das du ruhige Beine/Schenkel hast, heißt ja noch lange nicht, dass du Sporen nehmen musst.... Man kann auch ohne Sporen fein reiten.
Bevor du es mit Masken versuchst, solltest du vllt deine alltäglichen Pflegeprodukte auch umstellen. Was nutzt du denn da gerade? Masken sollte man unterstützend nehmen. Es gibt aber in allen Drogeriemärkten eigentlich diese Päckchen mit verschiedenen Masken. Schau dich am besten da dann um.
eigentlich ist das nicht schwer........ Schau dir die Energieerhaltungssätze und die thermodynamischen Hauptsätze an. Dann erklärt sich das von selbst. Aber lesen und denken musst du halt schon selbst.
ganz zu schweigen davon, dass man im Gelände super Muskeln aufbauen und Ausdauer trainieren kann. Ich denke, dass oft das Argument "Verletzungsgefahr" genutzt wird. Außerdem sehen viele den Sinn dahinter nicht. Viele denken eben, dass ein Training in der Halle mehr bringt wie ins Gelände zu gehen. Da ich selbst keine Tuniere reite kann ich das nicht beurteilen, aber die zwei Argumente habe ich eben schon gehört. Ich kenn aber auch sehr sehr viele Tunierreiter (Springen, Dressur und Western), die Gelände sehr wichtig finden. Sehnen kann man eben dort sehr gut festigen und trainieren. Und das mit dem "Spinnig" ist eben auch ein Punkt. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Pferd ein Tunier und ein M-Springen ruhig mitmacht, aber im Gelände spinnig ist. Wenn es so ist, wird es wohl wieder unter "Verletzungsgefahr" fallen. Und entspannend ist das dann auch fürs Pferd nicht. Und nicht jedes Pferd wird da ruhig mit der Zeit. Meiner ist da ein super Beispiel. Ich hatte ihn in einem Sommer mal so weit, dass er sich auch im Galopp problemlos im Gelände hat kontrollieren lassen. Dann hat er sich auf der Weide verletzt und konnte längere Zeit nicht raus. Seitdem sind die Ausritte nicht mehr entspannt und mittlerweile versuch ichs auch nicht mehr, weil es mir viel zu gefährlich ist. Und ihm bringt es auch nichts, wenn er sich so aufläd, dass er nur noch tribbelnd durch den Wald geht und sich dabei verspannt.
Wenn du wirklich krank bist, dann schreibt dich ein Arzt normalerweise für einen bestimmten Zeitraum krank und gibt dir nicht nur eine Entschuldigung für die Dauer des Termines und damit wäre das überhaupt kein Problem. Falls er das einfach vergessen hat, dann kannst du auch nochmal dort anrufen und Fragen, ob er dir nachträglich eine Krankschreibung schreibt.
Ganz ohne Disziplin geht das schlecht. Du musst versuchen, dass du dauerhaft und konsequent deine Ernährung umstellst. Und du darfst dir nicht alles verbieten, sonst wird das auf Dauer nichts. Du musst etwas finden was für dich durchsetzbar ist. Ich würde dir die "Logi" bzw. Low-Carb Methode empfehlen. Was das so genau ist, kannst du im Internet nachlesen. Aber die Hauptsache ist: 3 Mahlzeiten am Tag, nicht mehr. Und zu denen kannst du ruhig auch mal ein Stückchen Schokolade essen. Aber eben nur ein Stückchen. Die ersten Wochen werden vllt schwierig, aber dann läuft das von selbst. Und das ganze funktioniert nur mit Sport. Das darf keiner sein, zu dem du dich prügeln musst. Probier einfach mal einige Sportarten aus und schau, was dir am besten gefällt. Wenn du Spaß daran findest und es durchsetzt, dann kannst du eigentlich nur Gewicht verlieren ;)
Lass das den RL beurteilen. Über die Entfernung zu sagen was du falsch machst, ist nicht möglich. Was aber bei vielen passiert (vor allem auf dem Zirkel): Sie knicken in der Hüfte ein. Das hat den Effekt, dass der äußere Zügel schlackert und der innere zu sehr ansteht. Oft fällt einem dann das Treiben mit dem inneren Schenkel schwer. Das stört das Pferd natürlich sehr. Aber wie gesagt, dass sieht ein (guter) RL vor Ort natürlich am Besten.
Hast du ihr das genau so erklärt, wie du es hier beschrieben hast? Wenn, dann sollte sie das ja eigentlich verstehen und hätte meiner Meinung nach keinen Grund sauer oder sonst was zu sein.
ich würde mal zu nem Therapeuten gehen. Du solltest dich nicht ohne ärztlichen Rat mit Tabletten vollpumpen. Auch wenn es "nur" Johanniskraut ist.
geh zum Arzt. Das kann schließlich alles mögliche sein. Da muss man halt man drüber hinweg sehn, dass das peinlich ist/sein könnte. Was glaubst du, was Ärzte tagtäglich zu sehen bekommen....?
Buckeln ist nicht immer, sogar meistens nicht, eine Respektlosigkeit gegenüber dem Reiter... Buckeln heißt, dass dem Pferd irgendwas nicht passt. Das kann beinahe alles sein. Ist das Pferd gesundheitlich durchgecheckt und passt der Sattel? Möglicherweise versucht dein Pferd den Schmerzen "weg zu rennen". Wenn er sich nicht richtig rund machen kann im Trab und Galopp, dann fällt ihm das angaloppieren schwer. Manche Pferde rennen dann gerne in den Galopp, anstatt schön anzugaloppieren. Würde dir auch mal eine Einzelreitstunde mit einem guten Lehrer empfehlen, vllt ergibt sich das dann von selbst und dein Pferd stört nur das Reiten in der Abteilung.
Dann versuch erstmal mehr Sicherheit in die Ausritte zu bekommen. Ich kenne diese Angst nur zu gut, aber du hast den Vorteil, dass deine RB ja noch im Schritt und im Trab einigermaßen brav ist. Lass das Galoppieren doch einfach mal im Gelände und reite nur Schritt und Trab. Kannst du auch immer schön übergänge machen, damit er merkt, dass im Gelände auch auf den Reiter gehört wird ;)
Da es durchaus gefährlich sein kann und du dich nicht so gut auszukennen scheinst. Problemlösung hier NUR zusammen mit einem Trainer.
Meiner Meinung nach zwängt man ein Pferd mit Ausbindern immer in eine Haltung. Das tut dem Pferd auf Dauer nicht gut, weil die Meisten einfach verspannen. Es ist immer besser, wenn man dem Pferd die Möglichkeit lässt, sich selbst die beste Haltung zu suchen. Das ist dann meist auch die richtige. Und jedes Pferd lernt das mit der Zeit, wenn man ihm nur die Möglichkeit lässt. Unterstützend kann man immer mit Stangen etc arbeiten.
Da solltest du am besten mit nem Sattler reden. Der hat auch im Normalfall günstige gebrauchte Modelle und kann die gegebenenfalls auch anpassen, wie es die Stute braucht. Generell würde ich dir einen Dressursattel empfehlen, diesen dann mit weitem Widerristausschnitt. Hab auch so einen mit extrem hohen Widerrist. War eine ewige Suche und letzten Endes konnte ich leider nur mit einem Pad arbeiten, anders hat es immer irgendwie geklemmt...
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, hat mich sehr gefreut. Ich denke, dass ich es wirklich mal mit Müsli (vllt. sogar so ein Seniorfutter und zusätzlich öl) probieren werde. Er bekommt derzeit eh Zeel, da bietet sich das an. Würde gerne zu ein paar Dingen was sagen: Zähne+ Entwurmen: Werden alles halbe Jahr kontrolliert, aber meist nur einmal im Jahr gemacht, weil bei ihm da einfach generell nicht mehr so schnell was wächst. Damit hat er überhaupt keine Probleme. Entwurmt wird bei uns momentan 4 mal im Jahr mit verschiedenen Mitteln. Das letzte Mal war Ende Oktober. Kotprobe wurde von TA gemacht, weil er einen Bandwurm vermutet hat. War aber nichts drin. Artgenossen: Dass es da gerade am Anfang mal kleinere Kämpfchen gibt ist normal. Mit drei Pferden haben wir es länger probiert und es war jedes mal so, dass er wirklich richtig aggressiv wurde. Bei dem einen Pferd war er so schlimm, dass er es in die Ecke der Weide gedrängt hat und dann gebissen hat. Da war hinten der halbe Hintern offen. Da musste 4 mal der Tierarzt kommen, bis es einigermaßen ging. Und da er reagiert da auch schon bei der Heufütterung so. Wir haben eine feste Heuraufe und zu der zeit als zwei Pferde drin standen immer min. zwei Heunetze drin. Er ist dann von Heulager zu Heulager gewandert und hat das andere Pferd/die anderen Pferde davon verjagt. Was mir auch sorgen macht ist, dass er überhaupt kein Interesse an den anderen hat. Wenn die mal direkt angrenzend stehen, sodass er sie beschnuppern könnte oder sonstiges interessiert ihn das überhaupt nicht. Ich kenn eigentlich von ihm, dass er dann erstmal schaut wer da so ist und sich dann irgendwann wieder aus dem Staub macht. Ich denke ich werde es mal in nächster Zeit ansprechen, dass er vllt wenigstens täglich ein paar Stündchen mit den anderen auf die große Weide kann. Wär vllt für den Anfang ein Kompromiss. Mehr wie zwei (Groß)-Pferde in einer der Anlagen geht leider zwecks der Größe nicht. Die sind schon eher auf "Paare" ausgelegt. Aber vielen lieben Dank nochmal!
Wenn du beim Orthopäden warst, dann hat dieser dich ja hoffentlich zur Krankengynmastik geschickt, oder? Der Therapeut dort kann dir mit Sicherheit wertvolle Tipps geben. Ich würde bei einem Befund da nicht selbst dran rumschustern.
Würde mich auch interessieren, ob du operiert worden bist. Wenn ja würde ich vermuten, dass es daran liegt, dass du vllt erst wieder deine Muskeln ein wenig "trainieren" musst. Ansonsten wundert es mich ein wenig. Habe auch einen Riss im Meniskus, bin deswegen einmal operiert worden und hatte danach kein Problem mehr. Im anderen habe ich aktuell noch einen, wurde auch nciht operiert. Wenn dann merk ich es von den Schmerzen eher am operierten und auch nur dann, wenn ich lange reite. Von der Position beim Reiten her hab ich keine Probleme gehabt. Was mir aber geholfen hat, weils einfach angenehmer war, sind solche "elastischen" Steigbügel. Die haben an der Seite Gummieinsätze und federn deswegen ganz wenig. Sind viel besser wie die steifen oder die mit richtigen Federgelenken, die sind mir zu arg ;) Wenn du keine Probleme mit Schmerzen hast, würde es vllt helfen, wenn du einfach versuchst ein wenig ohne Steigbügel zu reiten und mal gar nicht auf dein Bein zu achten. Vllt wird es besser wenn du nicht verkrampfst.
Immer langsam. Deiner ist gerade 5 Jahre alt. Dein Ziel sollte sein: Muskeln aufbauen im lockeren Vorwärts-abwärts. Dein Pferd muss sich jetzt erstmal selbst ausbalancieren und das ganze auch mit Reiter können. Wenn der Rücken locker ist und es in die Dehnungshaltung kommt, dann kommt die aktive Hinterhand von ganz alleine. Aber das ist meist lange Arbeit, deswegen einfach mit Geduld dranbleiben, Übergänge reiten, Stangenarbeit, dann wird das. Ausbinder jeglicher Art sind meiner Meinung nach völlig fehl am Platz und die Reitlehrerin, die das gesagt hat würde ich SOFORT rausschmeißen, bzw. nie in die Nähe meines Pferdes lassen. So eine blöde .... hab ich wirklich schon lange nicht mehr gehört. Mit Ausbindern kann man sich einen wunderschönen Unterhals hinzüchten. Das sieht man bei zu viel Handeinsatz und zu viel und vor allem zu engen Hilfszügeln. Das Pferd versucht sich den Druck, der dadurch aufgebaut wird, zu entziehen und drückt sich nach oben raus. Verständlicherweise spannt es hierzu den Unterhals an. In der Folge sind auch Rücken und HH-Muskeln angespannt, bzw. ziemlich bald auch verspannt. Manche Pferde gehen dann extrem klemmig. Pferde denen man so den Unterhals hinzüchtet sind wegen dieser Ungleichheit der Halsmuskeln oftmals nicht mehr in der Lage den Hals richtig fallen zu lassen, sich zu dehnen und somit richtiges vorwärts-abwärts zu laufen. Bis man das wieder korrigiert dauert ewig. Deswegen lieber weniger als zu viel, vor allem wenn man selbst ein wenig unerfahren ist. Lass deinem Pferd Raum, dann entspannt es die Muskeln, lässt den Hals fallen und bekommt so fast von alleine eine richtig schön geformte Muskulatur. Alles andere kommt später. Das ist aber die Basis, auf der man aufbauen kann.
Kann mich den Vorrednern anschließen. Zum Arzt, zügig. Der kann da mehr zu sagen. Im günstigsten Fall ein es eine Art Furunkel, dass durch eingewachsene Haare entsteht. Können riesig werden die Dinger. Damit schlagen sich leider viele rum , die sich an der Stelle rasieren...