Ich gebe hier in rauen Mengen äußerst ernst gemeinte Ratschläge zu diesem Thema, allerdings treffen diese meist nicht den Nerv, den sich die Fragesteller in der Regel wünschen. Bitte überlege dir gut, ob du so etwas in Auftrag geben willst und vor allem, warum. Verzweiflung? Liebeskummer? Angst vor dem Alleinsein? Evtl. sogar Eifersucht oder Rachegefühle? All das sind nachvollziehbare menschliche Emotionen, die einen aber keinesfalls dazu berechtigen, im freien Willen eines Menschen herumzufuhrwerken.
Häufige Reaktionen auf solche Äußerungen meinerseits sind meist Ablehnung, Entrüstung und Argumente, man würde denjenigen doch aber noch lieben oder man sei einfach zu verzweifelt und wisse keinen anderen Ausweg oder man würde denjenigen vor einem Fehler bewahren wollen.
Ich sage trotzdem: Auch das gibt einem nicht das Recht zu solchen windigen Manipulationen. > Fehler liegen außerdem immer im Auge des Betrachters, zumal wir nur aus sogenannten Fehlern lernen und nicht aus Eitel Sonnenschein-Situationen. > Verzweiflung hat immer mit einem selbst zu tun, nicht mit dem anderen. Da ist eher psychologische Unterstützung angesagt als magisches Brimborium. > Liebe bedeutet, den anderen und seine Entscheidungen zu respektieren, auch wenn diese anders als die eigenen ausfallen.