Hallo,

schreibe seit ca. einem halben Jahr JEDEN Tag mit einem Jungen, den ich sehr mag. Wir schreiben wirklich jeden einzelnen Tag miteinander, egal wie stressig es bei ihm auf der Uni ist (da dann zwar meistens nicht so viel, aber mindestens ein „Guten Morgen“ oder „Wie geht‘s dir?“) Er berichtet mir sehr viel über sein Tag, was er so macht, schreibt mich mehrmals am Tag (so 1-3 mal) an, hat mittlerweile auch einen Spitznamen für mich und ich weiß gefühlt wirklich sein halbes Leben durch das tägliche Schreiben. Ich bin eigentlich so gut wie immer in seinen Alltag mit einbezogen, genauso wie er in meinen. Wir schreiben uns immer „Guten Morgen“ oder „Gute Nacht, träum was süßes“-Nachrichten. Er gibt mir auch des Öfteren nette Komplimente.

Mag sich jetzt blöd anhören, aber ich fühle mich teilweise wirklich so, als wären wir sozusagen in einer Fernbeziehung.

Jetzt meine Frage: Hat so ein Verhalten etwas zu bedeuten, bzw. ist es wirklich noch freundschaftlich, wenn man SO oft miteinander schreibt?

An die Jungs & Mädels mit Erfahrung: Würdet ihr dieses Verhalten als freundschaftlich oder verliebt sein interpretieren?

• wir schreiben seit einem halben Jahr jeden Tag miteinander
• Seit den letzten Wochen schreibt er mir intensiver (ca. 3-mal am Tag)
• Er schreibt mir, dass seine Freunde mich hübsch finden
• In letzter Zeit schickt er des Öfteren 🥰 oder "Awww“
• wir schicken uns öfters süße GIFs
• Er wünscht mir eine süße Nacht, schreibt Guten Morgen & fragt wie mein Tag war

Ich weiß, dass es das Beste wäre, ihn einfach danach zu fragen, als irgendwelche Sachen in diese Anzeichen reinzuinterpretieren. Gleichzeitig hab ich aber Angst, dass er mich nicht mag… Deswegen hier die Frage, wie ihr die Sache seht?

Mich würde interessieren, wie das viele sehen: Kann man sich in eine Person verlieben, die einem dauernd nette Gesten macht (z.B. immer helfen, Gedichte für einen schreiben, etc.), auch, wenn man davor eigentlich dachte, dass diese Person eigentlich gar nicht sein Typ ist?

Hallo, wir haben letztens im Unterricht den Millikan Versuch besprochen. Dabei wird die Spannung eines Plattenkondensators so geregelt, dass ein positiv geladenes Öltröpfchen mit bestimmter Ladung zwischen den beiden Platten schwebt. Was passiert nun, wenn der Plattenabstand vergrößert wird mit dem Öltröpfchen? Fällt es nach unten, wird es von der negativ geladenen Platte nach oben angezogen, oder schwebt es trotzdem noch? Kann man das mit der Formel E= U/d (also Feldstärke = Spannung durch Plattenabstand) begründen?