Bei dem Großbrand eines Appartement-Hauses sind 6 Wohnungen völlig ausgebrannt, darunter auch meine. Ich konnte dem Feuer nur knapp entkommen und war wegen einer Rauchvergiftung in der Klinik. (=Verletzungstatbestand).
Der Brand brach bei den in einem überdachten Anbau untergebrachten Müllcontainern aus. und konnte sich in 10 Minuten 6 Stockwerke hochfressen, hat 6 Wohnungen vollständig zerstört und den Rest des Hauses unbewohnbar gemacht. 20 Personen wurden mit Rauchvergiftungen, Verbrennungen und Knochenbrüchen ärztlich behandelt.
Der Hausbesitzer hat meiner Meinung nach eine Mitschuld, durch Unterlassung geeigneter Brandschutzmaßnahmen. Es gab weder Rauchmelder, noch einen zweiten Fluchtweg außer dem verqualmten und teilweise brennenden Treppenhaus, keine Feuerleiter. Die Überdachung des Containerbereiches war aus Kunststoff. Die brandgefährdete Wand mit Kunststoffdämmplatten belegt Die Verwendung der brennbaren Materialien war meiner Meinung nach fahrlässig.
Desweiteren hat jedermann, der ins Haus gelangen konnte (Türschließmechanismus war oft defekt), die Möglichkeit, in den nicht verschließbaren Containeranbau zu kommen. Spuren von Müll, Erbrochenem, Urin, waren öfter nach Wochenenden im Flur zu finden.
Könnte das für die Begründung einer Anzeige reichen?