"...bräuchte ich eine analoge kamera?...

Mit Sicherheit wäre eine analoge Kamera hilfreich, denn, wie viele "Analog-Anhänger" sagen, wirken Digitalfotos zu "klar und sauber", "technisch zu perfekt".

Analog-Fotos haben generell eine etwas andere "Anmutung". Das ist dem Film zuzuschreiben (bestimmtes Fabrikat, gerade die "falsche" Empfindlichkeit geladen etc.).

Bei Digital ist manches anders: Variable ISO-Einstellungen, automatischer Weißabgleich, eingebauter Blitz, den man nicht abgeschaltet hat/nicht abschalten kann etc. Wenn eine Aufnahme einem nicht zusagt, macht man gleich eine neue, man macht überhaupt viel mehr Fotos, denn das kostet ja nichts! Man knipst ohne groß zu überlegen. Der Qualität der Fotografie kommt das nicht zugute!

Manchmal löscht man schon gleich die weniger perfekt erscheinenden "Dupletten" in der Kamera. Aber gerade da liegt ein wesentlicher Fehler: Zuhause auf dem Bildschirm hätte manch ein Foto einem gefallen, das aus dem Raster fiel!

Mein Rat: Zur Beurteilung der "Qualität" einer Aufnahme sollte man sich nicht auf das Display der Kamera verlassen (es ist in jedem Falle zu klein, das Umgebungslicht verhindert eine objektive Auswahl etc.). Nur ein großer, guter und gut eingestellter Bildschirm zeigt einem das Foto, wie es wirklich ist!

Beim Film war das anders. Die Entwicklungsautomaten haben auch das Bild, was belichtungstechnisch nicht ganz ins Schwarze traf, trotzdem entwickelt! Hinzu kam zur damaligen Zeit noch der Rauch, der in jedem Lokal die Kontraste heruntersetzte. Die Raum-Beleuchtung war vielleicht auch eine andere, die Empfindlichkeit des Films in der Kamera war festgelegt. Eigentlich war es die vielleicht die falsche.
All das bewirkte eine "andere Stimmung" und könnte dazu geführt haben, dass die Bilder wie im Beispiel aussehen!

Wenn man Ähnliches im Nachhinein mit einer Digitalen leisten möchte, gibt es viele Möglichkeiten: Blitz abschalten, Kamera ggf. auflegen, andere ISO-Werte einstellen, Weißabgleich ändern und vieles mehr - von Hand beeinflussen, was sich bei der verwendeten Kamera beeinflussen lässt!

Fotoprogramme bieten die Möglichkeit der Nachbearbeitung. Mit den Einstellungen herumprobieren, z.B. dort Filter o.ä. verwenden. Das alles sollte weiterhelfen!

Kallhu

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Picasa ist dazu gut geeignet! Man kann festlegen wer die Bilder sehen darf, z.B. frei für den, der den Link dazu bekommt. Man kann Bilder auch öffentlich zugänglich machen.

Diaschauen sind leicht möglich, etc.

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Ich lasse Kleinbild-Negative mit einer bestimmten, geringeren Auflösung vom Fotohändler einscannen (1.840 x 1232 Pixel). Das reicht mir für - eine gute Darstellung und einfache Bearbeitungsschritte für den Computermonitor und den Beamer aus, bei kleiner Dateigröße! Will ich dagegen DIN-A3/DIN-A4-Ausdrucke oder Ausbelichtungen anfertigen, rechne ich sie mittels Photoshop Elements (ab 2.0) höher, z. B. auf 2500 x 1674 Pixel. Die Ergebnisse sind gut! Die Einstellungen lauten bei Photoshop Elements 2.0: Bild -> skalieren -> Bildgröße => 'Proportionen erhalten', 'Bild neu berechnen: bikubisch'. Die Begriffe sind in anderen Programmen sicher ähnlich benannt! Gruß Kallhu

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