Hallo MariaPsych,

zwar kann ich Dir nicht den gewünschten Erfahrungsbericht geben, doch habe ich den Eindruck, die knapp 2400 Euro sind nur dann gut investiert, wenn Dir das "Zertifikat" beruflich oder persönlich Türen öffnet.

Was die beruflichen Perspektiven angeht, bitte um Referenzen. Frag doch bei dem anbietenden Institut nach: Wer hat dieses Zertifikat bislang n a c h w e i s l i c h verlangt oder anerkannt? Dazu müssten sich die Initiatoren eigentlich k o n k r e t äußern können!

Für eine psychologische Beratung bei Essstörungen brauchst Du es nicht. Da sind die üblichen Hochschulabschlüsse (Bachelor, Master/Diplom) ausreichend - möglichst mit klinischem Schwerpunkt.

Willst Du therapeutisch tätig werden, brauchst Du - wie @Dahika erwähnt - eine anerkannte Zusatzausbildung - mit der das o.g. Zertifikat nichts zu tun hat.

Eine erfolgversprechende Behandlung wirklich essgestörter Menschen muss nach meiner Erfahrung interdisziplinär angelegt sein. Und da sollte u. a. ein/e Ernährungsexperte bzw. -expertin mit an Bord sein.

Warum sollte ein/e Psychologe/Psychologin diesen Job mit übernehmen?Klar muss die/der Psychologin/Psychologe in der Lage sein, sich mit den fachlich anders qualifizierten Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Ob dazu das angeführte Zertifikat notwendig oder gar unabdingbar ist, wage ich zu bezweifeln. Evtl. ist's hilfreich - und dann bleibt die berechtigte Frage: Muss ich dafür so viel Zeit und Geld aufwenden?

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Hallo Bisbark,

eine leichte Aszites könnte Deine Freundin mit regelmäßiger Bewegung wie wandern und schwimmen sowie einer Ernährung abfangen, bei der sie besonders auf geregelte Verdauung achtet und Lebensmittel isst, die "Wasser vertreiben". Aber: Bitte nix übertreiben!

Beim Entwässern zu empfehlen sind z. B.; Spargel  - um diese Jahreszeit aus dem Glas oder der Gefriertruhe -, Sauerkraut, Weintrauben, Ananas . . .

. . . kaliumreiches, aber natriumarmes (am besten stilles) Wasser, salzarme Kost, weit gehender Verzicht auf Fertiggerichte, Reis (salzlos gekocht) . . . 

All das kann dazu beitragen, Bauchwasser loszuwerden ohne sich gleich über eine Chemiekeule (Entwässerungstabletten)  evtl. fatale Nebenwirkungen einzuhandeln. Ganz wichtig: Keinen Alkohol trinken!

Natürlich sind das nur Maßnahmen, die das Symptom angehen. Wenn der Arzt über die Auswertung des aktuell gezapften Bluts keine Erklärung findet, löchert ihn.

Dann soll er - oder ein fachspezifischer Kollege - seine Diagnosekompetenz weiter unter Beweis stellen - bevor sich mehr Wasser sammelt und ein Tablettenkonsum unumgänglich werden könnte. Denn es gibt einen Grund für eine "leichte = beginnende" Aszites.

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Vielleicht: experimentell / empirisch bewährtes Schema / Muster . . .

oder: Paradebeispiel herkömmlicher Untersuchungsmethodik

Zum Beispiel im Kontext:

Vor dem Hintergrund des Forschungsparadigmas in einfachen Reiz-Reaktions-Umgebungen . . .

Vor dem Hintergrund des experimentell bewährten Schemas in einfachen Reiz-Reaktions-Settings . . .

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