eines Streits bringt man jemanden auch im Schlaf nicht um ;) Es wird dir vermutlich auch nicht so schnell wieder passieren :)

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Die Frage ist eher, ob man überhaupt der Meinung ist, dass solche Tests eine Aussagekraft haben. Das hängt von so vielen Faktoren ab: Müdigkeit, Angst, persönliche Vorlieben, allgemeine Verfassung, Prüfungsumstände, auch, ob dir der Typ, der dir gegenüber sitzt sympatisch ist oder nicht. Man kann das auch trainieren, wer sowas oft man, schneidet besser ab. Ich persönlich halte nicht besonders viel von IQ-Tests, weil die menschliche Intelligenz wesentlich facettenreicher ist, als dass es ein Standard-Test abdecken könnte. Theoretisch könnte selbst das Wetter und deine Laune einen IQ-Test beeinflussen. Ich habe selbst schon mehrere unter psychiatrischen Bedingungen gemacht und die Ergebnisse gingen von "normal" bis "überdurchschnittlich", also kann man das, meiner Meinung nach, überhaupt nicht gebrauchen.

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Sind es erste Anzeichen einer Psychose bzw. Schizophrenie?

Es klingt wohlmöglich ein wenig verrückt oder seltsam. Ich habe mir zum Teil unkonventionelle Gewohnheit und zwar bekommt mich, wenn ich auf Facebook bin ein Gewisser Forscherdrang bei dem es darum geht zum einen die Menschen zu studieren d.h. ich schaue mir Bilder an und versuche sie in Zusammenhang mit Persönlichkeitsmerkmalen zu setzen. Außerdem schaue ich mir meine Verwandten an und versuche heraus zu finden, was man vielleicht in Bezug zu sich selber für eine genetische Austattung hat und inwieweit ihr Verhalten von kindlichen Erfahrungen abhängt und wie viel Genetik ist, da ich auch einen Halbruder habe und er z.b. vom Verhalten her fast das Gegenteil von mir ist.

Nun der Antrieb ist vielleicht, dass ich nach Gründen suchen will, warum ich bin, wie ich bin warum andere sind wie sie sind und vielleicht mir dadurch unbewusst erhoffe mich verändern zu können, um einer anderen Person zu gefallen.

Der zweite ist vielleicht mein Problem mit Menschen zu kommunizieren, mein geringer Selbstwert und mein schlechte Austrahlung/Charisma anderen Menschen gegenüber.

Ich konnte auch aus den bisher genannten Gründen noch keine Arbeit finden, welches mein Selbstwert und die Erkenntnis in bestimmten Bereichen der Intelligenz z.B. die soziale Handycaps zu haben bzw.gering ausgeprägt zu sein scheint.

Den Großteil meines Tages lebe ich eigentlich sehr isoliert und beschäftige mich, wegen emotionalen Problemen und das Gefühl nicht gut genug zu sein und Leistung erbringen zu müssen stark mit meinen Hobbys, das spielen von mehreren Instrumenten und hören von Musikvideos.

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Wenn man sich darüber noch Gedanken macht, also die Fähigkeit zur "Introspektion" noch vorhanden ist, spricht das sehr gegen eine Psychose, denn diese Fähigkeit hättest du dann nicht mehr. Wenn überhaupt würde ich das noch eher in die Kategorie "Zwangsstörung und -gedanken" einordnen. Die Frage ist, wie sehr stört es dich? Willst du aus deiner Isolation herauskommen und weißt selbst nicht wie, dann such dir einen Therapeuten. Aber die "Symptome", die du beschreibst, passen nicht zu einer Psychose. Ich persönlich würde das ausschließen, genau sagen kann dir das ein Psychiater nach längeren Gesprächen und bestimmten Tests. Aber bei Menschen mit Psychosen und Schizophrenie stehen eher die Wahnvorstellungen im Vordergrund, die du aber nicht hast. Ob sich aus diesen "Absonderlichkeiten" irgendwann eine Psychose entwickelt, bei der du beispielsweise ernsthaft glaubst, du könntest von Profilbildern Schlüsse auf die Gedanken der Person ziehen (fiktiv, aber nicht weit hergeholt), das kann dir niemand sagen, es kann sein, dass du grundsätzlich anfällig für psychische Erkrankungen hast.

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Ganz klassisch: Finde heraus, was dir Spaß macht. Du scheinst ja definitiv nicht ausgelastet zu sein. Da hilft also nur ausprobieren. Und jeder langweilt sich mal, da heißt es "aushalten üben". Wenn du Dinge immer wieder aufhörst oder unterbrichst, nennt man das mangelnde Frustrationstoleranz. Kann man lernen auszuhalten. Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf? In einem gewissen Alter ist eine erhöhte Reizbarkeit durchaus normal. Anstrengend für dich und für andere, aber wenn du erstmal etwas gefunden hast, was dir wirklich Spaß macht, wird's leichter. Und wenn es jeden Tag etwas anderes ist, auch gut :)

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