Guten Tag,
ich wohne in einem 3-Famlienhaus und habe Probleme mit der Nachbarfamilie unter mir im EG, welche auch den Garten am Haus haben.
Kurz nach deren Einzug (vor ca. 1 1/2 Jahren) haben meine Nachbarn sich einen Hund angeschafft (kleiner Chihuahua). Besagter Hund kläfft seitdem permanent jeden Tag alle 2 bis 3 Stunden von morgens ca. 6 Uhr bis abends spätestens um 23 Uhr (wenn er in den Garten gelassen wird). Das Gebelle und Gekläffe schallt an der Hauswand hoch direkt in meine Wohnung (ins Wohnzimmer und ins Schlafzimmer). Desweiteren wird der kleine Hund dann im Garten immer nur angeschnauzt, angeschrien und auch getreten (das habe ich durchs Fenster beobachtet).
Vor ein paar Monaten habe ich um Ruhe gebeten, da war der nachbarschaftliche Frieden noch vorhanden, obwohl meine Nachbarn mich schon seit ihrem Einzug jedes mal so angucken als ob ich ihnen die Wurst vom Brot geklaut hätte. Für einige Tage wurde meiner Bitte Folge geleistet. Dann gings wieder los und ich habe an verschieden Tagen demonstrativ meine Fenster zugeknallt wenn der Hund gekläfft hat, da es wirklich sehr nervt. Ich glaube das hat sie angestachelt.
Vor ein paar Tagen habe ich durchs Fenster um Ruhe gebeten und der Mann meinte ich soll doch runterkommen wenn ich was klären will (offene Drohung an mich), was ich wiederum als asozial (also seine Reaktion) bezeichnet habe. Daraufhin meinte er ich sei asozial und meine Tante auch. 3 Tage später um 22 Uhr wieder permanentes Gekläffe und ich hab gerufen: "Aus! Ruhe jetzt! Jetzt ist gut! Es reicht!" Da waren meine Nerven endgültig am Ende, da meine Nachbarn auch ständig die Türen knallen, sodass meine Bude wackelt und sie sich auch regelmäßig anschreien (obwohl das Anschreien etwas nachgelassen hat). Die Reaktion der Tochter: "Was willst du denn du häßliche Schwchtel, ... du H****sohn... du Schwnzltscher... komm doch runter, dann klären wir das... bist wohl zu feige...." in einem absolut geisteskranken Wahn hat sie im Garten rumgeschrien. Meine Reaktion: Ftznschlecker (auf ihr "Schwnzl*tscher).
Ich habe mich mit angrenzenden Nachbarn unterhalten und die bestätigen, dass meine Nachbarn unter mir nicht einmal mit dem Hund spazieren waren. Der Hund kommt manchmal nur für 30 Sekunden in den Garten, da der völlig durchdreht mit seinem Gekläffe, wird nur angeschnauzt und auch getreten (vom Mann, da er in der Hierarchie ganz unten steht).
Ich habe beim Ordnungsamt nachgefragt, ob meine Nachbarn Hundesteuer bezahlen^^ und mein Veterinäramt den Fall mit dem Hund geschildert... vor gut 2 Wochen. Der Hund kläfft immer noch und meine Nerven liegen blank.
Was kann ich tun?
Soll ich die Tochter anzeigen obwohl ich auch was gesagt habe?
Mein Vermieter gibt mir Recht, meint aber er kann mir nicht helfen...
Ich bin nervlich echt am Ende und ich fühle mich auch bedroht durch die, naja, ich sag mal "burschikose" Tochter. Ich weiß, dass bei denen (häusliche) Gewalt kein Fremdwort ist (Frau schlägt Mann), aber auch durch den Mann.