Die Frage ist aus der Ferne garnicht zu beantworten. Wie lange, wer auf welche Sonnenbank gehen sollte, hängt von den ganz individuellen Vorssetzungen ab, z. B. von Deinem Hauttyp, der Vorbräunung, dem Geräte-Typ etc.

Dennoch ist die Antwort ganz einfach: Such Dir ein Qualitäts-Sonnenstudio mit kompetenter Beratung (ausgebildetem Personal) und Du bist alle Sorgen los! Eine Studio-Angestellte mit einer Ausbildung durch die Akademie für Besonnung (AfB) berät dich so, dass Du bzw. Deine Haut "sanft" und ohne Schäden bräunt und Du als Bonus noch das lebenswichtige Vitamin D, das Sonnenschein-Vitamin, tankst. Das ist jetzt im Winter besonders wichtig.

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Ja, aber entsprechend langsam. Kommt auf das Sonnenschutz-Mittel an (nur UVB oder auch UVA, LSF, vorschriftsmäßig aufgetragen?...).

Dass man mit Sonnencreme gesünder bräunt als ohne, ist schlicht falsch. In beiden Fällen kommt es auf die Strahlendosis an. Egal ob mit oder ohne Sonnenschutz: wenn ich die Schutzzeit überschreite, bekomme ich einen Sonnenbrand. Ohne Sonnenschutz ist das die sogenannte "Eigenschutzzeit", mit Sonnencreme ist das die Egenschutzzeit mal LSF minus etwa ein Drittel.

Ich kann also länger sonnen mit Sonnencreme und bräune entsprechend langsamer. Ich kann ebensogut für kürzere Zeit an die Sonne und schneller bräunen. Man hat die Wahl!

Allerdings: Zahlreiche wiss. Studien haben gezeigt, dass Leute, die regelmäßig Sonnenschutzmittel nutzen, nicht weniger und manchmal sogar häufiger an dem gefährlichen "schwarzen" Hautkrebs erkranken. Der Grund ist vor allem, dass sich die Leute über die Schutzwirkung der Cremes täuschen - kaum ein Sonnencreme-Anwender schmiert sich gleichmäßig mit den Mengen ein, die notwendig sind, um den ausgewiesenen LSF tatsächlich zu erreichen - dann wird plötzlich z.B. aus LSF 20 LSF 4 und der Sonnenbrand ist fast unvermeidlich. Dennoch: Wer länger als seine Eigenschutzzeit an der Sonne bleiben will und nicht im Schatten, der muss sich schützen - und trotzdem vorsichtig bleiben.

Außerdem werden bzw. wurden in Sonnencremes oft chemische Substanzen verwendet, die gesundheitlich bedenklich und in manchen Ländern verboten sind. Manche wirken etwa wie Östrogene (weibliche Geschlechtshormone).

Und schließlich verhindern die Sonnenschutzmittel schon bei einem LSF von 20 die Bildung des lebenswichtigen Vitamin D über die Haut zu 99 Prozent.

Es wäre also durchaus vertretbar zu sagen: Gesünder ist das Sonnen ohne Sonnencreme! Kurzes - je nach Hauttyp - Sonnen an der Mittagssonne, dann ab in den Schatten oder besser noch in die Kleidung.

Aber: Sonnencreme hin oder her, entscheidend ist immer die Dosis an UV-Strahlen, die meine Haut abbekommt. Zuviel ist schlecht, zu wenig auch. Das rechte Maß muss jeder für sich finden, mit oder ohne Sonnencreme, aber auf jeden Fall ohne Sonnenbrand!

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Auf der Sonnenbank sollte man sinnvollerweise auf Sonnenöl verzichten, obwohl ein LSF 4 das Bräunen nicht wesentlich behindert. Sonnenöl oder Sonnencreme ist ja dazu da, die UV-Strahlen der Sonne oder der Sonnenbank auszufiltern. Die UV-Strahlen aber sind nun mal für die Bräunung zuständig. Je mehr Du ausfilterst, desto weniger bräunst Du!

Und noch einen Nachteil hat das Sonnenöl beim Sonnen: Es behindert - und bei einem höheren LSF verhindert - die Bildung von Vitamin D über die Haut. Vitamin D aber schützt vor vielen chronischen "Volkskrankheiten" - ein nicht zu unterschätzender Bonus beim Sonnen im Freien wie auf der Sonnenbank.

Also: Sonnen auf der Sonnenbank möglichst ohne Sonnenschutz und vor allem ohne Sonnenbrand. Hinterher gute Hautpflege.

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Mal als Rundumschlag für die Frage nach Hautpflege und Bräune erhalten nach dem Urlaub:

12 Regeln für die Verlängerung der Urlaubsbräune

Es gibt die Möglichkeit, den Urlaubston auf der Haut ein wenig länger zu tragen – oder ihn sogar durch den gesamten Winter zu behalten, auch ohne sonnige Ferien im Schnee.

Die Haut erneuert sich ständig, in der Regel etwa alle 28 Tage; die obere Schicht der Hornzellen wird dann abgestoßen. Damit geht auch die Bräune verloren. Mit Hautpflege kann man dafür sorgen, dass die Haut nicht schneller abschuppt als von der Natur gedacht.

Wem das nicht reicht, wer also tatsächlich seinen idealen Hautton auf Dauer erhalten will, ist auf das Solarium zu Hause oder im Sonnenstudio angewiesen.

12 Tipps, mit denen Sie ohne großen Aufwand Ihr Ziel erreichen können.

  1. Anfangen kann man damit schon einige Wochen vor dem Start in die Ferien. Statt sich überstürzt der südlichen Sonne auszusetzen und mit oder ohne Sonnenbrand die Maxi-Bräune zu erzwingen, kann man die Haut langsam an die Sonnenstrahlen gewöhnen durch Vorbräunen in einem Solarium über vier bis sechs Wochen. Langsam erworbene Bräune hält länger!
  2. Nach den Ferien in der Sonne ist die Haut gestresst. Es gilt also zunächst, die überbeanspruchte Haut zu pflegen und vor allem vor weiteren Schäden zu bewahren .
  3. Schwimmbäder sollten Sie zunächst einmal meiden, da Chlor die Haut austrocknet zumindest aber nach dem Schwimmen im Pool mit klarem Wasser kurz abduschen.
  4. Alles, was die obere Hautschicht angreift und reizt, schadet auch der Bräune. Dazu gehört auch alkoholhaltiges Gesichtswasser, Deodorant und Parfüm. Deshalb zur Hautreinigung nur milde Produkte verwenden und mit Parfüm sparsam umgehen.
  5. Sommerferien bedeuten zumeist: Hitze, Wind, Meerwasser und Schweiß. Das entzieht der Haut ständig Feuchtigkeit. Trockene Haut aber schuppt und die oberen Zellschichten erneuern sich. Damit schwindet auch die Bräune. Der Feuchtigkeitsmangel verursacht Fältchen. Mit Pflegeprodukten, die etwa Aloe Vera, Harnstoff und Glyzerin enthalten, kann man die Feuchtigkeitsdepots wieder auffüllen. Vitamin E schützt vor UV-bedingten Hautschäden und kann sogar den Kollagenverlust verhindern. Die Bräune bleibt länger erhalten.
  6. Dauerduschen und heiße Vollbäder strapazieren die Haut. Ein kurzes, lauwarmes Duschbad hilft die Bräune konservieren.. Zum Waschen sollten Sie Reinigungsmittel benutzen, die gleichzeitig rückfettende Eigenschaften (Duschöle) haben. Dazu die tägliche Portion Feuchtigkeitscreme. Eine Gesichtsmaske, die Feuchtigkeit und Vitamine spendet, tut gebräunter Haut besonders gut.
  7. Hautöle und Pflegeemulsionen auf fetthaltiger Grundlage verlangsamen die Abschuppung der Haut. Eine pflegende Nachtcremes ist Pflicht.
  8. Eine Ernährung, die reich ist an Vitaminen und Wirkstoffen wie etwa Beta-Karotin, kann unter Umständen mehr für Ihre Sommerbräune tun als alle Pflegeprodukte. Zitrusfrüchte, Ananas, frische Salate und Gemüse versorgen die Haut mit Vitaminen. Karotin in Karotten, Mangos, Aprikosen, Spinat, Brokkoli und Tomaten und Kupfer in Fisch, Nüssen und Kakao regen die Pigmentbildung an und erhalten damit die gesunde Bräune der Haut. Das Gegenteil bewirken Alkohol und Zigaretten.
  9. Für die ständige Erneuerung der Bräune ist nun einmal die Sonne zuständig – und wo sie fehlt das Solarium: Achten Sie bei der Auswahl Ihres Sonnenstudios auf Qualität: Geschultes Personal, gründliche Beratung, die richtige Mischung aus UVB- und UVA-Strahlen, ein hauttypengerechter und hautfreundlicher Besonnungsplan als Richtschnur – alles das gehört zu einem optimalen „Sonnen-Erlebnis“.
  10. Gönnen Sie Ihrer Haut nach dem Urlaub einige Tage Pflege und Erholung vom Stress, bevor Sie ein Sonnestudio aufsuchen.
  11. Wenige Minuten Besonnung ein bis höchstens zwei mal die Woche reichen in der Regel bereits völlig aus, um die Urlaubsbräune aufrecht zu erhalten.
  12. Pflege mit Après-Sun-Produkten ist nach Gebrauch der Sonnenbank ebenso wichtig wie nach dem Sonnenbad am Strand.
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Lieber langsam und gründlich als schnell und schädlich! Wenn Du ein Hauttyp 1 bist, ist da auf natürliche Weise wenig zu machen und viel Schaden anzurichten. Der keltische Typ ist nun mal blass und sieht , meiner Meinung nach, auch blass am besten aus.

Für alle anderen gilt: 10-15 Minuten alle zwei Tage in die Mittagssonne! mobilisiert die Melanin-Depots und tankt die Vitamin D-Speicher auf. Nicht weniger aber vor allem auch nicht (viel) mehr! Am Ende habe ich gleichzeitig etwas für meine Schönheit und (!) für meine Gesundheit getan. Und der so entstandene Lichtschutzeffekt erlaubt danach einen längeren Aufenthatl in der Sonne (LSF 4). Besser kontrollieren kann man diesen Prozess im (Qualitäts-)Solarium.

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Ob Toskana, Balkon oder Ballermann, die Frage lautet immer: Wieviel! Wieviel Sonne tut gut, ist gesund, füllt die Vitamin D-Vorräte ...und wann wird es konterproduktiv. Sonnencreme dito. Besinnungsloses Zuschmieren führt nicht nur zum Bräunungsstopp sondern auch zum Vitamin D-Mangel.

Ja, auch im Schatten wird man braun. Das liegt vor allem am dem UV-A, das anders als das UV-B stark "streut" und Dich also auch im Schatten erreichen kann. Ob das unbedingt ein Vorteil ist, scheint in der Wissenschaft umstritten. UVB macht zwar den Sonnenbrand (aber auch Vitamin D), inzwischen wird aber UVA ebenfalls und manchmal sogar eher mit Hautkrebs in Verbindung gebracht.

Bräune ist der natürliche Sonnenschutz - auf den unsere Vor-vor-vor...fahren bei der Wanderung aus Afrika in den Norden peu-à-peu "verzichtet" haben im Interesse der Vitamin D-Versorgung.

Kontrolliertes Vorbräunen in einem Qualitats-Solarium mit einem guten UVA-UVB-Mix erlaubt Dir also, die Toskana ohne Eincreme-Hektik anzugehen. Vorgebräunt erreichst du einen Lichtschutfaktor von ca. 4. Im Frühjahr bringt Dich das ziemlich weit - auch in der Toskana.

Willst du dann in der Sonne braten (im Frühjahr ja eher unwahrscheinlich) oder längere Ausflüge in der Mittagssonne machen, dann greif zur Sonnencreme.

Alles eine Frage der Abwägung. Die Dosis macht`s!

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