Für mich persönlich ist gesundes Essverhalten möglichst abwechslungsreich und vielseitig zu essen bzw. dabei auch das Augenmerk auf eher "gesunde" Nahrungsmittel wie zB regionales Obst und Gemüse zu legen, sofern man diese gut verträgt. Zudem sollte Essen nicht "nebenbei" erfolgen... also quasi neben dem Fernsehen/Lesen bzw. zwischen Tür und Angel. Sein Essen sollte man wirklich in Ruhe genießen und dabei auch auf seinen eigenen Körper hören. Was mag ich? Bin ich satt? Esse ich jetzt vielleicht eher aus Langeweile/Frust/Stress? Beim Essen finde ich generell einen gesunden Mittelweg sehr wichtig. "Zuviel" ist genauso nachteilig wie zu wenig oder zu einseitig. Ernährung sollte auch nicht zum "Dogma" ausarten. Sobald man sich Tag und Nacht nur noch fanatisch mit Ernährung beschäftigt, ist das mE ebenfalls nicht wirklich gesund. Es gibt hier bestimmt noch viel mehr Punkte, aber für mich sind die oben genannten sehr wichtig.
Das ist ein Pomsky. Sie heißt Mya.
https://www.instagram.com/myathepomsky/
Gleich vorweg - die Ergebnisse bei Stiftung Warentest sind mit Vorsicht zu genießen und sagen leider oftmals tatsächlich wenig über die eigentliche Qualität des Futters aus!
Haarausfall kann sehr viele Ursachen haben - zum einen eben die Ernährung, andererseits können auch Krankheiten, Allergien, die Gabe von Medikamenten oder die Veranlagung selbst für übermäßiges Haaren/Haarausfall verantwortlich sein.
Welches Futter bekommt das Tier jetzt? Wenn der Tierarzt "nichts" zu plötzlichem Haarausfall zu sagen hat, würde ich auf jeden Fall noch eine zweite Meinung einholen (um eben eine möglicherweise schwerwiegende Erkrankungen auszuschließen).
Neben dem erneuten Check bei einem anderen TA könntest du auch den Speiseplan deines Hundes etwas variieren, um eine möglichen Mangelernährung vorzubeugen.
Gut fürs Fell ist/sind beispielsweise Bierhefe, hochwertige Öle (Fisch-/Leinöl - aber dazu hast du glaube sowieso ich eine weitere Frage gestellte), ab und an ein rohes Eigelb...
...bei Insekten ist das äußerst schwierig, aber ich würde definitiv auf eine Raubfliegenart tippen ev. sogar eine Barbarossa-Fliege.
Eine einzelne Arbeiterameise wird leider nicht sehr lange ohne ihr Volk überleben. Dazu gibt es ein sogar Fachliteratur (gleich vorweg: das Experiment finde ich tatsächlich ziemlich grausam):
"Wie sehr Ameisen auf das Zusammenleben mit anderen angewiesen sind, zeigt ein einfacher Versuch: Fängt man ein einzelnes Tier und hält es isoliert in einem Kunstnest bei optimalen Lebensbedingungen (ausreichender und ausgewogener Ernährung, zusagender Temperatur und Luftfeuchtigkeit usw.) , wird die Ameise nach relativ kurzer Zeit (manchmal nach wenigen Tagen) tot sein.Hält man dagegen das Tier zusammen mit seinem Volk bei geeigneten Lebensbedingungen in Gefangenschaft, kann es eine Lebensdauer von einem Jahr oder mehr erreichen."
(Walter Kirchner "Die Ameisen" , Z.15 ff.)
Hallo Mais,
keine Panik, die Ricke (Rehmutter) hält sich nicht immer bei ihrem Kitz auf, sondern kommt in den ersten Lebenswochen nur ab und an zum Säugen (die Jungen kommen jetzt - Mai/Juni - zur Welt, folgen ihren Müttern aber erst ab vierten Lebenswoche).
Die Mutter lässt ihr Kind in der ersten Zeit also noch sehr häufig allein, damit keine Räuber auf das Jungtier aufmerksam werden. Solange du es nicht angefasst hast, müsste eigentlich alles in Ordnung sein. Solange keine Gefahr im Verzug ist (Kitz liegt in Wiese, die gemäht wird) sollten man hier nicht eingreifen.
...die möglicherweise anfallenden Tierarztkosten hängen von so vielen verschiedenen Faktoren (Ernährung, allgemeiner Gesundheitszustand, erbliche Vorbelastung/Erkrankungen, Verletzungsrisiko...) ab, sodass nicht pauschal gesagt werden kann, ob ein Tier für EUR 300 oder EUR 3.000 pro Jahr ordnungsgemäß versorgt ist.
Natürlich kann man mit bestimmten Werten (Impfungen, Entwurmung, generell Ungezieferschutz, Zahnsteinentfernung, Kastration... usw...) rechnen - aber theoretisch könnte deinen Kätzchen in den kommenden ca. 15 Jahren auch etwas Unvorhergesehenes (Unfall, Erkrankung) passieren, das Operationen oder weitere Behandlungen nötig macht.
Zudem müssen auch weitere Kosten für Futter, Streu, Spielzeug (generell Ausstattung), möglicherweise eine Krankenversicherung, Leckerchen, Urlaubsbetreuung usw... für diesen Zeitraum kalkuliert werden.
Tierhaltung ist nichts für den schmalen Geldbeutel.
Alles Gute!
...etwas "bekräftigen"/"bestätigen" würde mir jetzt noch einfallen. Oder beispielsweise "verbindlich zeigen"..."festlegen"... "übereinkommen"... "einigen"... "Übereinkünfte treffen"...
Nomen est Omen - aber nicht in diesem Fall. Es gibt "kluge" und "dumme" Kevins/Chantals genauso wie es einen ordentlichen und einen chaotischen Michael/Thomas, oder eine nette und eine unhöfliche Vanessa/Julia gibt.
Kevinismus/Chantalismus ist einfach die Bezeichnung für ein sehr beliebtes Vorurteil ("Alpha-Kevin" - "Kevin ist keine Name sondern eine Diagnose").
Zumal beispielsweise Kevin um 1990 auch ein sehr beliebter Name war - hier lernt man also zwangsläufig sehr viele Individuen kennen (von denen manche vielleicht wirklich andere Stärken als Mathe, oder tatsächlich mit Verhaltensauffälligkeiten zu kämpfen haben). Wie immer gilt: der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wir neigen dazu, alte Erfahrungen auf neue Situationen zu übertragen. Haben wir also einmal schlechte Erfahrungen mit einem "Kevin" gemacht, merken wir uns dieses negative Ereignis und bringen den Namen automatisch damit in Verbindung. Die zehn anderen Kevins, die sich bis dato normal im Umgang mit uns verhalten haben, bemerken wir hingegen nicht einmal.
Der Name alleine macht auf jeden Fall nicht dumm.
Hallo Dropsii,
das perfekte (Trocken-)Futter ist sowas wie der heilige Gral der Tierhaltung - und auch eine der liebsten Streitfragen, da hier einfach sehr viele verschiedene Ansichten, Überzeugungen und Grundeinstellungen aufeinander prallen.
Dabei ist jedes Tier unterschiedlich und reagiert anders auf verschiedene Futtersorte (Herstellungsverfahren, Inhaltsstoffe usw...) - insofern muss jeder Halter den für sich gangbaren Weg finden.
Ich persönlich sehe das Thema Futter relativ pragmatisch und ähnlich wie die menschlichen Ernährung: je frischer, regionaler und ausgewogener die Zusammensetzung des Futters, umso "gesünder". Hierzu zählt auch, dass das Futter möglichst ursprünglich gereicht werden sollte (also nicht pulverisiert, hocherhitzt, gepresst usw...)
Darum füttere ich beispielsweise viel Rohes (frische Schlachtware/Gemüse von den Bauern in der Umgebung) bzw. bekommen meine Hunde ab und an auch gekochtes Futter (Hühnerfleisch mit Reis/Karotten) - aber genauso wird auch Nassfutter und selten Trockenfutter verfüttert - wobei ich persönlich eindeutig Nassfutter den Vorzug gebe, auch wenn es etwas "unpraktischer" ist, da Trockenfutter auf die Nieren gehen KANN, vor allem wenn das Tier trinkfaul ist.
Bei Fertigfutter gibt es verschiedene Dinge, auf die ich großen Wert lege - so beispielsweise auf eine genaue Deklaration der Inhaltsstoffe - schließlich will ich wissen, was mein Hund frisst. Wenn es um "gutes" Hundefutter geht, dann verlasse ich mich auch NICHT auf die Bewertungen der Stiftung Warentest, die hier mE nicht besonders aussagekräftig/hilfreich sind.
Neben der offene Deklaration der Zutaten und Nebenerzeugnisse (Auflistung alle Zutaten/bestenfalls einzeln, keine ungenauen Sammelbegriffe wie z.B. „tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse“...) achte ich darauf, dass der Fleischanteil hoch und der Anteil an pflanzlichen Erzeugnissen (Ballaststoffe in geringem Maße sind okay) eher gering ausfällt. Zucker, zu viele Füll- und eine ellenlange Liste an verschiedenen Zusatzstoffen haben mE auch nichts im Hundfutter zu suchen.
Als Futtersorten kann ich Dir beim Nassfutter Auenland, Hermans- bzw. Terra Canis, Granatapet und beim Trockenfutter auch Granatapet empfehlen. Damit habe ich bis dato gute Erfahrungen gemacht - vielleicht gibt es aber auch ein anderes Futter, dass für euch noch besser geeignet ist (Einschränkung: die gängige Produkte aus dem Supermarkt würde ich NICHT verfüttern!!!).
Alles Gute bei deiner Suche!
Grundsätzlich wird beim Welpenkauf ein Vertrag aufgesetzt, der Dich rechtlich als Besitzer ausweist. Hier sind die Daten des Züchters, des Hundes und auch von Dir vermerkt - mit Datum und Unterschrift versehen, kannst du damit jederzeit zur Polizei gehen und deine Rechtsansprüche geltend machen. Diese Verträge existieren immer in zweifacher Ausführung (einmal für den Züchter, einmal für den neuen Besitzer) - notfalls kannst du Dir die Kopie des Vertrages also vom Züchter besorgen. Zudem meldet man sein Tier mit der Chipnummer ja auch auf eine der internationalen Tierkennzeichnungsdatenbanken (z.B. Animaldata) an - auch hier vermerkt man sich als Besitzer. Es gibt somit viele verschiedene Möglichkeiten, dich als Eigentümer des Tieres auszuweisen. Alleinig die Tatsache, dass der Hund auf die Adresse deiner Bekannten (und nicht auf deine eigenen) gemeldet ist, macht sie NICHT zugleich auch zu den Besitzern des Tieres.
...allerdings wird es schwierig werden zu rechtfertigen, warum du den Vorfall erst jetzt, ein halbes Jahr später meldest!
Es gibt derzeit ein aktuelles Gerichtsurteil in einer ähnlichen Situation: Ein Hundewelpe, der von Touristen am Straßenrand gefunden und mitgenommen wurde, musste jetzt nach einem jahrelangem Rechtsstreit den eigentlichen Besitzern zurückgegeben werden:
http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/08/dackel-bonny-brandenburg-uebergabe-flughafen-muenchen.html
Du hast den Hund erworben - er zählt somit zu deinem "Eigentum". Das Tier zu entwenden ist mit Diebstahl gleichzusetzen - deshalb sollte die Anzeige bei der Polizei die einzig logische Konsequenz auf das sonderbare Verhalten deiner "Bekannten" sein, die sich offenbar auf deine Kosten ein neues Haustier ergaunert haben.
Einen anderen Rat kann ich Dir leider nicht geben! ALLES GUTE!!!
Je provokanter der Einstieg, umso mehr Aufmerksamkeit wirst du bekommen, wie beispielsweise:
- Ist es in Ordnung, für guten Geschmack zu "töten"?
- Ist es in Ordnung, für sein Essen über "Leichen" zu gehen?
- Warum gehen Menschen für guten Geschmack über "Leichen"?
Das sind jetzt bewusst sehr provokante Formulierungen, die eben Aufmerksamkeit einfangen sollten. Natürlich kann man das ganze auch in die andere Richtung spielen:
- z.B.: Warum Massentierhaltung zum Wohlstand beiträgt (Fleisch ist im Gegensatz zu frühere Zeiten kein Luxus mehr, die Industrie sichert Arbeitsplätze usw...)
...oder völlig neutral formulieren:
- Ist die industrielle Tierhaltung Fluch oder Segen?
Egal ob Vegetarier oder nicht - die meisten Leute vertreten die Meinung, dass Massentierhaltung grundsätzlich kein Optimum darstellt - bzw. es einfach bessere Alternativen geben würde. Wenn das auch deine Meinung ist, sollte sich das auch eventuell in der Frage widerspiegeln:
- Ist Massentierhaltung heute noch zeitgemäß?
Oder ein geschichtlicher Einstieg:
- Wie Fleisch das täglich Brot des Menschen wurde
Auf jeden Fall viel Erfolg bei der Präsentation!
Tamaskane sind in unseren Breiten eher unbekannt und sehr selten - es gibt nur eine handvoll Züchter in D, wenn ich das richtig gesehen habe.
Insofern wirst du vermutlich mit einem höheren Anschaffungspreis rechnen müssen, der bei "normalen" Rassehunden ca. um die 1.500,- - 2.000,- € ausmacht (auch wenn der Tamaskan keine vom FCI anerkannte Rasse ist!)
Ich würde am ehesten direkt bei den Züchtern nachfragen:
http://www.tamaskan-germany.de/zuechter/zuechter.html
Außer es gibt hier vielleicht jemanden, der einen dieser wunderschönen ebenfalls sein Eigen nennen kann...
Hallo dasistnett,
glücklicherweise hast du den Kleinen gefunden und bei dir aufgenommen!
Bitte jetzt nicht wieder laufen lassen - das Igelchen hat noch keine "Reserven" für den Wintern und zudem könnte es in den nächsten Tagen lt. Wetterbericht empfindlich kälter werden - sprich: schlimmstenfalls wird dem Tier einfach die Zeit zu knapp, um sich noch ein paar (Hundert)Gramm raufzufuttern.
Wildtierauffangstationen (PLZ-Bereich 8):
http://wildtierauffangstationen.blogspot.de/p/plz-bereich-8.html
Vorübergehend kannst du den Kleinen folgendermaßen ernähren:
- Katzen- oder Hundedosenfutter
- Eier (hartgekocht oder als Rührei)
- Geflügelfleisch (gekocht)
- Hackfleisch (kurz anbraten, so dass es durchgegart ist)
„Ballaststoffe“ für die Verdauung wie Weizenkleie oder Haferflocken sollten auch unter das Futter gemischt werden.
Es gibt im Handel auch schon "Igeltrockenfutter" - hiermit habe ich allerdings keine Erfahrungswerte. Wasser sollte natürlich auch immer verfügbar sein.
(www.pro-igel.de)
Alles Gute!
Meines Wissens kostet ein Zwergspitz/Pomeranian in der Anschaffung zwischen € 1.500 und € 2.000 - die von dir genannten Preise liegen ebenfalls in diesem Bereich. Das sind durchaus normale Anschaffungskosten, wenn man bedenkt, wie viel Aufwand ein zertifizierter Züchter betreiben muss, bis er seine Welpen in gute Hände abgeben kann. Oftmals werden auch sehr günstige "Rassehunde" in diversen Internetverkaufsbörsen angeboten - hier bitte besonders aufmerksam und misstrauisch sein! Diese Tiere stammen idR aus dubiosen Vermehrerbetrieben, die einzig und allein am Profit durch den Welpenverkauf interessiert sind:
http://www.wuehltischwelpen.de/
Nun zur eigentlichen Fragen, den Kosten (ich habe hier die Erfahrungswerte meiner beiden Hunde zusammengefasst, die allerdings etwas größer als ein Zwergspitz sind):
Für die Erstausstattung (Napf + Unterlage, Bettchen, Leine, Geschirr, Halsband, Reflektoren, Adressanhänger, Bürsten, Maulkorb, Steuermarke, Sicherheitsgurt (Auto), Maulkorb, Zeckenzange, Spielzeug, Shampoo usw...) habe ich pro Hund ca. € 300,- gezahlt.
Die laufenden Kosten pro Hund belaufen sich bei mir auf ca. 155,41 € pro Monat, wobei hier variable Kosten für den Tierarzt bei Erkrankungen, Spielzeug, die Anschaffungskosten, Erstausstattung usw... nicht enthalten sind. Ebenfalls nicht vorhanden sind Kosten für ev. Rücklagen (im Krankheitsfall eines Tieres) - hier habe ich pro Tier 4.000,- € "auf der Seite". Ergo habe ich auch keine Krankenversicherung abgeschlossen - deshalb ist das auch nicht in der Berechnung.
Ich zahle für zwei Hunde jährlich insgesamt:
270 € für Kurse im Hundesportclub ( + Mitgliedsbeitrag)
+ 103 € an Gemeindeabgaben (Erster Hund 33 €, zweiter 70 €)
+ 95 € für die Haftpflichtversicherung (nur für den 2ten Hund)
+ 102 € für die obligatorischen Zecken-/bzw. Wurmmittel
+ 280 € für 2 x jährlich Hundefriseur (Unterwolle raus, Trimmen usw...)
Das sind gesamt 850 € für 2 Hunde pro Jahr also ca. 35,41 /pro Hund und Monat. Wenn ich den Hundefriseur und die Kurse weglassen würde, dann wäre ich bei knackigen 300 € pro Jahr für 2 Hunde, dass sind 12,5 € pro Hund und Monat.
Da fehlt jetzt natürlich noch das Futter, welches bei mir jährlich für zwei Hunde mit ca. 2.880,- € zu Buche schlägt. Ich füttere abwechselnd Hermans- bzw. Terra Canis-Dosen bei TeilBARF und gebe hier ca. 4 € pro Hund (35kg und 32kg) und Tag aus (inkl. Leckerlis und Kauartikel wie Rinderkopfhaut, Ochsenziemer udgl...) Hier ließe sich natürlich das meiste Geld einsparen.
Vor allem zahlt man für einen kleinen Hund natürlich bei weitem weniger alleine schon aufgrund der Tatsache, das die Futtermenge wesentlich geringer ist.
Summa summarum zahle ich also alleine fürs Futter schon 120 € / Monat / Hund + 35,41 € für sonstige Aufwendungen = 155,41 € pro Hund und Monat wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe!
Ohne Hundekurse und -Friseur wäre ich also monatlich bei ca. 132,5 € pro Hund.
Ich hoffe, dass ich mit dieser Antwort weiterhelfen konnte.
LG und viel Freude mit eurem neuen Familienmitglied!
Natürlich wollen alle Lebewesen - Tiere wie Menschen (die biologisch gesehen auch Tiere sind) - "leben". Das ist unser genetisches Programm (Fortbestand der Art). Aber wenn wir als Mensch auf die Ansprüche und Bedürfnisse anderer Arten "Rücksicht" nehmen würden, dann wäre uns ein Lebensstandart, wie wir ihn heute genießen, nicht möglich.
Der erste Teil deiner Frage bezieht sich zwar "nur" auf das Schlachten von Tieren, die eigentliche Problematik ist meines Erachtens aber viel weitreichender, vor allem wenn man die Aussage "Tiere wollen genauso leben" betrachtet.
Der Mensch benötig schließlich Unmengen an Ressourcen, Energie und nicht zuletzt Lebensraum, was in der Folge und letzter Konsequenz zur Verdrängung und Ausrottung von gesamten Arten führte und führt - die eigentlich auch "nur leben wollten/wollen".
Wenn man nun zum ersten Teil der Frage zurückkehrt: Natürlich kann man sein Leben zumindest scheinbar "bewusster" gestalten und beispielsweise auf Fleisch oder tierische Produkte verzichten, wie es in den letzten Jahren immer mehr zum Trend wird. Aber für mich ist das eher Befriedigung des eigenen Gewissens bzw. in manchen Fällen auch das Zeigen einer eigentlich nicht vorhandenen moralischen Überlegenheit als tatsächliche Problemlösung.
Hab' folgendes zum Thema gefunden:
Manitou und »Pueblo« (von Pöschl Tabak) verzichten auf Tierversuche und tierische Inhaltsstoffe. Sie können somit wohl als vegan bezeichnet werden. Selbiges gilt auch für die Imperial Tobacco Group. Auch diese führt keine Tierversuche mehr durch. Häufig gibt es übrigens den Trugschluss, dass dies auch bei American Spirit der Fall sei. American Spirit kommt zwar ohne Zusatzstoffe daher, gehört aber dem Mutterkonzern Santa Fe an, welcher wiederum zu R.J. Reynolds gehört, die keinen Hehl daraus machen, für ihre Produkte Tierversuche durchzuführen oder in Auftrag zu geben.
Die beste Alternative für Raucher ist also im Grunde, mit den oben genannten Tabaksorten selber zu drehen. Das ist nicht nur preiswerter sondern für uns die momentan einzige bekannte Methode, vegan zu rauchen.
Hierzu gehören natürlich auch noch Filter und Blättchen. Anzuraten sind hier OCB Blättchen, die komplett aus Hanf-Cellulose hergestellt sind und zum Verschließen einen Kleber aus Akazien nutzen, ebenfalls pflanzlich. Die Filter-Produktempfehlung geht ebenfalls an OCB, die mit ihren Öko-Filtern auch hier alles richtig machen.
http://www.vegan4love.info/vegan-zigaretten-tabak-rauchen/
...das soll allerdings keinesfall eine Aufforderung zum Rauchen sein!!! Je früher man aufhört, umso besser :)
...niemand wird dich daran hindern, deinen Hund mit einem anderen zu verpaaren - allerdings gibt es durchaus ein paar Punkte, die gegen eine derartige Aktion sprechen:
Wie schon vielfach angesprochen könnt ihr nicht ausschließen, dass die Welpen auch negative Eigenschaften wie Krankheiten/Defekte (rezessiv/"nicht sichtbar") vererbt bekommen und diese im schlimmsten Fall bei einer erneuten Verpaarung weitergeben...
Außerdem sollte man zumindest etwas Erfahrung in der Zucht habe - viele "Hobbyzüchter" wissen nicht, wie sie sich verhalten müssen wenn es soweit ist oder was genau mit der Hündin bei der Geburt passiert. Fehlende Erfahrung kann hier aber einem Todesurteil gleichkommen, vor allem, wenn kein Tierarzt zur Stelle ist und Komplikationen eintreten.
Auch kommt es bei der angesprochene Rasse schon allein aufgrund der Proportionen (großer Kopf) sehr häufig zu Problemen bei der Geburt. Hier bleiben die Welpen beispielsweise im Geburtskanal stecken, was dann schlimmstenfalls eben auch dem Muttertier das Leben kostet. Bei jedem "Deckversuch" spielt man im Grunde mit dem Leben der Hündin - das sollte euch schon bewusst sein.
Es ist auch schwer zu leugnen, dass es sich hier um eine Rasse handelt, die derart "verzüchtet" wurde, dass vielfach gesundheitliche Nachteile für diese Tiere bestehen bzw. ein Leiden der Hunde selbst bei "guten" Zuchten nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Natürlich muss hier jeder selbst für sich entscheiden, aber für mich ist es eine Rasse, die aufgrund der Überzüchtung absolut nicht in Frage käme - weder in der Haltung noch zur Zucht...
Meines Wissens kostet ein Zwergspitz/Pomeranian in der Anschaffung zwischen € 1.500 und € 2.000.
Für die Erstausstattung (Napf + Unterlage, Bettchen, Leine, Geschirr, Halsband, Reflektoren, Adressanhänger, Bürsten, Maulkorb, Steuermarke, Sicherheitsgurt (Auto), Maulkorb, Zeckenzange, Spielzeug, Shampoo usw...) habe ich pro Hund ca. € 300,- gezahlt.
Die laufenden Kosten pro Hund belaufen sich bei mir auf ca. 155,41 € pro Monat, wobei hier variable Kosten für den Tierarzt bei Erkrankungen, Spielzeug, die Anschaffungskosten, Erstausstattung usw... nicht enthalten sind. Ebenfalls nicht vorhanden sind Kosten für ev. Rücklagen (im Krankheitsfall eines Tieres) - hier habe ich pro Tier 4.000,- € "auf der Seite". Ergo habe ich auch keine Krankenversicherung abgeschlossen - deshalb ist das auch nicht in der Berechnung.
Ich zahle für ZWEI Hunde jährlich insgesamt:
270 € für Kurse im Hundesportclub ( + Mitgliedsbeitrag)
+ 103 € an Gemeindeabgaben (Erster Hund 33 €, zweiter 70 €)
+ 95 € für die Haftpflichtversicherung (nur für den 2ten Hund)
+ 102 € für die obligatorischen Zecken-/bzw. Wurmmittel
+ 280 € für 2 x jährlich Hundefriseur (Unterwolle raus, Trimmen usw...)
Das sind gesamt 850 € für 2 Hunde pro Jahr also ca. 35,41 /pro Hund und Monat. Wenn ich den Hundefriseur und die Kurse weglassen würde, dann wäre ich bei knackigen 300 € pro Jahr für 2 Hunde, dass sind 12,5 € pro Hund und Monat.
Da fehlt jetzt natürlich noch das Futter, welches bei mir jährlich für zwei Hunde mit ca. 2.880,- € zu Buche schlägt. Ich füttere abwechselnd Hermans- bzw. Terra Canis-Dosen bei TeilBARF und gebe hier ca. 4 € pro Hund (35kg und 32kg) und Tag aus (inkl. Leckerlis und Kauartikel wie Rinderkopfhaut, Ochsenziemer udgl...) Hier ließe sich natürlich das meiste Geld einsparen.
Vor allem zahlt man für einen kleinen Hund natürlich bei weitem weniger alleine schon aufgrund der Tatsache, das die Futtermenge wesentlich geringer ist.
Summa summarum zahle ich also alleine fürs Futter schon 120 € / Monat / Hund + 35,41 € für sonstige Aufwendungen = 155,41 € pro Hund und Monat wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe!
Ohne Hundekurse + -Friseur wäre ich also bei ca. 132,5 €.
Ich habe übrigens zwei Golden Retriever :)
Wenn man ein verletztes Tier findet (auch wenn es sich um ein Wildtier handelt), sollte man es schnellstmöglich zum Tierarzt bringen - ist das schon passiert? Gebrochene Knochen sind äußerst schmerzhaft - das Tier leidet ohne Behandlung vermutlich Höllenqualen.
Zähmen funktioniert am besten über Futter (Leckerbissen anbieten) und Gewöhnung (viel Zeit in der Nähe des Tieres verbringen) - allerdings sollte dies nur dann passieren, wenn das Tier wirklich nicht mehr zurück in die "Wildnis" entlassen werden kann.
Für das Zähmen sollte man sich natürlich auch Zeit nehmen - das Wildtier muss erst noch lernen, dass ihm in der Gegenwart des natürlichen Feindes (Menschen) nichts passiert.