Ich habe mir einige Fragen von dir durchgelesen und möchte das hier einmal kurz loswerden.. ich bin mir allerdings nicht sicher, ob du diese Antwort liest.. (weil 6 Monate später und so)
Hast du dich schon einmal mit der buddhistischen Psychologie auseinandergesetzt? Da gibt es einige sehr interessante Videos auf Youtube (u.a. auf dem Kanal BuddhasLehre), welche mir persönlich einige Antwortsansätze auf „Detailfragen“ beim Reflektieren über Leben, Kommunikation, Beziehungen, etc. liefern.
Desweiteren wollte ich mal kurz anmerken.. mir fällt auf, du hinterfragst ziemlich oft dich selbst.. deine Gefühle, Gedanken, Erwartungshaltungen.. haben sie eine Daseinsberechtigung?
Da fällt mir aus meiner Erfahrung ein.. Gefühle, Gedanken, Erwartungshaltungen.. etc, entstehen aus einem bestimmten Grund.. und sie verschwinden auch nicht, wenn man sie versucht, wegzuargumentieren.
Das was du da in den Momenten fühlst.. deine Betrachtungsweise: „du hast keinen Gefallen an der Vorstellung, die Person, mit der du oft intim wirst, verkehrt auch mit anderen Menschen“ ..
Ich finde, das alles gehört in diesem Moment zu dir. Dann tritt es einfach so auf, wie es sich zeigt.
Wenn ich es geschafft habe, meine Gefühlslage und auch entsprechende Reaktionen, die natürlicherweise gefolgt wären, gegen die ich mich aber sträubte, .. in diesem gesamten Prozess, einfach zu *akzeptieren* .. zu versuchen, zu verstehen, was dort vor sich ging..
konnte ich diesen inneren Konflikt aus einer anderen Perspektive betrachten.
Vielleicht kann dir dieser Kommentar ja etwas helfen, wenn du ihn liest.. irgendwie
lg