Du solltest dir klar werden, was du nach dem Studium machen möchtest. Erst dann kann man die Berufsaussichten und die Vorteile und Nachteile des Psychologiestudiums abwägen.

Statistik ist zu schaffen wenn man sich rein kniet, insbesondere wenn man ein Ziel vor den Augen hat, was nach dem Studium beruflich kommt. :-) Ich denke nicht, dass man an den Inhalten des Studiums scheitert, sofern man sich wirklich für diesen Studiengang entschieden hat. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass der Leistungsdruck hoch ist, einen der Master-Plätze ergattern zu müssen, sofern man unbedingt die Laufbahn "Psychotherapeut" anstrebt.

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Diese Fragen gehören in Deine Therapie und ich hoffe, du wirst in vielen Therapiestunden Antworten darauf finden und Lösungen erarbeiten.

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Streit mit dem Psychotherapeuten

ich befinde mich seit längerer Zeit in einer Therapie. ich bin ein Traumapatient. und Angstpatient. Mein größtes Problem ist jedoch, das ich aufgrund meines Traumas schlecht vertrauen aufbauen kann. (das ist jedoch normal wegen den Missbrauch in der kindheit) Das schlimme ist jedoch, das ich nun seit längeren nur noch Unstimmigkeiten in der Therapie sich einschleichen. Ich habe ihm kritisiert . Und wenn ich mein Befinden oder Symptome anspreche dann bekomme ich immer nur die die Antwort "ich verstehe sie leider nicht" Ich habe ihm versucht meine Traumanteile zu erklären. Aber anscheinend spreche ich hebräisch. Am Donnerstag meinte er zu mir, das er mich leider nicht verstehe, er wäre befangen und er nicht mit mir arbeiten könne, und ihn seine Augen wäre es besser, wenn ich wo anders weitermachen würde. das hat er mir beim vorletzten Mal gemailt. ich gebe zuanbei einen Auszug aus der mail ", ***

ich gebe zu dass ich verunsichert bin, ich frag mich in der sitzung laufend, soll ich mich so verhalten, wie ich mich ansonsten auch verhalte, soll ich nachfragen, soll ich nicht, soll ich die aufmerksamkeit auf den aspekt legen oder nicht usw. , was darf ich sagen, was darf ich nicht sagen. also sie sehen, ich bin leider durchaus nicht unbefangen, was mich wohl in meiner lenkungsfähigkeit einschränken mag, mein fehler. Vielleicht kämen sie mit jemandem, der nicht nicht so befangen ist, besser zurecht, kann durchaus sein. sie werden für sich bestimmt die richtige entscheidung fällen."

Ich habe aber sicherlich überhaupt keine einwände, ganz im gegenteil, wenn sie sie nun woanders weitermachen es gibt gute gründe dafür, dass sie die behandlung bei einem kollegen weiterführen, auch in meinen augen (es haben sich eine reihe von missverständnissen und auch, auf meiner seite, befangenheiten, eingeschlichen, die ich nicht so als therapieförderlich betrachte). Wisst ihr, ich denke, man sollte sich doch niemals verstellen in einer therapie, und gerade bei Missbrauch bin ich nunmal sehr schüchtern. Immer wenn ich ihm über meine Schmerzen reden wollte sagte er "ich habe einen Migräne Patienten, der hat cluster-Migräne, dem geht es vielleicht schlecht. Irgendwie fühle ich mich wie eine Verliererin. Tina

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Und wo ist die Frage??? Kann es sein, dass du auch in der Therapie nicht weißt, was du eigentlich erreichen willst und dass DU- ähnlich wie hier - hebräisch sprichst, denn auf den Punkt kommst du nicht. Aus meiner Arbeit mit Patienten weiß ich, dass viele scheinbar den gesprochenen Inhalt der Therapeuten auf eine ganz geschickte Art und Weise filtern, so dass es zu ihren Denkmustern passt... Schau mal: Du schreibst, dass Dein Therapeut dir gesagt habe, er könne nicht mit dir arbeiten (Hat er das wirklich genau so gesagt???) - dann veröffentlichst du hier aber seine Mail, aus der hervorgeht, dass DU dich entscheiden sollst, ob du mit ihm arbeiten kannst. Ich verstehe es so, dass er dir aufgrund eures aktuellen Verständnisproblems und vermutlich Stillstands in der Therapie die Tür geöffnet hat und angesprochen hat, dass du dir auch einen anderen Therapeuten suchen kannst. Das ist doch sehr empathisch. Du wirkst hier so unsicher und suchst Rat bei wildfremden Leuten, die weder dich, noch den Therapeuten, noch eure Beziehung oder die vielen Therapiestunden zwischen Euch kennen. Vielleicht hat dein Therapeut dir in der letzten Stunde deshalb sehr direktiv nahe gelegt, dass es wohl für dich besser wäre, den Therapieerfolg woanders zu suchen...denn du kannst dich ja nicht entscheiden, du willst die Entscheidung abgenommen bekommen. Und was den Wechsel angeht: Ich denke, du musst die Entscheidung selbst treffen. Wenn du aber weißt, dass du grundsätzlich ein Vertrauensproblem hast, dann wirst du das auch beim nächsten Therapeuten haben. Vielleicht wäre es also auch gut, bei deinem jetzigen Therapeuten zu bleiben, bei dem du schon lange bist...und mit ihm das Problem des in der Vergangenheit zerbrochenen Vertrauens anzugehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es zu einem Konflikt zwischen euch gekommen ist (Streit lese ich aber nicht heraus. Du dramatisierst!) denn Du versuchst scheinbar unerreichbare Extreme zu vereinen: Einerseits willst du das sensible Trauma angehen und ihm dein Befinden erklären, andererseits hältst du ihn auf Distanz, da du nun einmal sehr schüchtern seist durch den Missbrauch. Kein Wunder, dass der Therapeut verunsichert ist und nicht weiß, ob er dich mit spitzen Fingern anfassen soll oder dir ein Loch in den Bauch fragen. Er fragt sich, was er bei dir darf und was nicht....du solltest dir überlegen, wie nah du ihn oder den nächsten Therapeuten ran lassen willst...erst dann kann eine fruchtbare therapeutische Beziehung entstehen. Viel Erfolg Dir! :)

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Änderungen des Psychotherapeutengesetzes werden seit vielen Jahren angestrebt. Petitionen im Bundestag verliefen ohne Klärung. Psychotherapeuten in Ausbildung streiken jedes Jahr aufgrund der horrenden Ausbildungsbedingungen. Nichts hat sich geändert. Die Möglichkeit des Direktstudienganges bzw. die Forderung danach ist aktuell in aller Munde...irgendwann wird es sicher eine Änderung geben, aber mit Sicherheit nicht in einem Jahr. Hinter den aktuellen Bedingungen steht ein ganzes Ausbildungssystem, das sich die Taschen vollhaut...daher wird es realistisch betrachtet noch Jahre dauern, bis sich da etwas ändert...wenn es denn überhaupt je passiert. Dieses Jahr läuft der PiA Streik unter dem Motto "Psychotherapeutengesetz. Keine Veränderungen seit 1999" - ich denke, das sagt etwas über den Veränderungswillen des Gesetzgebers aus. ;)

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Du kannst abbrechen und dir einen VT-Therapeuten suchen (Achtung: Wartezeit!) . Dieser schreibt wieder einen Antrag an die Krankenkasse, vermutlich erst einmal für eine Kurzzeittherapie. Ob die Therapie bewilligt wird und wie viele Stunden du innerhalb der VT kriegen wirst, kann man so ohne weiteres nicht abschätzen. Vermutlich ist der Verfahrenswechsel aber kein Problem. Das Stundenkontingent kannst du aber nicht mit in die neue Therapie nehmen. Was meinst du mit "Nachsorge"? Das Gefühl, dass die Therapie nix bringt, ist so alt wie die Therapie selbst. Das gehört jetzt nicht zu deiner Frage, aber ich empfehle dir mit deinem aktuellen Therapeuten deine Empfindungen zu teilen. Das kann vielleicht helfen, das Ruder in der gerade laufenden Therapie herum zu reißen. Auch kann dich Dein aktueller Therapeut aufklären wie so ein Wechsel ablaufen würde.

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Wurde schon mal angesprochen, dass es sich um eine somatoforme Störung handeln könnte, insbesondere da die Gastroskopie ohne Befund geblieben ist?

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Ödipus-Konflikt: Ein Begriff aus der Psychoanalyse/Tiefenpsychologie. Beschreibt Sehnsüchte des Kindes um das 5. Lebensjahr herum dahingehend, den gegengeschlechtlichen Elternteil so zu "besitzen" wie der gleichgeschlechtliche Elternteil. Dabei kommt das Kind in einen Konflikt weil es dabei in der Fantasie mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil konkurriert. Die ödipalen Wünsche muss das Kind aufgrund des Konfliktes in das Unbewusste verdrängen. Inzest: Sexueller Verkehr zwischen Angehörigen, häufig sexueller Missbrauch von Kindern durch Angehörige. Du vermischst also zwei Sachen! Quantifizieren doch mal, was für dich "oft" bedeutet. Sexueller Missbrauch durch Mütter kommt weniger oft im Vergleich zu männlichen Angehörigen.

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An Fähigkeiten solltest du all das mitbringen, was dir hilft, ein sehr gutes Abitur und einen Master (begrenzte Anzahl von Plätzen... Nur die besten werden genommen). Gesundheitlich... Was stellst du dir da vor, was hinderlich sein könnte? Du solltest z. B. kein Autist sein oder eine antisoziale Persönlichkeitsstörung haben. ;-) Nach einer Sache fragst du gar nicht... Das brauchst du aber unbedingt: GELD! Die Ausbildung kostet zwischen 20.000 bis 50.000 Euro bei unangemessener Bezahlung (manchmal sogar ohne Bezahlung) während der praktischen Tätigkeit.

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Du kannst in der Wirtschaft oder in der Forschung arbeiten. Im klinischen Bereich bzw. als Therapeut kannst du arbeiten wenn du die Ausbildung zum Psychotherapeuten absolviert.

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Wenn du "Patientenrechtgesetz" googelst, wirst du die entsprechenden Informationen finden. Erst dieses Jahr gab es eine entsprechende Gesetzesänderung, die unter Psychotherapeuten heiß diskutiert wurde und wird. Ich vermute jedoch, dass die Therapeuten sich schon darauf eingestellt haben... Wie auch ein Vorredner schon schrieb... Ich frage mich, warum du unbedingt in die Akte Einsicht haben möchtest und was du da erwartest zu lesen. Aus meiner persönlichen Sicht finde ich es auch etwas irritierend, wie du über den angeblich jungen Psychotherapeuten schreibst, der dich aus deiner Sicht nicht richtig eingeschätzt habe. Hört sich an als möchtest du einen "Grabenkampf" oder "Machtkampf" mit deinem Therapeuten/Therapeutin führen... Nur warum? Anstatt deinem Therapeuten einen Paragraphen um die Ohren zu hauen und als fachlicher Laie - was du vermutlich bist - die Patientenakte zu lesen, die dich vielleicht verwirren wird, solltest du meiner Ansicht nach mit dem Therapeuten über deine Gefühle und Bedenken reden.

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Was für ein Therapieverfahren machst du denn aktuell und in welchem Verfahren hat deine Wunschtherapeutin ihre Ausbildung gemacht? Wenn du schon 4 Jahre Therapie machst, sollten die Stunden ja bald ausgeschöpft sein. Wenn Deine Wunschthera ein anderes Verfahren anbietet und du zusätzlich keinen anderen von der Krankenkasse zugelassenen Therapeuten findest (innerhalb von 3 Monaten), besteht vielleicht nach Abschluss der jetzigen Therapie die Möglichkeit, über Verfahrenswechsel und mangelnde Verfügbarkeit von zugelassenen Therapeuten zu ihr zu wechseln. Darüber hinaus: Wenn Du mit vielen Therapeuten nicht klar gekommen bist und du das Gefühl hattest, dass diese Dir nicht helfen, wäre es vielleicht gut, dich auch zu fragen, inwiefern das mit dir etwas zu tun hat. Rein vom Lesen deines Textes frage ich mich, ob du die entsprechende Wunschthera nicht zu sehr auf ein Podest hebst und vielleicht auch herb von ihr enttäuscht werden wirst, sofern du es in eine Therapie bei ihr schaffst.

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Da solltest du mal los legen... Eine Wohnung bzw. WG zu finden. Den Antrag auf Hartz 4 kannst du ja auch schon jetzt abgeben und dann die Unterlagen wegen der Wohnung nachreichen. Kann deine Mutter dich erst mal finanziell unterstützen mit einem Darlehen bis das Geld vom Amt fließt? Du zählst übrigens nur zur Bedarfsgemeinschaft deiner Mutter wenn du auch bei ihr wohnst. Im Internet kannst du nachlesen, welche Größen- und Preisobergrenzen bzgl. der Wohnung bei Hartz4 zu beachten sind. Außerdem wirst du ja nach der Ausbildung sowohl Alg I als auch AlgII beziehen - das heißt, es wird schon eine Weile dauern bis ersteres berechnet ist... Und dann kann erst das Alg II berechnet werden.

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Ich kann mich dem Beitrag von Coriolanus nur anschließen. Hinzufügen möchte ich, dass eine Ausbildung zum/zur PsychoanalytikerIn etwa 50.000Eur kosten wird und nach dem Studium noch mal fünf Jahre dauert. Wenn Du an analytischen Themen Interesse hast, solltest du dich auch noch mal informieren, was ein universitären Psychologiestudium beinhaltet. Du wirst dort nämlich nur - und auch nur mit viel Glück - am Rande etwas von Freud, Jung und über Abwehrmechanismen hören.

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Zusätzlich zu den Ideen der anderen kommt mir folgende mögliche Erklärung in den Sinn: Die Erfindung von Paul ist ein "Trick" deiner Psyche um besser mit den Ereignissen dieser Katastrophe umzugehen. So lange du den toten Paul in deinem Kopf hast, kannst du trauern und die Gefühle verarbeiten, denen du als kleines Kind keinen Ausdruck verleihen konntest: Angst um deine Eltern, Grauen vor dem eigenen Tod und Entsetzen wegen der Tiere, die sicherlich qualvoll gestorben sind. Wenn deine Eltern dich danach in Therapie geschickt haben, wird es sich um ein dramatisches Ereignis gehandelt haben. Die Erfindung von Paul hilft dir also, deine eigenen Gefühle zu bearbeiten ohne dass du direkt an dich selbst denken musst. Redet ihr denn in der Familie noch über den Brand? Vielleicht kannst du ja häufiger mit deinen Eltern darüber reden und sagen, dass dich das immer noch belastet... Du musst Paul ja nicht unbedingt erwähnen...

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Die Krankenkasse wird nur eine Therapie bezahlen. Du musst einen von beiden also selbst bezahlen. Aus fachlicher Sicht ist es weiterhin eine haarsträubende Idee. Sobald einer der beiden Therapeuten davon erfährt, wird er/sie aus allen Wolken fallen, das Thema ausführlich besprechen und dich vor die Tür setzen. Psychotherapie bedeutet, sich auf einen Menschen (=Therapeuten) einzulassen und mit ihm in einen Dialog über psychische Prozesse zu gehen. Doppelte Therapie ist nicht effektiver oder ökonomischer im Sinne von doppelten Erkenntnissen oder schnellerer Gesundung oder Reifung. Und... Hältst du dir bei dem "Doppel-Modell" nicht heimlich ein Hintertürchen offen und du versuchst dir dadurch den perfekten Therapeuten zu bauen (du beschreibst ja, dass beide Therapeuten sehr verschieden sind und eben imperfekt). Wenn du dann mit einem einen Konflikt bekommst oder er deinen Ansprüchen nicht genügt, willst du dich dann bei dem anderen Therapeuten beklagen ("Sie sind ja so viel kompetenter... ") und dann die Therapie bei dem " durchgefallen" Therapeuten abbrechen?
Wie gesagt: Du wirst keine zwei Therapeuten finden, die das wissentlich mitmachen. Und aus therapeutischer Sicht stellst du dir selbst ein Bein weil du dir alles offen lässt und wenn du dein Innenleben auf zwei Leute verteilst, halbierst du vielleicht auch die Möglichkeit des Gewinns für dich.

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Du musst schon im Schnitt mit 6 Monaten Wartezeit auf einen Psychotherapieplatz rechnen. Du steckst aber scheinbar derzeit nicht in einer akuten Krise, sondern eher dein Partner? Vielleicht kannst du ja, da er gerade mit Therapie beginnt, im Sinne von 1-2 Paargesprächen in seine Behandlung mit eingebunden werden. Du willst dich selbst verändern... Das ist ein langer, komplexer Prozess... Da kannst und musst du Geduld mitbringen... Genauso wie beim Warten auf einen Therapieplatz. Alternativen vorerst können Ratgeber, eine Selbsthilfegruppe für Co-Abhängige oder die Beratung in einer Suchtberatungsstelle sein... Co-Abhängigkeit ist keine psychische Störung... Hat sich bei dir eine psychische Störung ausgebildet, denn diese werden von Therapeuten behandelt. Was willst du denn in einer Therapie erreichen?

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Die negative Triade beschreibt die Sicht von depressiven Menschen. Diese denken eingeengt, negativ und pessimistisch über 1) sich selbst 2) die Zukunft und 3) die Welt. Für Depression spricht es nur wenn auch die Kriterien einer Depression erfüllt sind (Zb Zeitkriterium).

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Verhaltenstherapie: Psychologin wechseln?

Hallo, liebe Community!

Ich mache seit Ende August in einer Gemeinschaftspraxis (3 Psychologen) eine Psychotherapie (1x wöchentlich) wegen einer Angststörung. Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus Verhaltens- und Analysetherapie. Seit Januar bin ich bei einer Kollegin meiner Psychologin, weil diese in Elternzeit gegangen ist.

Nun zu meinem Problem: Zuerst muss ich sagen, dass mir diese Psychologin (sie ist auch Ärztin), genau wie die erste sympathisch ist, wie es auch in einer Therapie sein sollte. Im Laufe der Zeit hatte ich jedoch das Gefühl, dass ihre Sympathie mir gegenüber die "professionelle Freundlichkeit" übersteigt. Sie sagte z.B. einmal zur mir, dass sie mich mag und sie sich schon auf mich gefreut hätte (wortwörtlich).

Da die Stunde irgendwie nie ausreicht, um alles zu erzählen, was die Woche über passiert ist, sagte ich einmal im Scherz zu ihr, dass ich sie ins Cafe einladen sollte, um alles besprechen zu können, was innerhalb der Woche passiert ist. Wie schon gesagt, war das wirklich nur ein Scherz und dass habe ich ihr sogar zweimal danach noch gesagt. Trotzdem meinte sie, wir sollten nach Therapieende (erst in ca. einem Jahr) nochmals darüber sprechen, sie sagte auch, dass "private Kontake" nach Therapieende für sie in Ordnung wären.

Ich weiss jetzt einfach nicht, wie ich damit umgehen soll, vielleicht bewerte ich diese "Anzeichen" auch über und überlege deshalb schon länger, die Psychologin zu wechseln. Ich hoffe nun darauf, dass vielleicht jemand von Euch schon einmal in einer ähnlichen Situation war und mir weiterhelfen kann.

Übrigens ich bin 28 (w) und meine Psychologin ist ca. 20 Jahre älter. Könnte es vielleicht sein, dass sie in mir eine Art "Ersatztochter" sieht, da sie einmal erwähnte, dass sie nur zwei Söhne hat?

Sorry, für den langen Text und vielen Dank an alle, die bis zum Schluss mitgelesen haben und mir vielleicht hilfreiche Antworten geben können. Jenny0984

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Könnte es vielleicht sein, dass du dir sogar ganz tief verborgen in dir wünschst, dass deine Therapeutin in Dir eine Ersatztochter sieht...Und wäre das etwas verbotenes? Warum schlägst du ihr im Scherz vor, dass ihr euch privat treffen könnt? Und wieso bist du empört wenn sich herausstellt, dass sie dich im entferntesten auch sympathisch finden könnte weil sie auf deinen angeblichen Scherz einsteigt? Sie hat sich korrekt verhalten und diese Möglichkeit bzw. das Gespräch darüber auf später verschoben. Ich persönlich finde es etwas ungewöhnlich, mit ehemaligen Patienten eine freundschaftliche Beziehung einzugehen... Aber wer weiß, was sie darunter versteht (mal Kaffee trinken oder dicke Freundinnen werden... Es gibt da ja viel Spielraum). Ich würde dir eher raten, mit ihr über deine Gefühle und Bedenken zu reden... Du scheinst mit ihr gut zurecht zu kommen... Warum so etwas aufgeben... Du scheinst eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zu machen (davon ausgehend, dass Deine Therapeutin Ärztin ist und Mediziner eher TP als VT machen...Du benennst zwar Verhaltenstherapie und Analyse... Es geht aber nur ein Verfahren). Es hört sich so an als könntest du dich ihr gut öffnen und ihr habt ein gutes Arbeitsbündnis... Manche Patienten leiden darunter, dass sie sich dem Therapeuten nicht anvertrauen können... Und du willst eine Therapie aufgeben weil du dich zu gut mit der Therapeutin verstehst?? Letztlich: Was könnte es mit dir zu tun haben, dass du so besorgt bist, die Therapeutin könnte zu nah an dich ran kommen wollen?! Du solltest mir ihr darüber reden... Dort gehört das Thema hin!

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Wie kann mir Psychisch am besten geholfen werden?

Ich weiss nicht zu welchem Therapeuten ich muss

hier meine Probleme: also ich denke, dass ich unter Panickattacken, stress und Hypochondrie leide. Angefangen hat das im september 2012 da hatte ich hohes Fieber (40 Grad) lag damit erstaml 3 tage zuhause, Dolormin hat nicht geholfen .Eines Abends war mir so heiß und es ging mir so schlecht, dass ich eine Panickattacke bekommen habe, dass wusste ich zu dem Zeitpunkt aber nicht, dass das eine Panickattacke war, ich hatte Taubheitsgefühle im linken arm und bein, konnte sie nicht mehr bewegen, ich dachte ich würde sterben, hab zu dem seitpunkt gedacht, dass ich krebs habe und das der Krebs gerade ausbricht, hab dan zu meine mutter gesgat "ich will nicht sterben" sie rief dan den krankenwagen und ich wurde da eingeliefert, die haben den Fieber von mir runtergekriegt und ich lag 5 Tage noch im Krankenhaus.Auch im krankenhaus bekamm ich Panickattacken (was ich da auch nicht wusste zu dem Zeitpunkt) habe die Ärzte oft hergeruffen, die konnten aber nix feststelle. Nach 5 Tagen wurde ich dan entlassen, Dann im Januar hatte ich plöttzliches Herzrasen, wo ich sofort meinen Onkel anrief und er mich sofort ins Krankehaus bringen sollte, als ich da ankamm, haben die EKG gemacht , war aber alles ok, nur blutdruck oder Puls war zu dem zeitpunkt ein wenig hoch, der arzt meinte damals, dass ich wohl mal bisschen krank werde und das deswegen so ist. nach 4 tagen ging das herzrassen weg, hab zu dem zeitpunkt auch ein langzeit ekg gemacht (war alles ok) und dan nach 2 weiteren tage wurde ich wie der arzt im krankehaus gesgat hat krank, mit 38 grad fieber, nach 2 tagen ging das fieber weg. dan im Februar hatte ich einige panickattacken bekommen (da wusste ich dass das eine Panickattacke war, hab es im internet gelesen) weil ich 2 Wochen ans atmen denken musste und ich dachte währenddesser, dass ich zu wenig luft bekämme und deswegen die Panickattacken. Dann ende Februar hatte ich am hinterkopf drückende kopfschmerzen , die 2 wochen anhielten, da hatte ich einen kleinen verdacht auf einen hirntumor, bin zum arzt gerannt , der meinte aber es seien nur spannungskopfschmerzen, nach 2 wochen gingen die kopfschmerzen weg. Im Mai hatte ich wieder diese Spannungskopfschmerzen, die diesmal mehr als 3 wochen anhielten (wahrscheinlich wegen schulischen stress ) da hatte ich wirklich den eindruck ich hätte einen Hirntumor. Hab mich stundenlang im Internet damit beschäftigt, bin jede woche einmal ins krankenhaus gegangen um mich unteruschen zu lassen, die ärzte haben auch spannungskopfschmerzen diagonistiert. Wegen den eindruck , dass ich einen hirntumor hatte, habe ich auch da Panickattacken bekommen, MRT wurde bei mir gemacht, war aber alles in Ordnung / Befund unauffällig, Im Mai hatte ich dan wieder so eine Phase, wo ich ans atmen denken musste, hatte aber diesmal KEINE Panickattacke bekommen. und gestern hatte ich leider wieder eine panickattacke, weil ich dachte ich würde ein schlaganfall bekommen Meine Fragen ( siehe unten)

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Vermutlich solltest du zu einem Psychiater und zu einem Psychotherapeuten gehen. Ersterer verschreibt dir Medikamente, letzterer führt zumeist Gespräche mit dir. Beide behandeln dich in ihren Praxisräumen. Die Behandlung wird von der Krankenkasse bezahlt. Mit 21 Jahren, die du zu sein scheinst, kannst du selbst entscheiden, ob du deiner Mutter davon erzählen willst, dass du eine Psychotherapie machst. Eine Überweisung zum Therapeuten brauchst du nicht unbedingt, dieser wird dich im Diagnostikprozess aber zum Hausarzt schicken, um abklären zu lassen, ob z. B. Deine Ängste eine körperliche Ursache haben.

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