Eine A4-Seite hat die Maße von 210 x 297 mm, also etwa 8 x 11 Zoll (inch). Möchte ich ein Bild mit der Auflösung von 300 dpi (Punkte pro inch) formatfüllend drucken, bedeutet das, das Foto muß in einer Größe von 2400 x 3300 px vorliegen. (8x300 - 11x300). Nun nehmen wir an, wir arbeiten mit einer Farbtiefe von 24 Bit (3 byte), dann muß die Bilddatei eine Größe von 2400 x 3300 x 3 byte (unkomprimiert!) haben: 22,6 MB. Mit dem beschriebenen Weg läßt sich für jede Bildgröße die erforderliche Dateigröße ermitteln.

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Die Linse (oder jeder beliebiga andere Gegenstand ebenfalls) beschlägt nicht, wenn ich im Freien bin, sondern wenn ich von draußen (aus dem kalten Bereich) nach drinne (in den warmen Bereich) gehe. Das hat was mit dem Taupunkt, der relativen Luftfeuchtigkeit und dem raschen Temperaturwechsel zu tun und läßt sich am besten durch Aklimatisierung (langsame Aufwärmung) der betroffenen Geräte oder Gegenstände umgehen.

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Als Anfang einer Antwort war der erste Beitrag nicht falsch, halt nur nicht vollständig. Wichtig ist jedoch, in welchem Format gespeichert wird. Wenn das Bild später weiter bearbeitet werden soll, kommt nur das gimp-eigene XCF-Format in Frage. Ich denke, darauf zielte die Frage ab... :-))

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Prinzipiell sind die Daten weg. - Aber einige wenige könnte man manuell, ggf. auch mit einem Batch-Job wieder gewinnen: Breite und Höhe des Bildes lassen sich z.B. wieder rekonstruieren, auch ob es ein Farbbild ist oder nicht. Dann hört der automatische Teil auch schon bald auf. Manuell könnte man - das nötige Wissen ist allerdings erforderlich - das Aufnahmedatum, den Ort, das Kameramodell, Blitz etc. wieder herstellen. Eine Rekonstruktion der Daten im Sinne von "Backup zurückspielen" ist das allerdings nicht. Als Werkzeuge kommen z.B. ImageMagick, GIMP oder IrfanView in Frage.

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Das Problem ist, daß es über die Haltbarkeit von Papierbildern zuverlässige Aussagen gibt. Zur Haltbarkeit digitaler Informationen eben nicht. Dann ist es aber auch nicht damit getan, diese Informationen zu haben, man muß sie auch noch lesen können. Kennst Du jemand, der heute noch eine 5 1/4"-Diskette lesen kann oder eine Zip-Disk? - Die sind vor deutlich weniger als 20 Jahren vom Markt verschwunden! Die Zeit, die man heute spart, indem die Fotos nicht mehr im Labor entwickelt werden, werden wir zukünftig in regelmäßige Datensicherungen und Datenkonvertierungen investieren müssen. Sonst bleibt wirklich nur der Weg auf's Papier...

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Viele Spiegelreflexkameras erlauben die Einstellungen (Bildausschnitt, Schärfe) bei voll geöffneter Blende. Das ist gewollt, um immer ein helles Sucherbild zu bekommen. Hierbei hat man aber keine Kontrolle darüber, wie z.B. die Tiefenschärfe-Verhältnisse bei der eigentlichen Aufnahme, also z.B. mit teilweise geschlossener Blende sind. Dafür gibt es die Abblend-Taste, die bei vielen Nikons unten rechts am Objektivanschluß zu finden ist (Handbuch!). Wird diese Taste gedrückt, verringert sich die Blende auf den Wert, mit dem auch die Aufnahme gemacht werden würde. Damit hat man die volle Kontrolle darüber, wie die Schärfen-Verhältnisse sein werden und kann diese ggf. durch Korrektur der Blende oder Brennweite seinen Wünschen anpassen.

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Willst Du sie sammeln oder damit arbeiten? Für den ersten Fall ist zu entscheiden: Was heißt "die beste"? - die schönste, zuverlässigste, die, die die technisch besten Bilder liefert, bei der man den besten Support bekommt...? Und im zweiten Fall - als Werkzeug - kommt es ganz auf die Aufgabenstellung an. Was nützt eine tolle Kamera für die es kein Unterwassergehäuse gibt, wenn ich begeisterter Taucher bin?

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Vor vielen Jahren stellte ich mir die Frage: Wann gibt es einen Grund, wieder auf Windows zurückzuwechseln? Im beruflichen Umfeld gab es diesen Grund seit 2003 nicht mehr, obwohl die Clients aller anderen Kollegen auf XP laufen und MSOffice verwenden. Privat nutze ich WinXP lediglich noch, um Videos unter Magix zu schneiden. Alle anderen Anwendungen (Mail, Internet, Grafik, Medien-Wiedergabe, Office) werden mittlerweile so gut von den verschiedenen Linux-Distributionen unterstützt, daß ein MS-Betriebssystem keiner Überlegung mehr bedarf. Alternativ hat man ja noch die Möglichkeit, zahlreiche alte Windows-Programme mittels Wine unter Linux laufen zu lassen. (Bei mir sind dies CorelDraw und Samplitude - hat ja mal viel Geld gekostet) Für Umsteiger ist hier sicherlich (wie oben geschrieben) Ubuntu die erste Wahl, die fortgeschrittenen greifen auf RedHat oder openSuSE zurück und die sicherheitsbewußten User verwenden Debian. (Diese Unterteilung soll keine Bewertung sein!) Interessant ist auch die Tatsache, daß man mit praktisch allen Distributionen zum Nulltarif Serverumgebungen aufbauen kann. Man versuche das mal unter Windows!

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Wenn es um das Geotaggen geht, gibt es zahlreiche (o.g.) Lösungen. Aber vielleicht zielte die Frage nicht so sehr aufs reine Taggen als viel mehr auf die Möglichkeit, dem Bild für eine spätere Recherche zusätzliche Informationen mitzugeben. Hier bietet sich z.B. das Online-Bildarchiv pic2base an (http://www.pic2base.de), mit dessen Hilfe einem Bestand an Bildern neben Beschreibung, Bewertung, Verschlagwortung auch der Kamerastandort zugewiesen werden kann - automatisch anhand aufgezeichneter Trackdaten oder manuell.

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Ich arbeite seit einigen Jahren vorrangig mit dem Sony CS-1, aber auch mit dem Garmin GPSmap 60 CSx. Das Sony ist einfach zu bedienen, im Außenensatz hinreichend genau und leicht zu transportieren. Zu achten ist bei diesem Gerät auf den Einsatz zuverlässiger Batterien/Akkus, da man nicht immer den Blick auf die Batterie-Kontroll-LED wirft. Da kann es dann schon mal vorkommen, daß Trackpunkte fehlen, weil die Batterie runter war. Das Garmin verwende ich bei Reisen mit dem Rad als Navi und so ganz nebenbei als Datenlogger. Dieses Gerät ist aufgrund seiner Größe etwas unhandlicher. Aber am Rad spielt das kaum eine Rolle. Die Batteriekontrolle ist bei dem Garmin insofern günstiger, da man es eh im Blick hat, wenn man es zur Navigation verwendet. In Punkto Genauigkeit nehmen sie sich nicht viel. Für eine präzise Geo-Referenzierung kommt man in einigen Fällen ohnehin nicht um eine manuelle Korrektur herum. Beide Geräte werden im Zusammenspiel mit Nikons D70 / 90 verwendet. Die Archivierung / Geo-Referenzierung der Bilder erfolgt in pic2base. (http://www.pic2base.de)

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Gimp: kostenlos und sehr gut!

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Rechnen wir mal ein wenig: Um das Repro in 50 x 50 cm mit guter Qualität (300 dpi) auszugeben, benötige ich ein Ausgangsbild von 5900 x 5900 Pixel Größe. Die Vorlage (Paßfoto) hat etwa die Abmaße von 32 x 48 mm (entspr. 1,2 x 1,9 Inch. Damit muß der Scanner eine optische!!! Auflösung von mindestens 4900 x 3100 px liefern. Kann er das? - Dann wird es was. interpoliert er, ist die Mühe umsonst.

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Zur Sony kann ich nichts sagen. Die D90 besitze ich aber selber. Hierzu folgende allgemeine Überlegungen zur Kostenschätzung: Zur Kamera gehört eine Tasche. Mit dem zugehörigen Objektiv kommt man meist nicht weit. Ein lichtstarkes Weitwinkel ist irgendwann ebenso fällig wie ein gutes Zoom-Objektiv. Licht wird benötigt - also ein guter Blitz. Ein Stativ sollte selbstverständlich sein. Zur "ruhigen Hand" führt ggf. der Fernauslöser. Filter (UV, Pol. etc) nicht zu vergessen! Da wir digital fotografieren ist der PC mit ordentlich Speicherkapazität und gutem Monitor Voraussetzung - wird aber oft bei der Kalkulation vergessen. Ebenso die Bearbeitungs- und Archivierungs-Software. Digitale Bildbestände sollten auch regelmäßig gesichert werden. Also an die Backup-Lösung denken! Zum Glück kann man die o.g. Dinge bei Bedarf und der Reihe nach anschaffen. Wenn man sich ernsthaft mit der Fotografie beschäftigt, sind sie allerdings irgendwann Pflicht.

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Die gewünschten Daten befinden sich (bei Digitalbildern) im EXIF-Block. Dieser läßt sich mit geeigneten Programmen leicht auslesen oder sogar verändern.(siehe www.pic2base.de) Neben Kameramodell oder Aufnahmedatum sind noch weitaus mehr Daten zu finden, z.B. Blende, Blitz, verwendetes Objektiv, Hinweise zum Copyright, ggf. Informationen zum Aufnahmeort (sofern das Bild georeferenziert wurde) usw.

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"nah" ist relativ. Was genau willst Du also abbilden. Es könnte eine DSLR mit Makro-Objektiv sein, ggf. mit entsprechenden Zwischenringen, aber auch bereits gute Kompaktkameras erzielen bei Nahaufnahmen erstaunliche Ergebnisse. Viel wichtiger bei derartigen Aufnahmen, wenn es darum geht, die Eigenschaften von Objekten rüberzubringen, ist eine objektive Farbwiedergabe (manueller Weißabgleich), verzerrungsfreie Abbildung und eine gute Tiefenschärfe. Weiter sind die Voraussetzungen am Set ganz wichtig: gutes Licht, Stativ, Hintergrund etc.

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Schau mal bei http://www.pic2base.de nach. Diese Bilddatenbank ist eine Online-Lösung, bietet praktisch das, was Du suchst, benötigt lediglich einen Browser als User-Interface und ist frei verfügbar.

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