Kennt ihr eig SINNVOLLE Begründungen für Gendersprech?

Es wird ja zb Gerne argumentiert wenn man das Wort Arzt höre denke man ja nur an Männer, weil es nur männlich gesprochen wird....

(lassen wir einfach so stehen)

Okay wie viele Männer haben mich in meinem Leben behandelt 3 Chiropraktiker einer im Krankenhaus mehrere ZahnÄRZTE

2 Frauen eine Zahnärztin und eine Kinderärztin.

Ich denke also an Männer weil die meisten Ärzte einfach Männer sind, die Assistentinnen jedoch sind meist Frauen, sie müssten aber nicht die Assistenzausbildung machen die könnten genauso studieren und eine Arztpraxis eröffnen.

Oh stimmt und eine Hautärztin war mal dabei.

(Frauenärzte gut sind eh fast immer weiblich)

Wenn ich mir das so ansehe scheint es die FREIWILLIGE Berufwahl der Frauen zu sein die dazu führt das es zb weniger weibliche Ärzte gibt als männliche.

es erscheint mir auch unlogisch das mit irgendwelchen Statistiken zu begründen, da eine Statistik ja nur aufzeigt wie etwas gerade ist im Durchschnitt, aber nicht wieso es so ist.

Und irgendwie habe ich als Frau zb nie das Gefühl gehabt ich dürfe kein Werkzeug anpacken, meine Mutter war da etwas eigen, die wollte immer das ich das selber kann, also hab ich auch gemacht und dann war okay.

und ja ich kann auch Nähen, und ein Fahrrad reparieren, upsi, ich kann ,,männliche,, und ,,weibliche,, Fähigkeiten kombinierne und mega upsi, ich fühle mich nicht unweiblich damit.....(und ja hätte ich auch getan wenn ich mich anders fühlen würde)

So daher jetzt zum obrigen Titel zurück. Kennt ihr irgendeine Begründung die einer Kritik auch ernsthaft standbhalten kann?

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Hmm, also schwierig.

Die klassische Beruforientierung beruht ja auf die Vorlage, welche die Gesellschaft aufgestellt hat und seien Wir mal ehrlich, die Gesellschaft bestand aus der Stimme des Mannes.

Ich finde einige Sachen, die heute zu einer ”besseren” Gesellschaft führen sollen, schon unnötig. Aber Wir haben uns so sehr auf die Wörter der Polizist, die Erzieherin gewöhnt, dass uns gefühlt kein plausibler Grund für Gendersprech einfällt, da ja die Frauen, die Freiheit und das Privileg dafür haben, dem Beruf der Polizistin nachzugehen.

Wie war es im Kindesalter? Da hieß es doch, dass Sara keine werden kann, weil es ja Polizist heißt. Deswegen orientierte sich Sara anders und bemerkte, dass ErzieherIN eher zu ihr passt.

Man hätte diese Wörter schon genderneutral machen können, beschlossen sich aber diese dem Mann zuzuordnen und mit ihm in Verbindung zu setzen, da diese Berufe nur von ihm ausgeübt wurden durften.

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Ich bin schockiert über die ganzen Antworten, die meist wahrscheinlich von privilegierten, ignoranten Menschen abstammen.

Dabei vergessen Sie, dass das Ausziehen nicht so einfach sein muss immer. Kultur, mentale und finanzielle Probleme existieren noch auf der Welt.

Nun zu deiner Frage, steht es dir gerade nicht Auszuziehen: ignorieren. Das hört sich jetzt einfach an als getan, aber es ist manchmal schwerer gegen etwas anzukämpfen statt zu ignorieren. Du musst nicht der Held/die Heldin sein um aus deinem Teufelskreis auszubrechen, manchmal ist genau das, wovon viele denken, dass es verkehrt sei, doch richtig.

Habe Geduld und sage dir in deinem Kopf es ist nicht von langer Dauer. Ich gehe mal davon aus, dass du vor hast auszuziehen, sobald es sich für dich erbietet.

Mit dem Ignorieren ist nicht gemeint, dass du garnicht auf ihn eingehen sollst, im Gegenteil, gehe auf ihn ein bis er ruhig ist, aber tu dir den Gefallen und reg dich nicht allzu stark auf. Irgendwann wenn du ausgezogen bist, wird es zwar nicht sein, dass er komplett aufhört wahrscheinlich, aber er muss dann nicht immer wissen was du machst, wann du rausgehst und ihr steht nicht in täglicher Kommunikation.

Viel Glück.

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