thewatchseries oder sidereel
its kind of a funny story & the perks of being a wallflower (deutscher titel vielleicht lieber morgen)
das leben ist hart, mein bauch ist härter..
für meine beste freundin geb ich um die 20€ aus, finde aber, dass es wichtiger ist, sich etwas gutes einfallen zu lassen, was nicht unbedingt teuer sein muss, als so viel geld für irgendwelche marken sachen auszugeben :)
Es ist super, dass ihr keinen Hund vom Züchter nehmt! So viele Hunde leben in Tierheimen und vor allem im Ausland herrschen da schlimme Zustände. Wenn ihr einen passenden Hund aus einem Tierheim in eurer Nähe findet, ist das sehr praktisch, weil man den Hund dann schon kennen lernen und oft besuchen und ausführen kann, bevor man ihn endgültig zu sich holt. Allerdings sind die Hunde ja nicht ohne Grund im Tierheim abgegeben worden und als wir uns in Tierheimen umgesehen haben, waren da viele bissige, nicht kinderliebe Hunde etc, an denen man wirklich arbeiten muss, bis sie dann der perfekte Hund für dich sind. Auslandshunde leben wohl unter schlimmeren Bedingungen und haben wahrscheinlich mehr Hilfe nötig. Es gibt total viele Internetseiten, die meisten werden von Tierschutzverbänden betrieben, auf denen unendlich viele Hunde angeboten werden. Diese Seiten findet man auch gut, hier mal ein Beispiel: http://www.tiere-in-not.de/tiere-in-not/startseite/ . Außerdem wird jede Art von Hund vermittelt, Welpen und uralte Hunde, gesunde und welche mit Handicap, treu erzogene und auch problematische Fälle. Lasst euch Zeit, um herauszufinden welcher Hund zu euch passt, manchmal ist man ganz überfordert mit all den Tieren, die auf Hilfe warten. Wenn ihr euch dann für einen Auslandshund entschieden habt sollte bewusst sein, dass das möglicherweise nicht ganz so einfach wird wie der Weg zum Züchter. Und es ist wichtig einige Dinge zu beachten. Als erstes sollte man abwägen, wie seriös die Internetseite ist und wenn man Kontakt mit einem Ansprechpartner aufgenommen hat, wie wirkt der? Vertrauenswürdige Vermittler wollen meistens lange telefonieren, ganz viel über eure Familie wissen und möglicherweise schicken sie sogar jemanden vorbei der sich ein Bild von euch macht. Das wirkt vielleicht aufdringlich oder so, ist aber eigentlich ein gutes Zeichen, denn dann interessieren die Vermittler sich sehr dafür, in welche Verhältnisse der Hund gegeben wird, lasst euch also nicht abschrecken davon und erzählt ruhig viel von euch. Dann ist es noch wichtig, ob der Hund, den ihr aufnehmen wollt, sich schon in Deutschland befindet oder noch im Ausland ist. Ist er schon in Deutschland, wäre es natürlich gut, wenn er in eurer Nähe untergekommen ist (meistens auf vorübergehenden Pflegestellen), dann solltet ihr ihn auf jeden Fall persönlich kennen lernen und ihn öfter besuchen, damit ihr euch aneinander gewöhnt. Auch wenn der Hund weiter weg ist, solltet ihr versuchen, ihn einmal zu besuchen, auch um euch ein Bild davon zu machen, ob der Hund so ist, wie ihr ihn euch vorgestellt habt. Manchmal sind die Beschreibungen im Internet nicht unbedingt total zutreffend, macht euch also ein Bild von dem Hund! Sollte er sich allerdings noch im Ausland befinden, wird die Sache schon schwieriger. Baut telefonischen Kontakt zu den Vermittlern auf, stellt ganz viele Fragen (Krankheiten, Alter, Größe, Verhalten, woher kommt der Hund...) und entscheidet, ob ihr den Leuten vertrauen wollt. Denn solltet ihr den Hund zu euch dann immer noch zu euch nehmen wollen, wird er für euch nach Deutschland transportiert und ihr seht ihn dann zum ersten mal, müsst ihn aber acuh gleich mit zu euch nehmen. Falls dann doch irgendwas nicht passt, ist es ganz wichtig, dass ihr vorher mit den Vermittlern absprecht, ob ihr den Hund behalten müsst oder ob es eine Möglichkeit gibt, den Hund irgendwie unterzubringen, sodass es für den Hund dort trotzdem schön ist. Natürlich sollte es euer Ziel sein, ihn zu behalten, aber sichert euch ab. Am besten sollten die Vermittler sich um eine Pflegestelle kümmern damit der Hund nicht von einem Tierheim ins nächste ziehen muss. Wenn ihr dann aber einen Auslandshund bei euch habt, stellt euch darauf ein, dass es anfangs etwas Arbeit gibt. Ihr werdet nicht den perfekten Hund bekommen. Aber ihr tut etwas gutes und der Hund wird euch dankbar dafür sein auch wenn es seine Zeit braucht und dann habt ihr einen Hund, wie er treuer nicht sein könnte. Lasst euch nicht abschrecken, aber seid euch bewusst, dass viele Auslandshunde eine unschöne Vergangenheit hatten und Zeit brauchen. Das ist vor allem bei älteren Hunden so, Welpen sind vielleicht einfacher. Wenn ihr Lust habt, euch anfangs mit eurem Tier zu beschäftigen, ist ein Hund aus dem Ausland geeignet für euch. Oh je, die Antwort ist jetzt doch etwas lang geworden... Ich hoffe, du hattest Lust das alles zu lesen und ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Das waren jedenfalls meine Erfahrungen, und mein Hund (aus Italien) liegt neben mir und freut sich, dass ich ihn aus dem Zwinger geholt und somit vor weiteren Prügeleien und anderen Qualen bewahrt habe. Er lebt jetzt seit November ´14 bei mir und wir haben immer noch viel Arbeit vor uns, das ist aber nicht bei allen Hunden so, denn ganz viele Auslandshunde sind von Anfang an Traumhunde. Ich wünsche euch also viel Glück und Spaß mit dem neuen Hund, und ich finde es echt richtig cool, dass ihr keinen vom Züchter nehmet. Liebe Grüße :)
Among the hidden von Margaret Peterson Haddix ist ganz interessant, sprachlich allerdings nicht allzu anspruchsvoll.