https://www.ikz.de/fileadmin/Kundenbereich/Medien/IKZ-plus/KLIMA/Klima__1_2020/022003.jpg

Hier siehst du genau was passiert, wenn du die Luft in deinem Raum befeuchtest (zB. durch einen Zerstäuber). Das Wasser verdampft, entzieht der trockenen Luft ein wenig Energie, genauer: die Verdampfungentalphie (Delta H). Damit sinkt die Raumtemperatur um einige Grad.

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normalerweise ja ja ja, ein Labornetzteil ist genau für sowas gemacht.
Schau die am besten die Absicherung des Netzteils an.

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Erstmal sehr inspirierende Frage ! Vielen Dank dafür, bitte mehr davon.

Seit Newton wissen wir, dass Massen sich über eine Kraft anziehen, die Gravitationskraft: F=M*m*G/r^2

Wir können eine Veränderung nur feststellen, wenn wir Messungen durchführen und dann die Messungen miteinander vergleichen.

Dafür messen wir die Kraft, welche bei der Anziehung der Erdmasse M auf die Probemasse m wirkt, nach der Messung ist F bekannt, wir können also umstellen:

M = F * r^2 / (m*G)

Gehen wir davon aus, dass wir das beste Messgerät für die Gravitation der Erde haben, welches die Menschheit bis jetzt erfunden hat. Die Gravitationskonstante in der Gleichung 1 oben G können wir dann mit einer Sicherheit von 2,2*10^-5 angeben, denn das ist die beste Messung mit der derzeit gerechnet wird.
Das schränkt unsere Genaunigkeit der Messung ein: Erst wenn die Abweichung der Gravitationskraft der Erde größer 2,2*10^-5 ist, ist diese für uns sichtbar !
Daraus können wir folgern: Mit bester Messtechnik muss der Masseunterschied der Erde

(M_vorher-M_nachher )/ M_vorher > 2,2*10^-5

sein.

Auf der Erde gibt es ca. 1,386*10^9 kg Wasser. Die Erde hat eine Masse M= 5,9*10^24 kg.

Angenommen, nicht nur alles Wasser der Ozeane, sondern wirklich jedes H2O Molekül würde von der Erde entfernt werden. Und wir messen einmal davor und einmal danach die Masse der Erde durch die obige Gleichung. Dann sehen wir:

1,386*10^9 kg/ 5,9*10^24 kg = 2,3*10^-16

Daraus folgern wir: Es ist mit unseren heutigen wissenschaftlichen Mitteln nicht möglich den Unterschied über die Gravitation festzustellen.

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hier etwas ausführlicher, auch wennnewcommer recht hat, hier muss die Theorie verstanden werden:

Die Last von 10tonnen wird von jeweils 2 Ketten mit gleichem Winkel gehalten, damit wirkt auf eine Kette die halbe Last, also 5Tonnen.

Jetzt stellen wir ein Kraftdiagramm auf:
Die Gewichtskraft g wirkt in Richtung Erde.

die Kraft, welche von der Kette aufgenommen wird, wirkt opposit mit einem Winkel Phi, welcher in der Skizze weiter definiert ist.

Wir kommen durch eine Trigonometrische Überlegung (welche ich nicht weiter ausführen will) auf das statische Gleichgewicht:

1/2*m*g - cos(Phi)*F(Kette) = 0

Wir stellen nach der Kraft, welche auf die Kette wirkt F(Kette) um:

F(Kette) = 1/2*m*g / cos(Phi)

Jetzt können wir das Ergebnis kurz überprüfen:

Ist Phi sehr klein, zB: Phi=0 folgt (da cos(0)=1):
F(Kette) = 1/2*m*g / cos(Phi) = 1/2*m*g / cos(0) = 1/2*m*g passt!

Und nun ein Gedankenexperiment:

Stell dir vor, der Winkel Phi ist fast bei 90Grad, die Intuition sagt uns, dass die Kette dann sehr viel Kraft aufnehmen muss, genauso ist es auch:



F(Kette) = 1/2*m*g / cos(Phi) = 1/2*m*g / cos(89) = 1/2*m*g / 0,017 = 1/2*m*g *58

F(Kette) = 1/2*m*g / cos(Phi) = 1/2*m*g / cos(89,999) = 1/2*m*g / 0,000017 = 1/2*m*g *58800

Wie wir sehen, wird die Kraft sehr groß, wenn der Winkel sehr nah an der senkrechten ist.

Viel Spass beim Rechnen !

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