In seiner neuen Position als alleiniges Staatsoberhaupt konnte Hitler sein eigentliches politisches Ziel verfolgen: Er wollte neuen Lebensraum im Osten gewinnen. Er wollte einen Zweiten Weltkrieg. Nach außen demonstrierte Hitler das Gegenteil: Er schloss Friedensverträge und traf Waffenstillstandsvereinbarungen mit der Sowjetunion, dem Vatikan und Polen.

Intern standen die Zeichen schon länger auf Krieg: Bereits im Oktober 1933 hatte Hitler den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund veranlasst. Dadurch wollte er internationale Rüstungsbegrenzungen umgehen. Am 16. März 1935 führte er die allgemeine Wehrpflicht wieder ein. Dies stellte einen Verstoß gegen den Versailler Vertrag dar. Um sein Tun vor den anderen Staaten zu rechtfertigen, berief sich Hitler auf das Selbstbestimmungsrecht Deutschlands. Diese akzeptierten – vorerst.

Am 12. März 1938 erwirkte Hitler den Zusammenschluss von Deutschland und Österreich. Kurz darauf strebte er auch eine Vereinigung mit dem Sudetenland an. Das Sudetenland verlief entlang der Grenze zwischen Deutschland-Österreich und der Tschechoslowakei. Mehr als 3,5 Millionen Menschen lebten dort. Die Nazis forderten diese auf, für ihre Zugehörigkeit zu Deutschland zu kämpfen. Sie propagierten dies als Heimkehr in das Deutsche Reich.

Dadurch provozierten die Nationalsozialisten einen Konflikt zwischen der Tschechoslowakei und dem Sudetenland. Dieser konnte nur durch das sogenannte Münchner Abkommen entschärft werden. Da die Großmächte Frankreich, Italien und Großbritannien einen Krieg zwischen Deutschland-Österreich und der Tschechoslowakei bevorstehen sahen, erzwangen sie am 30. September 1938 die Abtretung des Sudetenlands an Deutschland.

Anders als erwartet markierte das Abkommen jedoch nicht das Ende, sondern den Beginn des territorialen Eroberungszugs Hitlers. Seine Truppen nahmen immer mehr Gebiete ein. Dazu gehörten unter anderem Böhmen und das Memelgebiet. Auch auf Polen hatte es Hitler abgesehen. Die anderen Staaten - allen voran Großbritannien und Frankreich – wollten Hitler nicht länger gewähren lassen. Sie sicherten Polen die Unabhängigkeit zu. Von seinen Plänen wich Hitler trotzdem nicht ab. Am 1. September 1939 überfiel das deutsche Heer Polen. Dies war der Beginn des Zweiten Weltkriegs.

Auf gut Deutsch, zu den damaligen Verhältnissen, waren die Menschen im Osten ganz schön beschissen dran.im Eigenen Land durch Stalin und vom Westen her durch die Deutschen.Die Menschen im Osten hatten permanent

den Tot im Nacken sitzen.

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eBay: Käufer weicht aus auf Nachfrage?

Hallöle.

Habe ja vor kurzem schon mal was gefragt.

[ Wegen eBay - angebliche Bezahlung ]

Ich habe dieser Person jetzt eine Zahlungs Erinnerung geschickt.

Gestern morgen antwortete die Person darauf mit ' Ich habe es überwiesen. Sie müssten das Geld haben. ?

Ich verneinte jedoch darauf, da das Geld nach 8 Werktagen immer noch nicht da ist.
Ich fragte ob Sie mir einen Auszug senden kann, damit ich einfach die Kontodaten vergleiche. Vielleicht hat sie sich verschrieben.

Darauf habe ich nichts mehr bekommen!

Heute morgen bekam ich die Nachricht, dass sie das Handy dringend braucht. Ich solle dies weg schicken jetzt.

Ich sagte ihr freundlich, dass ich die Ware erst verschicken werde, wenn ich das Geld erhalten habe. Was ich immer noch nicht habe.

Ich fragte sie, bei welcher Bank sie denn ist. Da es eher ungewöhnlich ist, dass eine Bank solange braucht! Und das ich noch etwas verkauft habe, der Käufer 1 Tag nach ihr bezahlt hat und sein Geld ist schon lange da!

Ich fragte auch, ob sie dies online oder vor Ort überwiesen hätte.

Sie meinte darauf, vor Ort!

Anschließend riet ich ihr nochmal mir einen Auszug zu senden, da sie es vor Ort gemacht hat und somit abschreiben musste. Kann ja sein, dass sie ne falsche Zahl aufgeschrieben hat! Ich würde das gerne überprüfen wollte bzw. abgleichen.

Darauf bekomme ich wieder keine Antwort. Sie möchte das Handy haben und fertig.

Sollte ich jetzt an eBay eine Email schicken?

Da ich den Link durch gelesen habe, bei der vorherigen Frage wegen eBay.

Das es auch Leute gibt, die behaupten sie hätten bezahlt, tun dies aber nie.

Ich weiß, dass hat oft nichts zu sagen, aber diese Person ist auch erst seit kurzem auf eBay angemeldet und hat keine Bewertungen.

Jetzt sind es 9 Tage her seit dem Verkauf des Handys.

Soll ich nun eBay schreiben oder ist das noch zu früh? Da ich das, wenn sie wirklich nicht gezahlt hat, dass innerhalb 32 Tagen gemeldet haben muss, ansonsten bekomme ich die 33€ Verkaufsprovision nicht mehr gut geschrieben.

Ich verstehe das Problem auch nicht mir einen Auszug zu senden, damit ich der Sache auf den Grund gehen kann! Sie möchte das Handy ja dringend haben, aber trägt nicht wirklich dazu bei, dass aufzuklären.

Meine Schwester sagt halt, dass sie denkt, dass die Person gar nicht bezahlt hat und versucht mich dazu zu bringen, dass ich das Handy trotzdem verschicke in dem Glauben, dass sie gezahlt hätte und das Geld schon noch kommt. Weil sie eben keinen Auszug schickt.

[ Ein anderer Käufer hatte ja schließlich auch keine Probleme, mir einen Auszug zu schicken ]

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Ich würde an deiner stelle gleich bei Ebay einen Fall eröffnen, wegen eines nicht bezahlten Artikel.

Ich kenne solche Vögel bei Ebay, die behaupten das Sie was bezahlt hätten, und am ende dann doch nicht.

Faustregel bei Ebay " Ware nur gegen Bares " merk dir das gut.

Und bei Bieter mit null Bewertungen, sei immer etwas Vorsichtig, man kann nie Wissen.

Das scheint ein ganz linker Vogel zu sein.

Gruss

Jürgen

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Robin Hood oder Robin von Loxley

Robin Hood Mit Pfeil und Bogen für die Armen – und für Gerechtigkeit

Er ist eine unvergessene Figur aus Kindheitstagen: Robin Hood, der edle englische Räuber, der nahe Nottingham inmitten einer Schar von Getreuen lebt und auf seine Weise für Gerechtigkeit sorgt. Doch hat es den ehrenhaften Schützen, der mit Pfeil und Bogen unterwegs war und seine Beute stets mit den Armen teilte, wirklich gegeben? Immerhin war „Robin Hood“ im England des 13. Jahrhunderts ein Spitzname für Gauner aller Art.

Es gibt wohl kaum ein Kind, das den Namen „Robin Hood“ noch nie gehört hat – die Legende um ihn und Little John, Friar Tuck und Will Scarlett ist auch im neuen Jahrtausend sehr präsent. Angeblich haben er und seine Mannen im Sherwood Forest und anderen Wäldern gelebt, wo sie mit Pfeil und Bogen reiche weltliche und geistliche Herren ausraubten, um ihre übermäßigen Güter an die Armen zu verteilen. Gegenspieler ist der Sheriff von Nottingham, jener Stadt, die bis heute untrennbar mit dem Namen Robin Hood verbunden ist. Als besondere Spezialität von Robin Hood galt das Bogenschießen, in dem er es zu besonderer Perfektion gebracht haben soll.

Wer sich auf die literarischen Spuren von Robin Hood begibt, sieht sich schnell mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert. Zum einen gibt es keine feststehende Erzählung, sondern ein ganzes Bündel von Balladen, das über die Jahrhunderte immer wieder aufgegriffen und verändert worden ist. Grundsätzlich gilt Robin Hood als eine Figur aus dem 13. Jahrhundert, wobei man nicht vergessen darf, dass in dieser Zeit vor allem mündlich erzählt wurde. Die erste vollständig erhaltene Ballade erschien erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts und trägt den Titel The Gest of Robyn Hod – Die Geschichte von Robin Hood. Doch hier hat der Bogenschütze noch nicht die Gestalt, die wir heute mit ihm verbinden. Speziell die Rolle des sozialen Revolutionärs kam erst später hinzu; die gilt auch für einige Figuren wie Richard Löwenherz und Maid Marian. Große Wirkung zeigt bis heute das Kinderbuch von Howard Pyle, das 1883 veröffentlicht wurde. Es festigte Robin Hoods Erscheinung als Menschenfreund, der mit Pfeil und Bogen für Gerechtigkeit sorgt.

Als historische Figur ist der Räuber bis heute unfasslich. Zwar wurden im 13. Jahrhundert Gesetzesbrecher immer wieder mit dem Beinamen „Robin Hood“ belegt, was bedeutet, dass die Gestalt schon damals recht geläufig gewesen sein muss. Konkrete Hinweise aber fehlen. Immerhin gibt es eine ganze Reihe von Kandidaten. So wurde bereits 1225 ein „Robert Hod“ in einer Akte aufgeführt, der zu diesem Zeitpunkt „flüchtig“ gewesen sein soll und dies noch einige Jahre blieb. Doch mehr ist über die Person nicht überliefert. Interessanter ist Robert de Kyme, der 1226 für kurze Zeit geächtet wurde und sich währenddessen im Sherwood Forest aufgehalten hat. Doch ob diese Figuren etwas mit Pfeil und Bogen zu tun hatten, muss offen bleiben. Hier wird deutlich, dass „Robin Hood“ ein Sammelbegriff ist, der sich aus vielen Bestandteilen höchst unterschiedlicher Personen zusammensetzt. Einen „wirklichen“ Robin Hood hat es wohl nie gegeben.

Zum Glück schmälert dies nicht weder die Gültigkeit der Figur. Robin Hood versinnbildlicht in spannender Abenteuerform den Umgang mit sozialen Konflikten, die sich bis heute erhalten haben – die Frage, wie die Güter einer Gesellschaft gerecht zu verteilen sind, bleibt hochaktuell. Dies erklärt auch den Erfolg der Pfeil-und-Bogen-Filme an der Kinokasse, wo sich kulturelles Interesse besonders schnell ablesen lässt. Zudem gilt der Name des Räubers als Synonym für Gerechtigkeit, wie sich an dem Begriff „Robin-Hood-Steuer“ ablesen lässt, einer Kampagne für die Besteuerung von Finanztransaktionen. Auch hat sich eine Umweltschutzorganisation „Robin Wood“ genannt, was ebenfalls auf die Figur aus dem Sherwood Forest anspielt. Kein Zweifel, er wird uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben – der mutige Bogenschütze, der den Reichen nimmt und den Armen gibt.

Vielleicht hilft dir das weiter.

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Nicht so viel nachdenken, sondern einfach machen.

Von dem vielen nachdenken, bekommst du nur noch mehr Probleme und Unsicherheit.

wie gesagt einfach machen, und abwarten was passiert.

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1984 Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 
Georges Köhler (*1946 – †1995) erhielt den Nobelpreis für seine Theorie über den spezifischen Aufbau und die Steuerung des Immunsystem und die Entdeckung des Prinzip der Produktion von monoklonalen Antikörpern
(gemeinsam mit Nils Kaj Jerne und César Milstein).

Quelle Uni Freiburg 

 

Dem gebürtigen Münchener Georges J. (Jean) F. (Franz) Köhler wurde schon mit 38 Jahren der Nobelpreis verliehen. Er starb, erst 48 Jahre alt, auf dem Höhepunkt seiner wissenschaftlichen Karriere.

Köhler hatte in Freiburg von 1965 bis 1971 Biologie studiert und mit dem Diplom abgeschlossen. 1974 wurde er hier mit einer Arbeit zur Immunologie zum Dr. rer. nat.  promoviert. Bis 1984 arbeitete Köhler in Basel an dem von Niels Kaj Jerne gegründeten Institut für Immunologie.

Mit Jerne und César Milstein - alle drei erhielten 1984 gemeinsam den Nobelpreis -  entwickelte Köhler ein Verfahren, um sog. monoklonale Antikörper herzustellen. Das entscheidende Experiment gelang Köhler (und Milstein) 1975 in Cambridge, indem sie weiße Blutzellen und Tumorzellen miteinander verschmolzen. Die entstandenen Hybridzellen produzierten Antikörper und teilten sich in genetisch identische Tochterzellen. Köhler und Milstein wiesen in der Publikation ihrer Forschungsergebnisse 1974 sogleich auf den medizinischen und industriellen Nutzen ihrer Entwicklung. Monoklonale Antikörper sind in der gegenwärtigen Medizin unverzichtbar in Diagnostik und Therapie. 

Von 1984 bis zu seinem frühen Tod leitete Köhler das Freiburger Max-Planck-Institut für Immunbiologie und wirkte als Professor an der Freiburger Universität. Seit 1998 vergibt die Deutsche Gesellschaft für Immunologie jährlich den Georges-Köhler-Preis. (Quelle Uni Freiburg)

Viel Glück damit

Gruss

Jürgen

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