"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!"
Naja, die Außenpolitik radikalisierte sich halt immer weiter, gleichzeitig entstand auch viel Kultur, aber meist im Verbotenen. Man kann sagen, die meisten Trends aus dem Westen (z.B. Punk) kamen auch in der DDR an, nur teilweise ein bisschen verspätet. Nur die RAF, die gab's in der BRD.
Sehr schöne Stadt mit allem, was du so brauchst, netten Leuten, viel Kultur und natürlich der wunderschönen Elbe. Das Wetter, naja, da die Stadt in einer Art Bergkessel liegt, werden die meisten Wolken, vor allem tiefe Regenwolken, von den Bergketten abgefangen wird. Gibt zwar, vor allem im Süden, paar Nazis, dafür aber mit der Neustadt ein buntes Szeneviertel mit Spätis, Parks, Skateanlagen und coolen regionalen Läden. Lohnt sich!
Was die Realität eigentlich ist, wird wohl kein Mensch je wissen, denn um die "echte" Realität zu erkennen, müssen wir jegliches einschätzendes Denken aufgeben, jede Wertung, jede Fantasie, jede Vorstellung. Nur neutral auf einen Sachverhalt blicken. Dafür sind wir nicht gemacht, allein schon unser Gedächtnis hindert uns daran, weil wir Dinge einschätzen, indem wir uns an ähnliche Situationen erinnern.
Also. Zuerst schreibst du eine Einleitung, zu welchem Anlass gab es das Plakat, wer hat es entworfen, wann ist es erschienen, in welcher Form ect. Dann fängst du an, es, am besten von innen nach außen, zu beschreiben. Ganz neutral, nur sagen, was du siehst. Als nächstes kommt die eigentliche Analyse, d.h., was soll das Motiv darstellen, was ist die Aussage?, zum Schluss kannst du noch schreiben, ob die Aussage durch die Darstellung verfehlt wurde oder so. Wichtig ist immer, neutral zu bleiben und gute Gründe reinzubringen, auch historisch einzuordnen. Viel Glück!
Freiheit als solche hat ja viele Aspekte und Seiten, von denen man sie betrachten kann: politisch, philosophisch, psychologisch, gesellschaftlich, rechtlich, wirtschaftlich, räumlich - um einige zu nennen. In so einer Rede brauchst du vor allem einen guten Aufbau. Ich würde einleiten mit einer rhetorischen Frage ("Was ist eigentlich Freiheit?"; "Wie erkenne ich sie?"; "Was macht sie so besonders?"; ect.), dann ein bisschen was aufzählen und am Ende einen guten Schluss finden, so was wie "[...] denn im Endeffekt ist Freiheit nur eine subjektive Illusion, die von jedem Menschen individuell wahrgenommen wird."
sorry, ich bin high
Also. Den Ursprung hat das alles im Parlament, welches nach der Französischen Revolution gegründet wurde - die brauchten eine Sitzordnung. Und da sich zwei Parteien nur zankten, nämlich einmal die, die staatlichen Eingriff in die Wirtschaft ablehnten und die Macht denen sichern wollten, die erfolgreiche Betriebe besaßen, und die, die mehr Regulation forderten. Daraufhin wurden sie auf die gegenüberliegenden Seiten gesetzt, die einen auf die rechte und die anderen auf die linke Seite. Daher kommen die Begriffe "Rechts" und "Links" (sehr stark vereinfacht).
Etwa in Brasilien merkt man noch sehr stark diese Einteilung in Wirtschaftsliberale, die auch ein konservatives Weltbild pflegen, und Sozialisten, die eher progressiv drauf sind. Bei uns ist das etwas anders, vor allem, weil der Begriff "Rechts" in der Geschichte eine andere Prägung bekam. Im Namen der NSDAP kommt schließlich die Bezeichnung "sozialistisch" vor, bis heute fordern auch Rechtsextreme einen sozialen Staat. Also macht hier den Unterschied vor allem aus, in welchem Maße du individuelle Freiheit unterstützt. Rechte treten oft als homogene Masse auf, während Linke zwar das Kollektiv suchen, jedoch weiterhin Individualität betonen. Der wirtschaftliche Aspekt spielt allerdings auch eine Rolle; Wirtschaftsliberalismus schränkt in seiner Definition individuelle Freiheit ein (Bsp: Person A hat die Freiheit, sich ein Haus zu kaufen und zu vermieten. Person B mietet eine Wohnung dort. A treibt nun die Mieten hoch, B hat weniger Geld, kann weniger konsumieren. Damit wird B Freiheit genommen.), somit können Liberale nicht links sein, rechts aber schon.
Etwas kompliziert, ja. Vielleicht hilft dir der Politische Kompass weiter. Er ist nicht in rechts - links eingeordnet, sondern in autoritär - liberal und wirtschaftlich links - wirtschaftlich rechts. Also ist das mit den politischen Meinungen mehr als nur eindimensional. Und kleiner Disclaimer: Das war größtenteils meine eigene Einschätzung.
Ich denke schon, dass bezüglich einer autoritären Staatsform Jugendliche heutzutage eher reflektiert sind, auch, weil sie sich mit Aufarbeitung der Vergangenheit und der Schuld ihrer Großeltern oder Urgroßeltern auseinandersetzen müssen. Psychologisch betrachtet rate ich dir zu der Frage, mal die Experimente von Milgrim anzusehen. Dort lernt man viel über die menschliche Unterwürfigkeit und Annahme von Autorität.
Physik und/oder Mathe zu studieren kommt immer gut. Entweder du bekommst nach dem Studium eine gute Stelle, an der du ordentlich forschen kannst und die wissenschaftlich mit String-Theorie o.ä. auseinandersetzen kannst, oder du bekommst nicht eine solche Chance. Dann hast du die Möglichkeit, dir durch ein zusätzliches Studium des pädagogischen Teils beide Fächer auf Lehramt anerkennen zu lassen. Solche Leute sind gefragt und finanziell immer gut abgesichert.