Hallo,
ich denke, dass es mir nicht alleine so geht, aber mich würde mal interessieren, woher das rührt.
Seit einiger Zeit habe ich wahnsinnig realistische Alpträume. Meist, wenn mein Freund nicht bei mir ist und auch erst kurz bevor ich aufwache.
Gerade heute morgen war mein letzter: Mein Freund ist um 5 Uhr aus dem Haus und ich hatte da noch ca 1 Std, zum Schlafen. Ich bin aber nicht mehr so richtig tief eingeschlafen. Dann träumte ich von lautem Hundsgebelle (großer Hund) und hörte, wie er ums Haus lief und dabei richtig laut und aggressiv bellte. Währenddessen hörte ich, dass jemand die Haustür aufsperre und ich war so davon überzeugt, dass da gerade jemand einbricht (woher er den Schlüssel hatte war mir unklar). In diesem Traum lag ich genau so im Bett, wie ich es in Wirklichkeit tat. Mich überkam die Panik und ich wachte auf, war total fertig mit den Nerven, schweißgebadet. (Im Traum hat sich das gefühlte 10 Minuten hingezogen)
Das ganze ist mir nun schon öfter passiert... einmal hämmerten ca. 10 Mann mit dem Fäusten gegen die Rolläden unseres Schlafzimmers und terrorisierten uns damit. Ein anderes Mal, schlich jemand durch die Wohnung, kam dann zu mir ins Schlafzimmer und setzte sich auf dich Bettkante. Ich konnte ihn atmen hören und ich hörte die Geräusche, wie der Stoff seiner Kleidung auf dem Stoff des Bettbezuges rieb.
Das alles fühlte sich so wahnsinnig real an! Es war als wäre ich wach. Ich lag in Wirklichkeit genau so da, wie ich es im Traum tat. Nur war ich nicht fähig mich zu bewegen, zu sprechen oder die Augen zu öffnen. Und das jedes verdammte Mal! Ich bin wie gelähmt! Ich wurde immer erst durch diese ansteigende Panik wach. Danach fällt es mir dann immer schwer wieder einzuschlafen, da ich nicht unterscheiden kann, ob nur geträumt oder real.
Es ist furchtbar! Es macht mich fertig! Ich habe jeden morgen mittlerweile Angst vor diesen Träumen. Woher kommt das? Was sind hier mögliche Auslöser? Wie geht das wieder weg?
Kennt sich damit jemand aus?
Viele Grüße