Toll ist: Du arbeitest eigentlich permanent nur an den Dingen, die interessant sind und mit denen das Unternehmen verändert wird, so kommt selten Langeweile auf. Du verdienst i.A. besser (besonders als Selbständiger). Du bekommst weniger mit von der Politik und vom Hickhack in einem Unternehmen. Wenn Dir eine Firma nicht mehr gefällt, kannst Du das Projekt wechseln.
Weniger toll ist: Du machst eigentlich immer den Dreck weg, den niemand Lust hat wegzumachen. Du bist oft und lange unterwegs. Wenn man es nüchtern sieht, bist Du ein besserer Leiharbeiter. Wenn es daran geht Leute vor die Tür zu setzen (bei Deinem Kunden), bist Du Nummer 1.
Ich selber habe viele Jahre als Berater (auch SAP) gearbeitet und Tagessätze gut jenseits der 1000 Euro erwirtschaftet. Wenn Du so arbeiten kannst, dass dieses Geld bei Dir ankommt, ist Beratung ein tolles Geschäft. Drückst Du davon aber einen grossen Teil an ein Beratungshaus ab, solltest Du gut nachdenken, ob Du nicht einen besseren Job bekommen kannst. Im Idealfall suchst Du Dir einen grossen Kunden, keine kleine Klitsche, da bist Du dann oft viele Jahre.