Der Balkon sieht so in der Art aus, jedoch mit kleineren Löchern und einem etwas breiteren Geländer oben.

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Ja definitiv. Ich stamme ursprünglich aus Russland, habe bis zu meinem 3. Lebensjahr fließend russisch, jedoch kein Wort deutsch gesprochen. Mittlerweile bin ich in der 11. Klasse und beherrsche die Sprache besser als mancher Deutsche. Ich kenne genug in meiner Umgebung, die wirklich ''typisch'' Deutsch sind, darüber hinaus auch ziemlich intelligent. Jedoch fällt ihnen die deutsche Sprache enorm schwer.
Das hat mich immer schon überrascht, wenn dann in der Schule Aufsätze vorgelesen wurden.. Artikel, Wortwahl, Konjugation, all dies war für gebürtige Deutsche manchmal ein regelrechter Horror, was ich überhaupt nicht verstehen konnte und immer noch kann. Denn selbst Ältere machen hier noch häufig Fehler.

Ich für meinen Teil finde die Sprache überhaupt nicht schwer, sowohl die Grammatik als auch die Rechtschreibung, obwohl meine Familie nur brüchig deutsch spricht, Rechtschreibung usw. fällt komplett weg.

Liegt natürlich immer an der Person. Mir fallen auch andere Sprachen sehr leicht, andere kämpfen eben mit ihrer Muttersprache. Was soll's, solange sie sich verständigen können.^^


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Bulimie seit 4 Jahren.. Ratlos und verzweifelt..

Ich habe seit 4 Jahren Bulimie und war damit immer so gut wie alleine, ich lag schon im KH, wegen Krampfanfällen (damals habe ich mich auf 46 Kilo runter''gehungert'' bzw. gebrochen). Hinterher wollte ich mein Leben selber in den Griff bekommen, weswegen ich zu einer Therapeutin gegangen bin. Da ich zuvor schon 3 Monate nicht erbrochen habe (was ich ihr natürlich erzählte), ''schmiss'' sie mich indirekt raus. Sie sagte, sie verstehe nicht was ich denn hier will, wenn ich denn schon geheilt bin..?

Danach rutschte ich wieder rein.. Ich weiß nicht, was mich dazu bewegt hatte, wieder anzufangen, vielleicht der Schulstress (ich setze mich extrem unter Druck und habe starke Prüfungsängste, mache dieses Jahr meinen Realschulabschluss).. Ich wusste mir einfach nicht zu helfen, und ich wusste und weiß selber das ich mir damit schade. Meine Zähne sind schon ziemlich betroffen, ich habe auch Haarausfall und starke hormonelle Probleme.. aber ich würde mich niemals trauen, meinen Eltern davon zu erzählen.. Und eine Therapie möchte ich ungern anfangen, weil ich nicht in der Schule fehlen möchte.

Danach kam nämlich wieder eine ''gute Phase'', ich habe mich wohl gefühlt, mit den 50 Kilo die ich hatte. Dann nahm ich langsam wieder zu. Wegen hormonellen Problemen, bin ich seit meinem 10ten Lebensjahr bei einer Endokrinologin (bin 16). Jetzt wurde bei mir endgültig das PCO-Syndrom diagnostiziert. Und das hat mich nun wieder völlig aus der Bahn geworfen. Ich fühle mich irgendwie männlich und unschön.. habe in den letzten Monaten 8 Kilo zugenommen, wiege momentan 58 Kilo, bin eigentlich nicht dick oder so, aber ich fühle mich plötzlich überhaupt nicht mehr wohl, und will das nur noch loswerden. Ich will auch, das mich andere Jungs nicht immer als ''Kumpel'' sehen, sondern das ich auch mal als ''Mädchen angesehen werde, in die man sich verlieben könnte''. Ich bin nicht hässlich. Das weiß ich. Aber ich fühle mich irgendwie männlich, habe starke Probleme mit dem Schwitzen, mehr Körperbehaarung, Haarausfall, starke Akne. Und jetzt erbreche ich wieder. Ich will weiblich sein, mich hübsch fühlen. Und ich habe Angst, irgendjemandem davon zu erzählen.

Ich bin gerade wirklich ratlos. Ich weiß das ich ein Problem habe, aber ich habe das Gefühl, das ich alles unter Kontrolle habe. Nur will ich meinem körper nicht weiter schaden. Gleichzeitig interessiert es mich aber auch wieder nicht.

In welche Richtung wird sich das nun entwickeln? Ich habe Angst, was noch kommt. Was kann mir passieren, wenn ich weiter erbreche, mehrmals täglich, nach bereits 4 Jahren? Tut mir leid für den langen Text..

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Ich bin übrigens 1,65 m groß.. habs vergessen reinzuschreiben.

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