Der "Notenschluss" ist eine Richtlinie für die Lehrkräfte, damit alle noch genug Zeit haben, die Notenbögen zu vervollständigen. Fest stehen die Noten erst mit Beschluss der Klassenkonferenz ("Notenkonferenz"). Da der Klassenleiter dafür Sorge tragen muss, dass alle Kollegen die Noten eintragen, wird er nicht sonderlich begeistert sein, wenn die letzten Noten erst am Tag der Konferenz eintrudeln. Dass aber ein paar Tage nach "Notenschluss" noch Leistungsnachweise erhoben werden, ist normalerweise kein Problem.

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Ob Chinchillas eher ruhig oder aggressiv sind, hängt von ganz vielen Faktoren ab, z.B.: - Abstammung (gute Zucht oder "wilde Wohnzimmervermehrung") - Erfahrungen mit Artgenossen (in der Gruppe aufgewachsen oder als Einzeltier) - Einzelhaltung, Pärchenhaltung, Gruppenhaltung - Haltung (Einhalten des Tag-Nacht-Rhythmus, Sauberkeit, Käfigstandort, Lautstärke im Zimmer...) - Beschäftigung (langsames Gewöhnen an den Menschen, kein Erschrecken, zurückhaltender Umgang)

"Normale" Chinchillas in verantwortungsvoller Haltung beißen ihren Halter nie absichtlich, auch kratzen sie nie. Beißen und Kratzen sind Abwehrreaktionen, d.h. der Halter macht mit ihnen etwas was sie nicht wollen - oder sie sind bereits völlig verängstigt durch das, was mit ihnen gemacht wurde.

Kauft man ein gesundes Chinchilla von einem verantwortungsvollen Züchter und hält bzw. beschäftigt man sich artgerecht mit ihm, wird es nie bösartig beißen oder kratzen. Es kann durchaus einmal vorkommen, dass es einen Finger mit einem Leckerli verwechselt - vor allem dann, wenn man den Finger dort durchs Gitter steckt, wo sonst eine Rosine oder Ähnliches lockt. Aber normalerweise probiert ein Chinchilla auch erst sanft, ob der Finger im Käfig etwas Essbares ist oder nicht.

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Verfärbungen im Chinchillafell wirst du nicht entfernt bekommen, auch wenn es noch so unschön aussieht. Wichtig ist, dass dein Tier die benötigten Medikamente erstmal bekommt, egal wie es danach aussieht. Die natürliche Fellreinigung geschieht durch das Sandbad, hierdurch kann innerhalb der nächsten Wochen(!) bisschen was passieren - aber wie du schon schreibst geschieht dadurch kein Wunder. Du wirst warten müssen, bis das Fell an der Stelle einmal komplett nachgewachsen ist - das wird ca. drei bis vier Monate dauern. In der Zwischenzeit solltest du aber ein Auge darauf haben. Wenn sich die Stelle allzu sehr verfilzt oder (wie bei Aufzuchtmilch) regelrecht knochenhart verklebt, dann können sich bei nicht ganz sauberer Haltung leicht Parasiten oder Pilze einnisten - da bitte einfach drauf schauen. Wenn alles normal bleibt brauchst du nichts weiter zu tun.

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Wichtig ist beim Verkauf jeglicher Tiere, sich über die zukünftigen Besitzer und deren Haltungsbedingungen zu informieren. Ein Schutzvertrag für die Chinchillas ist zwar häufig nicht einklagbar, aber macht den neuen Besitzern deutlich, worauf du Wert legst. Ich gehe davon aus, dass du die Tiere in ein schönes und artgerechtes Zuhause vermittelst.

Tierversand erfolgt über spezialisierte, professionelle Unternehmen, z.B. liefert GeoVex (http://www.kleintierversand.com) zuverlässig auch nach Österreich. Der "Versand" selbst läuft dabei so ab:

An einem Montag, Dienstag oder Mittwoch, ab mittags bis abends, holt ein Kurier dein(e) Tier(e) bei dir zuhause ab. Dazu hast du sie in einer nagesicheren Transportbox und diese in einem stabilen Karton mit Luftlöchern. Der Kurier überzeugt sich vom Gesundheitszustand und bringt die Tiere in ein klimatisiertes Fahrzeug. Die Routen sind so ausgelegt, dass die die Tiere auf dem schnellstmöglichen Weg zu seinem Besitzer kommen. Nur in begründeten Ausnahmefällen werden sie einmal sanft in ein anderes Fahrzeug verladen. Über Nacht werden die Tiere dann transportiert, wobei gerade Chinchillas die meiste Zeit verschlafen. Am nächsten Morgen bis Mittag nimmt der neue Besitzer die Tiere dann in Empfang.

Wenn man diese Vorgehensweise mit einem persönlichen Transport vergleicht, fallen mir folgende Punkte besonders auf:

  • beim persönlichen Transport werden die Tiere meist nicht in Ruhe gelassen, es wird mit ihnen gesprochen, auch wenn sie tagsüber schlafen wollen
  • häufig werden sie vom Radio oder Gesprächen anderer Insassen gestört
  • Heizung oder Klimaanlage werden nach Bedarf ein- und ausgeschaltet, es herrschen weder eine konstante Temperatur noch Luftfeuchtigkeit während der Fahrt
  • die Tiere sitzen meist nicht in einem dunklen Raum, sondern bekommen alle Details der Fahrt (hell-dunkel, Luftströme, rasanter Farb- und Bilderwechsel beim Blick aus ihrer Box etc.)

Wir haben selbst schon oft Chinchillas per Kurier versendet, empfangen und auch persönlich transportiert. Bei keinem Kurier gab es jemals Probleme, stets kamen die Tiere gesund und munter an. Per Kurier empfangene Tiere zeigten immer ein ruhigeres und weniger hektisches Verhalten beim Untersuchen ihres Käfigs als persönlich überbrachte Tiere bei ähnlich weiter Strecke.

Ich kann dir den Versand per Kurier aus tierschützerischer Sicht nur empfehlen, auch wenn er nicht ganz billig ist. Preislich gibt es zwischen den Anbietern kaum Unterschiede.

[Quelle: 15 Jahre Chinchillazucht und gelegentlicher Versand und Empfang per Kurier]

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