ich bin beeindruckt, wie direkt und kernig du dein Problem ansprichst - also gar nicht schüchtern.

So wie du das Problem ansprichst, solltest du vielleicht auch deinen Mitmenschen begegnen: direkt und kernig. Es geht darum zu spüren, was man möchte und braucht, und sich dafür einigermaßen offensiv einzusetzen.

Bei deinem Hobby schaffst du das ja auch. Da hast du Energie, in der Klasse geht sie dir abhanden - aber im Prinzip durch dich selbst.

Vielleicht wäre es auch mal den Versuch wert, immer wenn du in eine Blockade gerätst, zu überlegen, wie du bei deinem Hobby jetzt agieren würdest.

Trotz aller klugen Weisheit meinerseits - ich kann's total gut nachvollziehen.

Machs gut!

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es ist keine schlimme Sünde - außerdem machen es so viele, da fällt ein Sünder/eine Sünderin mehr oder weniger gar nicht auf :)

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Latein ist insgesamt total zurückgegangen. Meiner Meinung nach ist es eher die Ausnahme, dass man es für den sprachlichen Zug braucht.

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die beiden Arbeitsstellen haben aus meiner Sicht urlaubstechnisch nichts miteinander zu tun.

Im jetzigen Job hast du noch 16 Tage Urlaub bis Ende September, im neuen eben die 6 bis Jahresende, von denen dein neuer AG sprach.

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ich hab den Eindruck, dass das Thema Aktionspotenzial in Wikipedia ordentlich erklärt wird - man muss sich halt wirklich geduldig und sorgfältig durch den Begriffswirrwarr und die schwierigen Abläufe wühlen - sorry, das ist zu kompliziert, als dass man es kurz einfach so erklären könnte.

Was Ionen sind, muss man verstanden haben und an welcher Stelle was warum passiert, damit eine Erregung so zügig durch uns hindurchfunkt.

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wenn ein junger Fuchs auf eigenen Beinen stehen will, muss er das Revier der Eltern verlassen und sich ein eigenes Revier suchen, das durchaus Dutzende Kilometer entfernt sein kann. Das verstehen Füchse unter Wanderungen.

Und dafür packt Mutter Fuchs eine tote Maus in den Rucksack des jungen Wanderfuchses, damit er nicht verhungert, und sein Vater schnitzt ihm einen Wanderstab, damit er tüchtig vorankommt :)

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du musst alle Ausdrücke mit

     (z+5) * (w+3)

multiplizieren.

Dann kürzt sich im 1. Ausdruck der Nenner z+5 weg und der 1. Ausdruck lautet: 5z (w+3)

Mit dem 2. Ausdruck passiert Entsprechendes: 3w (z+5)

Und rechts steht: 2 (z+5) (w+3)

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grundsätzlich darf man das auch in Österreich nicht. Allerdings scheint es ein paar Ausnahmen zu geben:

z.B. in Einbahnstraßen oder bei Halt- oder Parkverbot auf der rechten Seite

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Täglicher Konflikt mit Familie?

Hi erstmal, Der Text könnte ein bisschen länger werden... Ich bin 15. Seit etwa 2 Jahren habe ich sehr sehr viel Streit mit meiner Familie. So gut wie täglich. Ich denke es liegt nicht unbedingt an der Pubertät, sondern daran, dass ich oft kritisiere, was meine Eltern und mein kleinerer Bruder tun. Oder welche Ansichten sie vertreten. Sie sind in dieser Hinsicht unglaublich stur und nehmen mich nicht ernst... Ich habe z.B. Angst um meinen Bruder, weil ihn Schule und seine Zukunft so gar nicht interessieren und ich das Gefühl habe, er würde immer asozialer werden. Wenn ich ihm bei den Hausaufgaben etc. helfen soll, rastet er komplett aus und ich bin wieder schuld.

Oft schlucke ich meine Meinungen und Gedanken runter und bleibe allen gegenüber ruhig, aber ich merke, wie diese Wut sich aufstaut und ich mich nicht mehr "frei" fühle. Meine Eltern haben sich so dran gewöhnt, dass ich immer sehr gut in der Schule bin, dass sie es überhaupt nicht wertschätzen, wenn ich eine gute Note hab oder ähnliches. Wenn ich lerne, sind sie unzufrieden weil ich ja "nie Zeit habe" aber wenn es dann doch nicht so gut in der Schule läuft, werde ich wieder nur fertiggemacht. Wenn ich dann mal irgendwas sage, was ihnen nicht passt, ignorieren sie mich oder rasten komplett aus, sodass ich mich in mein Zimmer verkrieche und heule (so wie jetzt). Es ist wie ein Gefängnis hier. Zudem werden jegliche Probleme mit mir auf mein Alter geschoben. Ich kann einfach nicht mehr.... mit ihnen reden kann ich auch nicht, weil ich weiß, wie das endet.

Kann mir jemand einen Ratschlag geben? Ich weiß, das war jetzt alles ein wenig vage, aber detaillierter will ich meine Beziehung zu meiner Familie auch nicht beschreiben...

Danke

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Hallo kleinergorilla,

zunächst fällt mir auf, wie sorgfältig du formulierst und sogar auf Kommas achtest.

Offensichtlich geht ihr euch gegenseitig ziemlich auf die Nerven: dein Bruder rastet aus, wenn du ihm beim Lernen hilfst, du wirfst deinen Eltern Sturheit vor, deine Eltern werfen dir vor, dass du nie Zeit hast, du fühlst dich von deinen Eltern nicht angemessen wertgeschätzt und fühlst dich unfrei und verkriechst dich und weinst.

Dass du dir Gedanken machst, glaube ich gerne. Über deine Eltern weiß ich diesbezüglich nichts. Auch nicht, inwiefern ihr für Hilfe von außerhalb offen seid. Oder wie dramatisch die Situation ist. Vielleicht ist es ja auch noch im Rahmen der allgemein mehr oder weniger üblichen Familienstreitereien.

Ich kann da jetzt wirklich keinen Rat geben. Vielleicht nur eines: du könntest gelegentlich versuchen, eure Situation auch mal aus der Sicht der Eltern oder aus der Sicht des Bruders zu betrachten oder auch ganzheitlich aus einer Art "Vogelperspektive" als ob ihr ein Drama, eben ein Familiendrama aufspielen würdet.

Machs gut!

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 noch zur "plus ... que/de"-Frage:

Ich arbeite mehr als du - je travaille plus que toi: also "plus que" beim Vergleich

mehr als 100 Jahre  - plus de cent ans: also "plus de" bei Mengenangaben

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Wie offen sollte/darf man dem Chef gegenüber sein?

Liebe Community,

mein Chef hat ab und zu Tage, an denen er sehr redselig ist. Ich kann ihn dann auch schlecht abwimmeln, auch wenn ich jede Menge zu tun habe und mich danach doppelt beeilen muss.

Gestern fand ich das Gespräch zu persönlich. Zuerst erzählte er noch ein paar Storys von seinen Kunden allgemeines also. Anschließend wollte er von mir wissen, warum ich keine Vollzeitstelle finde (ich arbeite bei ihm nur 20 Std. pro Woche, da er mich nicht für mehr Stunden bezahlen kann). Zur Not müsse ich mich halt im Discounter an die Kasse setzen, wenn es mit einem Bürojob nicht klappt. Leider habe ich ihm geantwortet, dass ich mir das nicht zutraue, weil ich unter Zeitdruck so schnell nervös werde. Er fragte mich, ob ich denn gesund sei. Natürlich erzählte ich ihm nichts von einer psychischen Erkrankung und Epilepsie.

Er meinte dann, dass er mich als eher schwierigen Menschen einschätze. Ob das zutreffe. Statt einfach zu sagen, dass jeder seine Schwächen hat, habe ich gesagt, dass mein größter Fehler meine Hochsensibilität sei. Dass ich mir vieles zu sehr zu Herzen nehme, vieles zu persönlich nehme. Dass ich aber daran arbeite und es in jüngeren Jahren schlimmer war.

Ich wusste, dass er vor kurzem einem Auszubildenden gekündigt hat. Gestern erzählte er mir, dass er auch vorhabe, die neue Auszubildende rauszuwerfen. Sie habe sich eine Woche wegen Durchfall krankgemeldet. Damit könne man schließlich arbeiten gehen. Zur Not legt man sich eine Binde in die Hose. Ob mir das denn noch nie passiert sei, dass ich mir bei Durchfall mal in die Hose gemacht habe. Was ich verneinte und irgendwie wurde mir das Gespräch zu blöd. Doch er wollte dann von mir wissen, ob er ein zu strenger Chef sei. Ich könne ihm das ganz ehrlich sagen. Ich habe ausweichend geantwortet, dass doch jeder Arbeitgeber hohe Erwartungen an seine Arbeitnehmer habe. Hätte ich ihm sagen sollen, dass er oft ein Ekel ist?

Dann kam er noch auf das Thema Sex und Verhütung zu sprechen. Er könne nicht verstehen, warum sich manche Frauen von Männern, die Loser sind, schwängern lassen. Da muss man doch die Pille nehmen oder der Mann halt ein Kondom. In seiner Jugend sei das ja alles noch anders gewesen (er ist Ende 60). Der Sex mit seiner Freundin habe ihm keinen Spaß gemacht, weil immer das Risiko bestand, dass sie schwanger werden könnte. Jetzt wolle er keine Frau mehr, weil seine große Liebe tot sei. Ich sagte, dass ich ihn verstehen könne, weil man dann Vergleiche anstellt. Er meinte, dass es so sei und ob ich auch eine große Liebe gehabt habe, was ich nur kurz bejahte. Er erzähle, dass er einen kleinen Bekanntenkreis habe, mit dem er mal ins Kino oder in die Oper geht. Sexuell laufe da aber nichts.

Ich habe mich bei seinen Fragen teilweise in Bedrängnis gefühlt und habe mich echt bemüht, ihm nicht zu viele Informationen zu geben. Daher meine Frage, wie offen man überhaupt dem Chef gegenüber sein sollte? Sollte man solche persönlichen Fragen besser abblocken?

LG Adelana

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so wie du deinen Chef und euer Gespräch schilderst, würde ich ihm gegenüber nichts Persönliches äußern. Aber möglichst so, dass er dich nicht plötzlich für verschlossen hält. Also eher nicht abblocken, sondern ausweichen und ins Leere laufen lassen ...

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Notendurchschnitt mindestens 3.0, in keinem dieser Fächer unter 4.0 - das sind zumindest in manchen Schulen die k.o.-Kriterien - insofern kein Problem bei dir

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ich weiß jetzt nicht, wie viel Zeit dir zum Lernen noch bleibt:

Aber da du in Mathe kaum noch was zu verlieren hast, würde ich wohl schon zur Prüfung hingehen ... und bis dahin eben versuchen, noch möglichst gut voranzukommen.

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