Hmm, also schwierig.
Die klassische Beruforientierung beruht ja auf die Vorlage, welche die Gesellschaft aufgestellt hat und seien Wir mal ehrlich, die Gesellschaft bestand aus der Stimme des Mannes.
Ich finde einige Sachen, die heute zu einer ”besseren” Gesellschaft führen sollen, schon unnötig. Aber Wir haben uns so sehr auf die Wörter der Polizist, die Erzieherin gewöhnt, dass uns gefühlt kein plausibler Grund für Gendersprech einfällt, da ja die Frauen, die Freiheit und das Privileg dafür haben, dem Beruf der Polizistin nachzugehen.
Wie war es im Kindesalter? Da hieß es doch, dass Sara keine werden kann, weil es ja Polizist heißt. Deswegen orientierte sich Sara anders und bemerkte, dass ErzieherIN eher zu ihr passt.
Man hätte diese Wörter schon genderneutral machen können, beschlossen sich aber diese dem Mann zuzuordnen und mit ihm in Verbindung zu setzen, da diese Berufe nur von ihm ausgeübt wurden durften.