Du solltest besser nur den zweiten Teil von fragantis Antwort befolgen (also, Objektive NICHT gleich in die Tonne geben),, denn in der Einschätzung von Glaspilz gibt er leider nur all die falschen MEINUNGEN wieder, die sich im Internet in vielen Jahren verbreitet haben. Diese Meinungen stammen alle von Leuten, die entweder noch nie versucht haben, einen Glaspilz zu entfernen oder die mit falschen Methoden gescheitert sind. Natürlich kann man den Ratgebern keinen großen Vorwurf machen, denn sogar Fotohändler verbreiten das Märchen vom unheilbaren Glaspilz schon seit Jahrzehnten und sogar in einem Zeiss-Artikel wird sowas behauptet. ----- Natürlich haben weder Werkstätten noch Hersteller Lust auf zeit- und arbeitsaufwendige Demontage und Reinigung aller Linsenflächen und des kompletten Tubus-Innenraums, denn das ist nötig, wenn man garantieren will, daß die teure Arbeit von Dauer ist und keine Sporen übriggeblieben sind, die beim Auftreten der nächsten Kondensfeuchtigkeit im Objektiv zum Leben erwachen und ihre Stoffwechsel- Produkte auf dem Glas ablagern, wo sie sich extrem hartnäckig an der Vergütung anlagern. --- Das haben vielleicht manche Werkstätten mal gemacht, und dann wußten sie, daß sich eine wirklich professionelle Reinigung vom Aufwand her nicht finanziell für sie lohnt. Dann haben sie sich daran erinnert, daß die einschichtigen "weichen" Vergütungen der 50er und 60er Jahre (und die unvergüteten Linsen sowieso) von den Pilzausscheidungen angefressen werden konnten und haben das auch von den modernen Vergütungen behauptet, um sich Kunden mit Pilzobjektiven vom Hals zu halten. --- Richtige Antworten zum Thema "Glaspilz heute" kann wohl nur jemand geben, der eine große Zahl von befallenen Objektiven verschiedener Marken so gereinigt hat, daß alle Spuren des Befalls verschwunden sind. Das ist eine aufwendige Arbeit, die zumindest auch genügend technisches Geschick (Erfahrung wäre natürlich besser) voraussetzt, denn mancher Pilzjäger wird es gar nicht schaffen, bis zum Pilz vorzudringen. --- Die Reinigung selbst ist kein Kunststück, denn moderne Vergütungen seit den 70ern werden eben von den Pilzauscheidungen NICHT angefressen und schon gar nicht durchdrungen !! Das ist gut, denn das Glas darunter wäre nicht so widerstandsfähig. Mit Ab-Wischen ist aber nix. Da hilft kein Alk, kein Benzin und kein Aceton. Vor Aceton haben sowieso viele Leute Angst, daß es die Vergütung angreift, was auch Quatsch ist. Wer Aceton fürchtet, der wird bei Säure erst recht die Panik kriegen, und genau die 20%ige Säure ist es , die mindestens benötigt wird, um den Pilz zu beseitigen. --- Beseitigen im Sinne von "Abtöten", dazu gibt es viele verschiedene Rezepte von Fotofreunden mit Chemiker-Ausbildung. Diese Ratschläge gehen nicht nur an unserem Hauptziel vorbei, sondern einige sind sogar äußerst gesundheitsgefährdend. Wer nur abtöten will, um dann weiter die Pilzfäden auf den Linsen genießen zu können, kann das mit intensiver UV-Bestrahlung einfacher und ungefährlicher haben. ---- Wer aber die Linsen wirklich perfekt klarbekommen will, muß zum richtigen Mittel greifen. Nur damit ist es möglich, die extrem starke Oberflächenhaftung der Pilzauscheidungen auf der Vergütung auf zuheben. Trotz Säure muß auch noch mit einem gewissen mechanischen Druck des Wattestäbchens nachgeholfen werden. --- Dann folgt der 2. und 3. Teil der professionellen Arbeit: Den gesamten Tubusinnenraum mit Wattestäbchen und Säure sporentötend abwischen und danach die gereinigten Linsen perfekt GLASKLAR fein-reinigen. Nachdem man den deutlich sichtbaren Pilz entfernt hat, will man ja jetzt nicht Schleier vom Nachwischen usw. zurückbehalten, sondern strebt perfekte Klarheit an. Feinreinigung ist ohne Erfahrung und Kenntnis von Tricks und richtigen Materialien (speziellen Papiertüchern ... nein, nix Microfaser und nix 20x gewaschenes T-Shirt) die schwierigste Arbeit von allen. ---- Aber, was ich zigmal geschafft habe und eine ganze Reihe meiner Kunden, das schafft jeder, der ein bißchen geschickt ist und SEHR viel sportlichen Ehrgeiz und Geduld für viele Stunden Arbeit hat auch. ---- Und weil die Schilderung wohl klargemacht hat, daß das Ganze eine Sau-Arbeit ist, wird sich niemand wundern, daß ich diese Behandlung schon seit ein paar Jahren nur noch meinen eigenen Patienten zukommen lasse und Ratsuchenden lieber Tips gebe, wie sie selbst zum Erfolg kommen. Wer wenig Freizeit hat und sich nicht langweilt, sollte bei billigen Objektiven und besonders Zooms (viele Linsen) entweder fragantis Rat mit der Tonne befolgen, oder sie (natürlich mit ehrlicher Fehlerangabe) bei ebay einstellen. Es gibt soviele ebayer, die sich für Techniker halten oder wissen, daß sie bei Mißerfolg das nun auch noch mechanisch völlig vergurkte Teil ohne Fehlernennung wieder anbieten werden. Beide ebayer-Typen kaufen auch verpilzte Objektive. --- Wer aber Zeit hat und Sportsgeist kann auch einem Billigteil eine Chance geben. Für teure Objektive lohnt der Einsatz immer.
Hallo,das "Durchrutschen" hat weder etwas mit der Verarbeitugsqualität zu tun, noch mit dem Preis.
Schiebe-Zooms (im Gegensatz zu Dreh-Zooms, die wie Festbrennweiten arbeiten) haben für die Brennweitenverstellung (für das Zoomen) keine Gewindegänge.Beim Ausziehen und Zusammenschieben der Tubusrohre GLEITEN 2 Nylonröllchenin Längsschlitzen und Teile der Rohre per Fett-Schicht aufeinander.Ist das Objektiv gerade hergestellt/ausgeliefert, sitzen die frischen Nylonrollen nochstramm in den Gleitrillen, und die Fettschicht zwischen den Rohren bremst denGleitvorgang ab.
Da die die Hersteller aber leider bis in neueste Zeit alt"modische" Fette verwenden,statt seit mindestens 25 Jahren bekannter DÄMPFUNGS-Fette,schiebt die Rohrkante des inneren Rohrs (beim Zusammenschieben) immer mehr von der Fettschicht zum Ende des äußeren Rohrs.Dort bleibt das Fett stehen und ist aus dem Spiel.Wenn dann im Laufe der Zeit die Stellen der Nylonröllchen, die in den Schlitzenbeim Gleiten aufliegen, minimal abgeschliffen werden, verstärkt das noch dieRutschfreudigkeit, die schon durch den zu dünnen Fettfilm entstanden ist.
Dämpfungsfette gibt es in verschiedenen Zähigkeiten, je nach gewünschterSchwergängigkeit des Objektivs. Diese Fette bleiben auch bei Schiebe-Zoomsdauerhaft an ihrem Platz.
Hallo, zu Deiner Nachfrage: Es gibt "Nah-Linsen" mit unterschiedlich starker Vergrößerung. Die erkennst Du an der Bezeichnung 2x, 3x oder 4x. 1-linsige Nahlinsen sind preisgünstig (siehe ebay), da kannst mit einer zum Testen beginnen und dann eventuell eine zweite Stärke dazukaufen. 2-linsige "Vorsatz-Achromaten" sind qualitativ besser, aber recht teuer, und möglicherweise würdest Du bei bestimmten Aufnahmen gar keinen Unterschied feststellen. Außerdem: Nahlinsen sind keine Zaubermittel. Die Hersteller hätten ja ihre Makros gleich mit Vergrößerung bauen können, wenn das so einfach möglich wäre. Aber Nah-Ran-Gehen bringt ja auch Nachteile: Die Tiefenschärfe wird immer geringer, je größer das Objekt im Sucher erscheint. Irgendwann ist das Auge der Ameise scharf, und der Kopf ist schon unscharf. Da hilft dann das Abblenden auf kleinste Blende manchmal auch nicht mehr. Wenn man das feststellt, ist es besser, man geht weiter zurück, sieht das Objekt dann zwar kleiner im Sucher, aber die Schärfe geht weiter in die Tiefe. Jetzt zeigt sich, daß Deine Lösung beim Ameisenbild gar nicht schlecht war: Du zeigst einfach als Ausschnitt nur die Ameise. Du siehst, bei Makro gibt es nicht nur eine BESTE Möglichkeit. Wichtig ist immer: 1. Möglichst viel Licht, damit man stark abblenden kann, um wenigstens ein paar mm Tiefenschärfe zu bekommen 2. und/oder auch noch eine schnelle Zeit wählen zu können, damit die "krabbelnde Ameise" trotzdem scharf abgebildet wird. Wenn beides gelingt, ist auch ein qualitativ guter Ausschnitt möglich. Gruß Kameradoktor
Hallo,
die Naheinstell-Grenze ist erreicht, wenn der Anschlag kommt, näher ran geht es auch mit
"Tricks" nicht. Näher als Du mit Deinem Objektiv, konnten natürlich auch die Leute mit den Beispiel-
Fotos nicht heran.
Dein Gedankenfehler ist, daß Du erwartest, die Ameise so groß im
Bildformat zu sehen, wie die Objekte auf den anderen Fotos.
Abbildungsmaßstab 1:1 heißt aber: Ein Objekt füllt das Bildformat (z.B. analoges Kleinbild =
24x36mm) so aus, als ob man das Objekt auf das Dia/Negativ legen würde.
Eine Kiwi-Scheibe könnte die Fläche also sogar problemlos mehr als ganz bedecken,
eine (sagen wir mal 8mm lange) Ameise bleibt auf der Fläche immer noch relativ
winzig.
Willst Du winzige Objekte größer abbilden, als sie in Natur sind (also vergrößern),
mußt Du eine Nahlinse (=Vergrößerungslinse) vor das Objektiv setzen.
Sollen es qualitativ möglichst gute Linsen sein, wähle sogenannte Vorsatz-"Achromaten". Das sind 2-linsige Vorsätze, die Bildfehler besser ausgleichen.
Vorsatzlinsen haben gegenüber Zwischenringen (sind die andere, aber erheblich
"unbequemere" Möglichkeit) den Vorteil, daß Objektiv und Kamera in allen Funktionen normal genutzt werden können.
Da man bei Macro sowieso sehr stark abblenden muß, wird nur die Mitte der LInse
genutzt, womit eventuelle Vorurteile gegen Vorsatzlinsen noch weniger Berechtigung
haben.
Gruß
Kameradoktor
Es gibt zwar Foren, die sich auf bestimmte Marken oder fotografische Bereiche konzentrieren, aber kein "Fach-Forum" für gebrauchte ältere Fotogeräte.
Dir helfen auch nicht alle möglichen MEINUNGEN über den "Wert" Deiner Geräte.
Man sieht ja schon in den wenigen Antworten ziemlich unterschiedliche Einschätzungen. Dabei ist die Schätzung "...mehrere 1000€..." ziemlich gewagt, denn auf dem Foto ist kaum ein Teil genau zu identifizieren. Museen und Ausstellungen werden sich mit Sicherheit NICHT für Deine Teile interessieren, denn so alt sind die bei weitem nicht.
Richtig sind alle Hinweise auf EBAY.
Entscheidend ist, was der Gebrauchtmarkt für Deine Teile hergibt, und der Gebrauchtmarkt ist heutzutage fast zu 100% ebay. Ich verstehe, daß Du ein bißchen Horror davor hast, lange Untersuchungen anzustellen und Dich auch überfordert fühlst, nach jedem einzelnen Teil in ebay zu forschen. Aber egal, wie Du weiter vorgehst, zuerst mußt Du eine Liste der wichtigsten Teile machen. Dazu stellst alle Objektive geordnet auf eine helle Unterlage und schreibst der Reihe nach auf "was draufsteht". Mach Dir keine Gedanken, wenn Du nicht mit allem was da steht, was anfangen kannst, die Interessenten/Deine späteren Kunden wissen schon Bescheid. Nach Reihenfolge der Liste machst Du Aufnahmen von kleineren Gruppen oder Reihen. Kleinteile/Zubehör sortierst Du nur grob vor und packst es erstmal in Kartons oder Tüten. Darum kümmerst Du Dich später, wenn Du Dich als "Verkäufer" eingearbeitet hast. Auch die Teile der Liste mußt Du ja nicht auf einen Schlag in ebay suchen/verkaufen. Objektive sind erstmal wichtiger, weil auch ältere Modelle je nach Marke an digitalen Kameras verwendet werden können.
In ebay mußt Du übrigens nicht befürchten, daß Du "abgezogen" wirst: Du bietest ein Teil an, und Interessenten aus ganz Europa entscheiden schließlich, was ihnen das wert ist.
Mit genaueren Fragen zu Deiner Liste kannst Du Dich auch gern direkt an mich wenden (meine Seiten und email-Adressen findest Du über google).
RaykoM hat in fast allen Punkten korrekt erklärt, was ein richtiges Makro ist, es gibt aber auch was zu korrigieren: Auch Makros mit einem Abbildungsmaßstab von "nur" 1:2 sind "richtige" Makro-Objektive. Es kommt nur darauf an, daß ein Objektiv als reines Makro-Objektiv gerechnet und konstruiert wurde. Sowas trifft natürlich immer nur auf eine Festbrennweite zu. Kein Zoom kann im Nahbereich die Abbildungsqualität eines echten Makros erreichen. Es gibt viele bekannte Makros mit 50mm Brennweite, die nur bis 1:2 abbilden(= Biene ist auf dem Filmbild nur halb so groß, wie in natura auf der Blüte). Und es gibt auch Makros im Bereich 90/100/105mm, die ebenfalls nur bis 1:2 abbilden. Wann man 50mm und wann 100mm wählt, hat RaykoM ja schon erklärt. Ob man mit 1:2 auskommt, oder unbedingt 1:1 braucht, kann man sich anhand von eigenen Aufnahmeprojekten vorher überlegen und auch vom Geldbeutel abhängig machen. Kommt es aufs Geld nicht an, nimmt man ein 2,8/100mm mit 1:1, dann ist man für alle Situationen top gerüstet und hat auch gleichzeitig noch ein gutes Portrait-Tele. Muß/will man sparen, bekommt man auch mit einem 4/50mm 1:2 echtes Makro ! Nur gibt es gebraucht viel mehr davon und das auch noch viel billiger. Die Qualität ist trotzdem gleich gut. Ein Makro ist ja nicht nur für Insektenforscher gemacht, die Fliegenaugen riesengroß zur Fototapete machen wollen, sondern auch für nicht ganz so kleine Dinge im Tier- und Pflanzenbereich, für Sach-Aufnahmen oder ebay-Verkauf, für Detailvergrößerungen und nicht zuletzt für Demo-Fotos im Modellbau. Für all das reicht 1:2 locker aus.
Ein Objektiv ist eine Kombination aus optimal füreinander berechneten Linsen. Eine Nahlinse ist eine einfache "Lupe". Setzt man irgendeine Nahlinse vor irgendein Objektiv, kann man nicht erwarten, daß das keinen negativen Einfluß auf die Bildqualität hat. Um verschiedene Abbildungsfehler zu verringern, die man sich mit einer 1-linsigen Nahlinse einhandeln würde, gibt es schon lange mehr-linsige (meist 2-linsige) Macro-Vorsätze, sogannte Vorsatz-Achromate. Äußerlich erkennt man sie leicht daran, daß sie einen ca. 2x so hohen Rand haben, wie einfache Nahlinsen oder Filter. Es gibt sie von allen Markenherstellern, aber da sie neu recht teuer sind, sollte man sich auf dem Gebrauchtmarkt versorgen.
Hier etwas ausführlicher das, was mein Vorgänger in 2 Sätzen sehr richtig zusammengefaßt hat: ----Im günstigsten Fall kann mal ein SEHR gutes Zoom bei EINER Brennweiteneinstellung so gut oder evtl. sogar einen Tick besser sein, als eine GUTE entsprechende Festbrennweite. Mit Sicherheit aber nicht über den ganzen Bereich. Zooms sind Anfang der 70er zunächst nur als Universal-Brennweiten für den Amateur gedacht gewesen, der im voraus nicht genau wußte, was aufnahmemäßig auf ihn zukommen würde, oder für den, der zwar eine Spiegelreflex mit Objektiv-Wechselmöglichkeit gekauft hatte, aber plötzlich feststellte, daß er zum Wechseln/Tragen/Kaufen zu faul/geizig/arm war. Besonders die Fremdhersteller lösten dann einen wahren Zoom-Boom aus und unterstützen den noch mit Werbkampagen, die jeden für blöd erklärten, der sich mit mehr, als einem WW-Zoom und Tele-Zoom abschleppte. Die Original-Hersteller konnten/wollten sich dies Geschäft nicht entgehen lassen, und deshalb hieß Anfang der 90er nicht mehr das 50er "Normal"- oder "Standard"-Objektiv, sondern es gab das "Standard-Zoom". Natürlich wurden auch Zooms qualitativ weiterentwickelt und diese Qualität in immer höheren Tönen gelobt und getestet, trotzdem gibt es immer noch die physikalischen Grenzen, die verhindern, daß 3 (völlig) verschiedene Brennweiten in einem Objektiv (alle) so gut werden, wie eine Festbrennweite.
Hier sieht man schön, wie schnell sich falsche Auskünfte im Netz vervielfachen. Die Ur-Info kommt von Zeiss, wo man schon lange keine Glaspilzentfernung (mehr?) macht. Entweder weiß man nach jahrzehntelanger Enthaltung dort wirklich nicht (mehr), daß die spurenlose Beseitigung bei fast allen Objektiven mit modernen (ab 1970) Vergütungen zu 100% möglich ist, oder (was ich eher glaube) man scheut sich, solche zeitaufwendigen Arbeiten anzunehmen. Linsentauschen geht viel einfacher und schneller und läßt sich trotzdem teuer verkaufen. Ich habe unzählige Objektive im Kundenauftrag von Glaspilz befreit (unter anderem auch ein 500er APO Tele-Tessar, bei dem die Reinigung zuerst von Hasselblad und dann von Zeiss abgelehnt wurde).
Die Stoffwechselprodukte können zwar das GLAS "mattieren" (soweit hat Zeiss recht), aber eben nicht die modernen Vergütungen. Allerdings kommt man weder mit Alkohol, noch Benzin, noch mit Aceton weiter, denn, wenn sich auch die Stoffwechselprodukte nicht in die Vergütung einfressen konnten, sehr fest angelagert haben sie sich schon. Ohne verdünnte Säure geht da nichts (und auch die wird von den Vergütungen problemlos vertragen).
Das Hauptproblem aber nennt Pantex sehr richtig: Die Demontage des Objektivs oder "Wie komme ich erstmal an die befallene Linse?" Wer damit keine Schwierigkeiten hat, dem helfe ich dann beim Glaspilz-Entfernen gerne mit Rat weiter.